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Die Schlange ist zu lang

Verfasst: 17 Mai 2022, 16:11
von Anna23
Die Schlange ist zu lang

Der Zug nach Frankreich fuhr pünktlich um 8:00 Uhr. Die erste Stunde verbrachten wir mit einem ausgiebigen Frühstück, für das im Berghotel keine Zeit mehr gewesen war. Bei Kaffee, Tee und Croissants stimmten wir uns auf die nächsten Tage ein und schwärmten uns von der Stadt der Mode und der Liebe vor.

Kurz nach 9:00 Uhr schlief Samara ein. Kein Wunder, sie hatte die halbe Nacht in ihrem Paris-Reiseführer gelesen, anstatt zu schlafen. Olive telefonierte mit einem Verflossenen, den sie in ihrer Zeit in Deutschland kennengelernt hatte und nun wiedersehen würde. Gale und ich vertrieben uns die Zeit hingegen mit Spielen.

Gegen 11:00 Uhr bemerkte ich, dass Gale unruhig wurde. Sie kreuzte die Beine, stellte sie wieder nebeneinander und überkreuzte sie erneut. Je länger die Zugfahrt dauerte, desto öfter sah ich sie tief ein- und ausatmen oder sich auf die Lippe beißen. Sie setzte gerade dazu an, etwas zu sagen, als die Lautsprecherdurchsage unsere Umsteigestation ankündigte.

Wir weckten Samara, griffen nach unseren Taschen und standen kurze Zeit später im nächsten Zug. Gale schielte zur Zugtoilette und ich folgte ihrem Blick. Doch dort hing ein Defekt-Schild und um in ein anderes Abteil mit Toilette zu kommen, hätte Gale nochmal aussteigen gemusst. Zu dumm, dass die Abteile nicht verbunden waren.

In den kommenden zwei Stunden stand Gale mit zusammengepressten Beinen im Zug und sah bei jedem Ruckeln aus, als würde sie gleich die Kontrolle verlieren. Ich drückte mitfühlend ihre Hand, aber das half ihr natürlich auch nicht. Als wir an der nächsten Station wieder umstiegen, leuchtete Hoffnung in Gales Augen auf.

Aber zu allem Übel war eine lange Schlange vor der Zugtoilette. Acht Damen und fünf Herren standen davor und wirkten alle recht unruhig. Gale wollte sich gerade hinter ihnen einreihen, als zwei Kinder ihr zuvorkamen. Mit zusammengebissenen Zähnen stellte Gale sich hinter die beiden und wippte vom einen Fuß auf den anderen.

Olive, Samara und ich gingen derweil in ein leeres Zugabteil. Wir schlossen die Tür hinter uns und genossen die Ruhe nach dem Trubel am Bahnhof. Allerdings wanderten meine Gedanken immer wieder zu Gale und ich fragte mich, ob sie es noch rechtzeitig zur Toilette schaffen würde.

Da wir nicht redeten oder spielten, fielen uns nacheinander die Augen zu. Ich träumte schon von Paris, als die Abteiltür mit einem Knall aufflog und Gale hereinstürmte. Sie hatte eine Hand in den Schritt gepresst und sah mich verzweifelt an. „Die Schlange wird einfach nicht kürzer! Ich stehe schon eine halbe Stunde an und es sind immer noch sechs Leute vor mir!“

„Vielleicht müssen die alle ihr großes Geschäft“, erwiderte ich noch etwas müde. Gale funkelte mich an. „Das hilft mir auch nicht! Ich kann nicht mehr!“, zischte sie mit prüfendem Blick auf unsere schlafenden Freundinnen. Da kam mir eine Idee. „Setz dich“, sagte ich sanft und klopfte auf die gepolsterte Sitzfläche neben mir.

Gale runzelte die Stirn, ging aber auf die Bank zu. Kurz bevor sie sich setzen konnte, knöpfte ich ihre Jeans auf und zog den Reißverschluss herunter. Als Gale die Hand aus dem Schritt nahm, sah ich einen großen dunklen Fleck. Wortlos zog ich ihr die Jeans runter. Ihr rosa Höschen war schon völlig nass.

Ich zog es ebenfalls runter und drückte Gale auf die Sitzpolster. Dann zog ich ihre Beine ganz vorsichtig auseinander und ging vor ihr in die Knie. „Aber dann musst du doch“, murmelte Gale, doch ich entgegnete: „Ich stelle mich einfach gleich an.“ Damit beugte ich mich vor und als ich ihren Harnausgang fast erreicht hatte, kam mir ein Urinschwall entgegen.

Schnell hielt Gale eine Hand in ihren Schritt und stöhnte angestrengt. „Tut mir leid“, meinte sie mit Blick auf mein T-Shirt, auf dem nun nasse Flecke waren. Ich lächelte sie nur nachsichtig an und nahm ihre Hand beiseite. Dann setzte ich meine Lippen an ihren Harnausgang und gab ihr ein Zeichen.

In derselben Sekunde schoss heißer Urin in meinen Mund. Laut zischend traf er auf meine Zunge, perlte in meinen Rachen und rann meine Speiseröhre hinab. Ich hörte Gale erleichtert keuchen und bemühte mich, schneller zu schlucken, bevor sie vollends losließ und sich der Strahl noch verstärkte.

Ich spürte den salzigen Geschmack im Mund, genoss das warme Gefühl im Rachen und wurde auch ein bisschen erregt. Aber ich konzentrierte mich nur darauf, zu trinken, bis Gales Strahl langsam schwächer wurde und das Zischen plötzlich leiser war. Schließlich versiegte der Urin und ich nahm die Lippen von Gales Harnausgang.

Wir sahen uns still an, dann senkte ich meinen Kopf wieder und leckte die letzten Reste des goldenen Safts von ihrer Haut. Nur ein ganz kleiner Fleck war auf dem Sitzpolster zu sehen und bis der Schaffner käme, wäre Gales Jeans bestimmt schon fast getrocknet. Gale versprach, mir nachher zu danken.

Re: Die Schlange ist zu lang

Verfasst: 17 Mai 2022, 22:28
von ladytoilet
Super geschichte- so würde ich auch gerne helfen.

Re: Die Schlange ist zu lang

Verfasst: 18 Mai 2022, 08:38
von pipifreund
Wow was für eine Hilfe :) Freue mich schon auf den zweiten Teil! Danke dir

Re: Die Schlange ist zu lang

Verfasst: 18 Mai 2022, 13:02
von Flachspüler
Beim drittletzten Absatz ist mein Glied leicht erigiert.

Re: Die Schlange ist zu lang

Verfasst: 18 Mai 2022, 21:45
von KleinerKöttel
Eine der besten Geschichten im Forum

Re: Die Schlange ist zu lang

Verfasst: 28 Mai 2022, 19:46
von Anna23
Vielen Dank euch! Freut mich, dass die Geschichte gefällt!

Re: Die Schlange ist zu lang

Verfasst: 30 Mai 2022, 02:34
von kummerbereiter
Vielen Dank für die tollen Geschichten. Freue mich auf weitere..👍👍

Re: Die Schlange ist zu lang

Verfasst: 30 Mai 2022, 14:13
von Haklo
Danke für die tolle Geschichte.Ich hätte auch gern ausgeholfen. :lol: