Der Lehrgang - In freier Natur (Band 2)

Igel71
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Re: Der Lehrgang - In freier Natur (Band 2)

Beitrag von Igel71 »

04 Die Morgenpost

Das Frühstück auf dieser Hütte kann sich sehen lassen. Auch der Kaffee ist wie gewohnt recht gut hier. Und die zwei Tassen, die ich getrunken habe, zeigen auch prompt Wirkung. Mein Darm meldet den Wunsch entleert zu werden. Ich gehe ins Klo und nehme eine der beiden Kabinen. Sonst befindet sich niemand hier, was mir ganz recht ist. Meine Hose ziehe ich herunter und gehe in Skispringerstellung über die Schüssel. Ich muss meinen Strullermann halten um in den dafür gedachten Bereich der Trenntoilette zu zielen. Das ist in dieser Stellung gar nicht so einfach, doch ich setzte mich grundsätzlich nicht auf öffentliche Toiletten. Ein Leichter Druck lässt meine Rosette aufgehen und eine weiche Ladung fällt direkt durch das Loch des hinteren Teils der Schüssel nach unten. Perfekt gezielt! Aber das war noch nicht alles. Im Stehen entspanne ich nochmals um den Rest auch noch bis zum Ausgang rutschen zu lassen. Da geht die Türe zum WC-Bereich auf und ich höre Stimmen. Die eine ist eindeutig Cosima, die andere Stimme kann ich zunächst nicht zuordnen. Doch dann sagt Cosima: "Oh nur noch eine Kabine. Ich darf doch zuerst, ich hab immer noch Dünnschiss." Die Andere gibt ihr OK, worauf Cosima sich mit einem "Danke, Lena", erkenntlich zeigt.
Sie geht flott in die Kabine neben mir. Ein Rascheln verrät, dass sie ihre Hose herunter streift. Dann setzt auch schon ein Platschen, begleitet von mehreren Fürzen, ein. Dann wieder das Geräusch des Urinstrahls auf Plastik. Von draußen sagt Lena: "Oh du Arme. Bei dir geht ja richtig die Post ab. Das hört sich echt heftig an." Cosima meint nur: "Ach ja, passt schon. Ist halb so wild, wenn's mal draußen ist. Diesmal habe ich es ja noch rechtzeitig geschafft. Gestern im Bus hatte ich mir schon meinen Slip etwas versaut".
Bei mir ist es auch nochmal soweit. Wieder mit dem Hintern über dem Feststoffbereich der Toilette lasse ich meine zweite Portion fallen. Mit einem lauten Plop schlägt sie irgendwo weiter unten auf. Gleichzeitig steigt ein strenger Geruch auf. Ich vermute das könnte Cosimas Durchfall sein, der seine Geruchspartikel verbreitet. Ich wische mich leise ab, warte aber noch, weil ich die beiden Mädels gerne noch belauschen will. Auch Cosima scheint fertig zu sein. Von ihr ist das Abrollen von Klopapier und fleißiges Wischen zu hören. Dann sperrt sie die Tür auf und lässt Lena hinein. Lena meint dabei: "Brauchst nicht warten, könnte länger dauern. Ich war seit 4 Tagen nicht. Das wird sicherlich härter als bei dir."
Kurz darauf höre ich ein lautes Atmen, welches immer wieder angehalten wird. Lena scheint ziemlich fest drücken zu müssen. Draußen wäscht sich Cosima ihre Hände. Plötzlich sagt Lena: "Au scheiße, tut das weh. Mir zerreißt es fast das Loch." Jetzt ist es Cosima, die ihr Mitleid für Lena ausdrückt und dann meint, sie würde vor der Hütte warten und die frische Morgenluft genießen. Lena antwortet darauf: "Passt schon. Boah, der Knödel steckt im Ausgang und will nicht raus." Ich glaube aber, dass das Cosima schon nicht mehr gehört hat. Die äußere Türe war schon zu hören.
Lena stöhnt immer wieder, bis sich nach einer Weile wohl doch der Korken löst. Mehrere harte Klumpen fallen lautstark auf die Plastikschüssel und kurz danach hört man sie weiter unten im Klopapierhaufen landen. Ich versuche durch das Loch meiner Schüssel etwas zu erkennen. Nach dem nächsten Plumps auf dem Plastik sehe ich auch einen Schatten nach unten fallen, aber es ist zu dunkel um mehr sehen zu können. Zwischendurch ist ein Zischen ihres Pipis zu hören. Als sich nichts mehr tut, verlasse ich meine Kabine, wasche die Hände und gehe auch vor die Hütte, wo ich ganz zufällig Cosima treffe. "Na, wie geht’s?", frage ich unverfänglich. Erstaunlich offen antwortet Cosima: "Ganz gut, hab nur seit gestern Durchfall. Ich hoffe das gibt sich bald wieder." Ich biete ihr meine Imodium-Tabletten an, aber sie meint, es würde sicherlich auch so bald wieder gehen. Ich gebe ihr zu bedenken, dass es ziemlich blöde ausgehen kann, wenn man gerade mit Klettergurt im Fels ist, wenn's losgeht. Sie hätte das schon im Griff, versichert sie mir und schenkt mir ein Lächeln.
Igel, der in den Wald kackt.
Gießkanne
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Re: Der Lehrgang - In freier Natur (Band 2)

Beitrag von Gießkanne »

Na dann wollen wir mal lieber hoffen, daß nicht genau das tatsächlich noch passiert:-o
Horst
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Re: Der Lehrgang - In freier Natur (Band 2)

Beitrag von Horst »

Danke tolle Story wiedermal
Igel71
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Re: Der Lehrgang - In freier Natur (Band 2)

Beitrag von Igel71 »

05 Papierkrieg im Schützengraben

Nach und nach versammeln sich die Teilnehmer vor der Hütte. Ich zähle kurz durch und da wir vollständig sind, gehen wir los. Es sind ca. 10 Minuten Fußweg zu einer Felswand, in die einige Sicherungslinien eingebohrt sind. Am rechten Ende befinden sich auch einige leichtere Routen, die sich gut für unseren Kurs eignen. Obwohl wir spät dran sind, sind wir die einzigen hier am leichteren Teil der Wand. Weiter drüben, bei den schwereren Mehrseillängen, hört man Stimmen von weiter oben aus der Wand. Wir legen unser Material ab und ziehen unsere Gurte an. Cosima sieht umher und entfernt sich dann von der Gruppe. Sie geht auf ein paar größere Felsklötze zu, die in vielleicht 20 Meter Entfernung liegen. Offenbar muss sie schon wieder zur Toilette und diese Felsen sind hier wirklich der einzige sichtgeschützte Ort.
Im Laufe des Vormittags und besonders dann in der Mittagspause, verschwindet immer wieder mal jemand zu den Felsen. Ich muss auch mal pinkeln und gehe deshalb dorthin. Ich war der Meinung, dass dort gerade niemand ist, aber als ich um die Ecke komme, sehe ich , dass jemand in Hockstellung hinter einem Felsen sitzt. Ich glaube es war Korbinian, bin mir aber nicht sicher. Ich bleibe also seitlich des Felsen stehen und pinkle dort hin. Ich genieße die Entspannung, schüttle ab, packe ein und gehe zurück.
Am Nachmittag stehe ich gerade bei Lena, welche Cosima sichert. Cosima ist noch nicht weit oben und ich gebe ihr ein paar Tipps. Doch sie sie sagt: "Schaffe ich gerade nicht. Lena, lass mich bitte ab." Diese tut dies und als Cosima wieder am Boden ist, bindet sie sich hektisch aus und sprintet zu den Felsen. Mir ist klar, was das Problem ist. Als sie nach einer ganzen Weile wiederkommt, sehe ich auch, dass sie es wohl nicht mehr ganz geschafft hat. Ihre Hose hat am Hintern einen dunklen Fleck. Sie will an diesem Tag auch nicht mehr klettern, was selbstverständlich OK für mich ist. Hätte sie vielleicht doch besser das Imodium angenommen.
Gegen Ende unserer heutigen Session treibt mich meine Blase, und vielmehr noch die Neugier, hinter die Felsen. Was ich dort sehe erschreckt mich aber erst einmal ziemlich. Überall liegen Papierchen, und die sehen allesamt recht neu aus. Oje, da brauchen wohl meine Lehrgangsteilnehmer noch eine andere Lektion. Ich hätte nicht gedacht, dass Kletterer in den Bergen so herum sauen. OK der vorderste Stein ist komplett mit Durchfall besprenkelt. Da hat es Cosima wohl nicht weiter nach hinten geschafft. Immerhin sehe ich kein Papierchen daneben. Ich gehe mal davon aus, dass sie schon welches benutzt hat, aber es schön unter einem Stein versteckt hat. Ein Stück daneben liegt eine wunderschöne dunkelbraune Wurst. Sie hat eine beträchtliche Länge und glänzt auch noch leicht. Das muss noch gar nicht lange her sein, dass sie das Licht der Welt erblickt hat. Wer die wohl gelegt hat? Es wäre zu schön sich vorstellen zu können, aus welchem Po sie geschlüpft ist. Daneben liegt etwas Papier. Ich hebe das oberste an und werfe einen Blick darauf. Es hat nur eine ganz leicht braune Spur, ist dafür in der Mitte ziemlich nass. Das sieht mir doch ganz danach aus, dass es von einem Mädel benutzt wurde. Das Papier darunter hat einen stärkeren braunen Fleck.
Dann sehe ich nur erst mal lauter Papierchen, die wohl eher vom kleinen weiblichen Geschäft stammen. Als ich ein paar Schritte weiter gehe, fällt mein Blick auf Klopapier, welches unter einem Stein heraus schaut. Ich hebe den Stein an. Darunter befindet sich ein ziemlich breiiger Haufen, in den das Papier durch den Stein hineingedrückt wurde. Ich lege den Stein wieder drauf und will gerade zurückgehen, als ich noch unter einem weiteren Stein ein Papier sehe. Hier finde ich eine etwas flach gedrückte Wurst. Mich turnt das ganze schon ziemlich an, aber gleichzeitig finde ich es auch eine Verschandlung des schönen Flecks in den Bergen.
Bevor wir zur Hütte zurückgehen, spreche ich das Thema der vielen Papierchen an. An den Gesichtern kann man fast ablesen, was die Einzelnen davon halten und wer sich schuldig fühlt. Ich bitte darum doch zukünftig erstens nur Klopapier zu verwenden, da dies wesentlich schneller vergeht als Papiertaschentücher, und zweitens dann dieses gut unter Steinen zu verstecken. Korbinian schlägt vor, man könne ja immer zu Beginn des Tages ein Loch machen, in das alle hinein machen. Am Abend könne man es dann wieder verschließen. Tina, die sonst nie etwas sagt widerspricht gleich mal empört: "Das ist aber total eklig! Das könnt ihr nicht machen.", doch Cosima findet es eine klasse Idee. Max schlägt noch vor, dass wir ja eine Flasche Wasser abfüllen könnten und man sich dann nur mit Wasser und ohne Papier sauber macht. Tina kommt jetzt richtig in Fahrt: "Du bist widerlich. Das werde ich nie im Leben tun. Und in das Loch werde ich auch nicht machen." Lena versucht zu beschwichtigen, dass man das Loch ja wenigstens für das Papier verwenden könne, worauf Melina beschwichtigend meint: "Machen wir doch morgen einfach eine kleine Grube und sehen mal, wie´s funktioniert."
Igel, der in den Wald kackt.
Gießkanne
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Re: Der Lehrgang - In freier Natur (Band 2)

Beitrag von Gießkanne »

Kaum angesprochen, dann ist es tatsächlich passiert:-o Auweia:-o Naja, wer nicht hören will...B-)
Igel71
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Re: Der Lehrgang - In freier Natur (Band 2)

Beitrag von Igel71 »

06 Observatorium in den Bergen

Der Abend gestaltet sich etwas langweilig. Die Euphorie vom ersten Hüttenabend ist verflogen. Alle sind müde von den beiden Tagen an der frischen Luft. Und so verabschiedet sich einer nach dem anderen schon recht früh direkt ins Nachtlager oder zieht sich in die hintere Stube zurück um etwas Ruhe zu haben. Dafür gesellt sich Melina noch etwas zu mir. Ich lade sie auf ein Glas Wein ein. Sie erzählt mir einiges über ihre Eltern und die Bergtouren, die sie mit ihnen schon gemacht hat. Das hätte ich ihr jetzt gar nicht zugetraut. Ich war, warum auch immer, davon ausgegangen, dass sie nicht wirklich viel in den Bergen unterwegs ist.
Wir kommen uns immer näher. Melina fasst meine Hand, welche auf dem Tisch liegt. Plötzlich spüre ich auch Melinas Fuß unter dem Tisch an meinem Bein sich langsam immer höher tasten. Schließlich hat sie den obersten Punkt erreicht. Ich fasse unter den Tisch und massiere ihre Fußsohle. Als ich zwischendurch kurz meine Hand hochnehme um einen Schluck Wein zu trinken, legt sie ihre Fußsohle auf meinen Penis und fängt mit leicht kreisenden Bewegungen an, diesen zu massieren. Ich werde immer härter. Bevor ich in meine Hose abspritze, schlage ich vor, uns einen einsameren Ort zu suchen, wohl wissend, dass dies schwierig werden dürfte. Wir gehen nach oben und schauen in den verschiedenen Nachtlagern, ob da vielleicht noch ein freier Raum ist. Doch leider ist überall viel zu viel Betrieb. So gehen wir nach unten in den Trockenraum. Dort ist um diese Uhrzeit normal niemand mehr. Doch als wir die Türe öffnen, erschrecken zwei junge Frauen, welche sich ziemlich intensiv umarmen und küssen. Die Eine hat ein Bein angehoben und um die andere geschlungen. Aber nicht nur die beiden, welche mit einer anderen Wandergruppe hier sind, erschrecken sich, sondern auch Melina und ich. Wir verlassen den Ort sofort wieder. Kurz nach uns sehe ich auch die Beiden aus dem Keller kommen. Ich schlage Melina vor noch einen zweiten Versuch zu machen, doch sie meint, es wäre wohl besser sich schlafen zu legen.
Ich bin noch nicht müde und gebe deshalb Melina nur kurz einen Gutenachtkuss, gehe aber selbst noch etwas vor die Türe. Es ist kalt, aber ein herrlicher, klarer Sternenhimmel spannt sich über der Hütte auf. Mich fröstelt und ich beschließe wieder hineinzugehen. Ich könnte ja mal sehen, ob auf den Toiletten noch Betrieb ist. Ich wollte sowieso mal die Trennklos näher inspizieren. Deshalb hole ich aus meinem Rucksack meine Stirnlampe und meinen Wanderstock, der am Griff mit einer Handyhalterung ausgestattet ist. Ich betrete das Klo. Eine der Kabinen ist belegt, bei der hinteren steht die Türe einen sehr sehr kleinen Spalt offen. Ich will hineingehen, da schreit eine Frau erschrocken auf und zieht die Türe schnell wieder zu. Sie hatte ihre Hose in den Kniekehlen und ihren Hintern über der Schüssel platziert. Ich könnte ja schon mal pullern und stelle mich an das Urinal. Aber an pinkeln ist nicht zu denken. Als ich meinen Schwanz gerade heraushole höre ich, wie die Frau unter stöhnen sich eine Ladung aus ihrem Hintern herausdrückt. Dabei schwillt mein Glied sofort an. Ich reibe etwas daran und werde dadurch richtig hart. Als ich merke, dass die Frau sich anzieht, verstaue ich meine Latte in meiner Hose, welche jetzt heftig spannt, und warte, bis ich in die Kabine kann. Ich wundere mich noch, warum ich kein Abwischen gehört habe. Aber die Frage beantwortet sich mir, als ich die leere Klopapierrolle in der Kabine sehe. Ich will die Kabine verriegeln, aber der Riegel in der Öse fehlt. Deshalb hatte die Frau auch nicht abgesperrt. Es muss wohl dringend gewesen sein, sonst hätte sie auch warten können, bis die andere Zelle frei wird. Den Riegel, finde ich in einer Ecke auf dem Boden liegen. Ich betrachte ihn und sehe, dass nur der Anschlag abgebrochen ist. Also schiebe ich ihn wieder in die Öse und die Türe ist zu.
Dann leuchte ich zuerst mit meiner Stirnlampe in das Loch. Ich sehe dort einen riesigen Papierberg. Darauf liegen mehrere Würste und ganz oben ein dicker dunkelbrauner Kringel. Dieser ist sicherlich von der Frau gerade eben. Die davor hatten aber wohl auch schon kein Papier mehr, denn es ist nur Kacke zu sehen. Der Anblick reizt mich zu einem Foto. Leider ist alles zu weit unten, so dass der Blitz von meinem Handy nicht richtig ausreicht. So etwas hatte ich schon befürchtet, weshalb ich meinen Wanderstock mitgebracht habe. Ich befestige das Smartphone auf meinem Wanderstock und lasse es in die Grube ab. Als ich anschließend das Foto auf dem Display betrachte, sehe ich im Hintergrund etwas Verschwommenes, was aussieht, als wäre es auch Kacke. Also leuchte ich nochmals, aber diesmal etwas schräg ins Loch. Dabei staune ich nicht schlecht, dass ich dort den Haufen, der sich unter dem Nachbarklo befindet, ebenfalls sehe. Die Person in der Nachbarzelle ist inzwischen gegangen und so stelle ich mein Handy auf Filmaufnahme und schiebe den Stock unten hindurch. Bei der anschließenden Kontrolle des Filmchens stelle ich fest, dass man so von unten durch das Kackloch in die andere Zelle schauen kann. Ich brauche also nur zu warten.
Es dauert nicht lange, da geht die Türe zum Toilettenraum auf. Jemand geht zügig in die erste Kabine und verriegelt diese. Sofort starte ich mein Handy und schiebe es mit meinem Wanderstock schräg in Richtung des anderen Klos. Ich höre ein kurzes Rascheln von Kleidung und sofort danach das Geräusch von Durchfall. Immer wieder schießt ein Strahl in die Grube, begleitet von feuchten Fürzen. Dann plätschert es in der Kunststoffschüssel. Nach einer kurzen Stille vernehme ich ein Fluchen, was ich eindeutig Cosima zuordnen kann. In ihrer Kabine ist wohl auch kein Papier mehr. Vorsichtig öffnet sie die Türe und ich höre Wasser am Waschbecken. Dann schließt sich die Türe wieder. Ein wischendes Geräusch dringt zu mir herüber, bevor sie die Kabine abermals verlässt. Wieder ist Wasser zu hören. Dann geht sie. Mich würde interessieren, mit was sie sich ihren Hintern abgewischt hat. Hat sie mit ihren Händen gewischt oder gar ihr Höschen genommen und am Waschbecken ausgewaschen? Das werde ich wohl nie erfahren.
Mein Grübeln wird durch einen weiteren Besucher unterbrochen. Dass es ein Mann ist, höre ich am Räuspern. Wieder schiebe ich meine Handykamera in die Grube. Es geht alles sehr schnell. Der Mann lässt drei Portionen fallen und pinkelt. Dann ist Ruhe. Ich höre nichts mehr. Ist der noch am drücken? Ich lausche. Ein leichtes Stöhnen dringt durch die Wand. Es wiederholt sich und wird dabei immer lauter. Jetzt höre ich auch ein rhythmisches Rascheln. Ich glaube der holt sich gerade einen runter. Ja ich bin mir inzwischen sicher. Ein letztes "Boa" und es ist wieder ruhig. Bevor er die Kabine verlässt, höre ich noch das Rascheln seiner Hose. Als er am Waschbecken steht, spähe ich durch einen Spalt zwischen meiner Tür und dem Rahmen und erkenne Thomas. Dem geht wohl seine Freundin ab. Da bin ich doch froh, dass Melina dabei ist.
Endlich habe ich Zeit die Aufnahmen zu kontrollieren, werde aber enttäuscht. Das Licht reicht nicht aus, um wirklich etwas erkennen zu können. Ich schalte deshalb meine Stirnlampe ein und lasse sie am Riemen in die Grube hängen. Das wäre vermutlich nicht schlecht, jetzt muss ich sie nur noch am Scharnier der Klobrille befestigen, damit sie ruhig hängt. Sonst könnten die Besucher des Nachbarklos verdacht schöpfen.
Kaum ist meine Installation fertig, betritt wieder jemand den Raum. Schnell starte ich die Videoaufnahme und schiebe das Handy in die Grube. Nach dem Geräusch, welches das Herabschieben der Hose verrät, plätschert sofort ein Strahl in die Grube. Er trifft unten auf dem Papierberg auf. Derjenige pinkelt also nicht wie vorgesehen in den Auffangtrichter für Urin. Ist sicherlich ein Mann, der sich vor die Schüssel stellt, anstatt sich zu setzen. Plötzlich ändert sich das Geräusch. Jetzt klingt es, als ob der Strahl nicht mehr auf Papier, sondern auf einen harten Gegenstand trifft. Ich schiele entlang meines Wanderstocks, an dem das Handy befestigt ist, und versuche etwas zu erkennen. Mist, der Strahl trifft genau mein Handy. Schnell ziehe ich es etwas zurück. Gleichzeitig sehe ich kleine braune Kügelchen hinunterfallen. Der steht also doch nicht vor dem Klo, sondern hängt seinen Hintern über das Loch. Ein wenig später, der Pissstrahl ist inzwischen versiegt, fällt noch eine dunkle Wurst in die Grube. Wieder ist Ruhe. Dann höre ich wieder das Rascheln der Hose. Er zieht sich diese also ohne abzuputzen an. Ich stoppe die Videoaufnahme und wische mein Handy notdürftig an meinem Hosenärmel trocken. Etwas anderes habe ich leider nicht. Der Kerl verlässt aber nicht die Kabine. Was macht der da? Ist der etwa auch am onanieren? Tatsächlich, ein rhythmisches Geräusch wird immer lauter und schneller und hört sich zudem ziemlich nass an. Sofort schiebe ich die Kamera wieder in die Grube. Kurz darauf verrät das Stöhnen, dass es eine Frau ist. Mehrmals stößt sie kurz hintereinander die Luft aus, dann wird das Atmen wieder ruhiger. Jetzt kommen schon zwei weitere Frauen in den Raum. Sie haben es recht lustig, zerren an beiden Kabinentüren und regen sich auf, dass alles belegt ist. Kurz darauf verlässt die Frau neben mir die Kabine, wäscht sich die Hände und geht. Ich ziehe mein Handy heraus und sehe ein paar frische Tropfen auf der Hülle. Da bin ich mal gespannt auf das Video.
Eine der beiden Neuen ist sofort in die freigewordene Kabine geschlüpft. Gerade noch rechtzeitig bringe ich mein Handy abermals in Position, denn schon fällt eine Wurst in die Tiefe. Jetzt scheint sie zu pinkeln, denn ich höre einen harten Strahl auf die Plastikschüssel auftreffen. Dann wird es still, bis die Wartende genervt fragt: "Wann bist du endlich fertig, ich muss dringend."
"Ich bin am Kacken, das geht nicht so schnell.", kommt die Antwort.
"Beeil dich, ich muss auch kacken, mach mir fast schon in die Hose."
Darauf sagt die Erste aus der Kabine: "Hallo, wer ist da in der anderen Kabine? Hast du noch länger?". Ach du heilige Scheiße. Jetzt muss ich etwas sagen. "Äh, ja, dauert noch ein bisschen.", bringe ich hervor.
Da schreit das Mädel, welches im Vorraum steht: "Mach auf, es kommt gleich." Ich bin im ersten Moment irritiert, da ich denke sie meint mich, doch im gleichen Moment geht schon die Tür nebenan auf. "Also, dann komm zu mir rein, ich lass dich zwischendurch.", höre ich erleichtert.
Hektisches Hantieren an einem Reißverschluss verrät mir, dass es wohl sehr dringend ist und dann kommt ein verzweifeltes: "Scheiße, man, ich hab mir in die Hose gekackt."
Die andere kichert: "Beruhige dich! Das ist halb so wild, das leeren wir einfach aus und waschen dein Höschen nachher raus."
Ich bin begeistert von den Geschehnissen. Das hat sich wirklich gelohnt. Doch, verdammt, was war das? Ein Ruck an meinem Wanderstock, und mir fällt das ganze Ding samt Handy in die Grube. Bin ich irgendwo hängen geblieben? Keine Ahnung, jedenfalls liegt das Teil jetzt in der Scheiße. Die beiden Mädels neben mir haben es wieder sehr lustig und streiten sich um den Thron, aber das interessiert mich im Moment gar nicht mehr. Ich versuche mit dem Arm durch das Kackloch hinunter zu greifen, aber so komme ich nicht an den Stock. Er ist etwas seitlich vom Haufen gerutscht. Ich schiebe meinen Arm tiefer hinein, doch das einzige was das bewirkt ist, dass ich in eine Scheiße fasse. Oh je, 'kleine Sünden bestraft Gott sofort', denke ich. Da ich nicht will, dass die beiden neben mir etwas mitbekommen, verhalte ich mich ruhig und warte ab. Sie giggeln noch eine ganze Weile hin und her, bevor sie die Toilette verlassen. Im Hinausgehen höre ich eine noch sagen: "Was hältst du davon, wenn wir im Trockenraum noch das zu Ende bringen, bei dem ...", weiter verstehe ich es nicht mehr.
Schnell öffne ich meine Türe, schlüpfe hinaus und wasche mir gründlich meine Hände. Ich will meinen zweiten Wanderstock holen, um mit ihm mein Handy herauszufischen. Oben vor dem Nachtlager treffe ich Thomas. Er erzählt mir, dass in der Toilette Ratten herumlaufen. Er wäre gerade 'Groß' gewesen, da hätte er bemerkt, dass sich in der Grube immer wieder etwas bewegt hätte. "Echt? Naja, kann schon sein.", antworte ich unschuldig und bin mir gleichzeitig fast sicher, dass der Schatten von meinem Handy kam.
Schnell schnappe ich mir meinen Stock und haste zurück zu den Klos. Zum Glück ist niemand da. Ich sperre mich in meine Kabine und kann auch gleich den anderen Stock mit meinem Handy herausangeln. Das Equipment hat auch gar nicht so viel abbekommen. Ich reinige es am Waschbecken und pinkle noch kurz am Urinal.
Ich steige die drei Stufen vor den Toiletten hinunter und sehe, dass die Stöcke noch tropfen. So kann ich die nicht durchs Haus tragen, also biege ich in den Keller zum Trockenraum ab. Schon auf der Treppe, höre ich die beiden Mädels durch die Tür. Ich hatte ganz vergessen, dass sie ja hierher wollten. Zuerst Gekicher, dann ein "Wow, ist das geil. Aaahhhhh, boa, geil, ....."
Ich traue mich kaum die Tür zu öffnen, doch meine Neugier treibt mich voran. Ganz ganz vorsichtig ziehe ich die Türe einen Spalt auf. Der Anblick erschlägt mich fast. Ich sehe die beiden bildhübschen jungen Mädels. Die eine steht splitternackt vor einem alten Tisch. Die andere ist auf den Tisch gestiegen, ist unten herum nackt und pinkelt mit gespreizten Lippen der Anderen in den Mund. Diese schluckt immer wieder kräftig. Aber sie bringt nicht alles weg, und so läuft ein Teil an ihr herunter und über den Boden zum nahegelegen Abfluss.
Dann tauschen sie die Rollen. Die Brünette, die zuvor auf dem Boden stand, klettert auf allen Vieren auf den Tisch. Die Blonde stellt sich hinter sie und leckt ihr von hinten durch die Furche. Sie fängt an den Anus mit der Zungenspitze zu umkreisen. Plötzlich spritzt bei der Knieenden Pipi aus der Spalte. Die Blonde, welche noch immer ihr weißes Shirt anhat, geht etwas in die Knie und fängt den Strahl mit ihrem Mund auf. Auch sie vermag es nicht, alles zu schlucken. Ihr Shirt wird vorne herunter immer nasser. Nun leckt sie über die Schamlippen der anderen. Sie schiebt ihre Zunge dazwischen, immer weiter hinein. Die Brünette stöhnt und ein Pups entfährt ihrem Hintern. "Du kleines Biest!", kichert die Blonde, nimmt ihren Finger, mit dem sie sich gerade noch an der eigenen Klit zu schaffen gemacht hat und steckt ihn der auf dem Tisch Knienden langsam in den Hintern. Über diese bricht sofort der Orgasmus mit einem lauten Stöhnen und einem Zittern am ganzen Körper herein.
Im gleichen Augenblick fällt oben die Eingangstüre der Hütte laut ins Schloss. Ich erschrecke genauso wie die Mädels. Nur dumm, dass sie dadurch zur Tür schauen und mich durch den Spalt sehen. Ich stehe wie gelähmt da. Während die Brünette sich hektisch anzieht, kommt die Blonde zur Tür gerannt und reißt sie auf. Mit ihrem nassen weißen Shirt, welches nun gut ihre Brüste durchscheinen lässt, und ohne Hose beschimpft sie mich als Spanner. Mit einem "Sorry, wollte nur gerade in den Trockenraum.", versuche ich mich herauszureden. Mit einem letzten Blick über ihre Brüste und auf die geschwollenen Lippen zwischen ihren Beinen, lasse ich die Blondine stehen und gehe schnell nach oben. Ich putze mir die Zähne und lege mich nun auch in meinen Schlafsack. Es dauert lange, bis ich einschlafen kann.
Igel, der in den Wald kackt.
Gießkanne
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Re: Der Lehrgang - In freier Natur (Band 2)

Beitrag von Gießkanne »

Ups, richtig peinlich;-) Tja, da verspricht das sehr interessant zu werden, wie das ausgeht;-)
Igel71
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Re: Der Lehrgang - In freier Natur (Band 2)

Beitrag von Igel71 »

07 Überraschendes Grubenglück

Nach dem Frühstück gehe ich auf's Klo. Mein Bauch grummelt. Ich ziehe meine Hose herunter und strecke meinen Po über die Schüssel. Doch außer Luft kommt nicht viel. Ich ziele mit meinem Glied und entleere meine Blase in den dafür vorgesehenen Teil der Schüssel. Um mich etwas entspannen zu können stehe ich auf und versuche meinen Darminhalt in Richtung Ausgang zu drücken. Da kommt jemand herein und nimmt in der Zelle neben mir Platz. Es donnert und man hört etwas ins Loch Fallen. Kurzes Papierrascheln und schon geht derjenige wieder. Ich versuche wieder etwas durch das Loch meiner Schüssel zu erkennen. Doch man sieht nicht wirklich bis zur anderen Seite. Doch was war das? Hat sich da unter mir etwas bewegt? Ich starre nach unten und sehe aber nur einiges Papier mit braunen Spuren. Als ich mich wieder herumdrehe um vielleicht doch noch kacken zu können, bewegt sich wieder irgend ein Schatten dort unten. Vielleicht sind es ja wirklich Ratten. Ich drücke, doch wieder entweicht nur Luft. Also gebe ich auf.
Heute geht es etwas schneller, bis sich alle vor der Hütte eingefunden haben. Wir gehen wieder zum gleichen Klettergarten, wo wir gestern schon waren. Korbinian ergreift gleich die Initiative und geht zu den Felsen um dahinter eine Grube zu graben. Als er zurückkommt fordert er alle auf, davon Gebrauch zu machen. Im Laufe des Tages verschwinden auch immer wieder Teilnehmer dorthin.
Ich komme in den Genuss Melina zu sichern. Zum einen klettert sie extrem gut, so dass ich ihr, zumindest was die Klettertechnik angeht, kaum noch Tipps geben kann. Sie bewegt sich so elegant am Felsen, dass es Spaß macht ihr zuzusehen. Auch sieht ihr knackiger Arsch in der Yogahose und im Klettergurt von unten noch viel geiler aus als sonst. Unterstrichen wird dies noch von den Chalk-Spuren darauf. (Chalk ist das weiße Pulver, welches man beim Klettern verwendet, damit die Hände trocken bleiben. Turner sagen Magnesia dazu) Ich kann mich kaum sattsehen und in meiner Hose kribbelt es schon wieder. Sie hat eine echt geile Figur, auch wenn sie viel babbelt. Als sie wieder neben mir auf dem Boden steht tauschen wir ein paar kurze zärtliche Berührungen aus. Aber ich will nicht, dass es die anderen Teilnehmer mitbekommen. Zum einen sind zu viele Mitwisser bei einer Affäre schlecht, zum anderen finde ich gehört es sich nicht, für einen Lehrgangsleiter, sich an die Teilnehmer heranzumachen.
Am Nachmittag, bevor wir zur Hütte zurückkehren, will ich noch nachsehen, ob die Grubenlösung am Toilettenplatz funktioniert hat. Ich gehe um die Felsen und stehe unverhofft vor Korbinian, der gerade sein steifes Glied mit einer Hand reibt und in die Fäkaliengrube starrt. Er erschrickt genauso wie ich und versucht sein Prachtstück schnellstens in seiner Hose zu verstauen. Ich komme als Erster wieder zur Fassung und sage: "Passt schon. Ich habe nichts gesehen.", und lächle ihn an. Doch dann erholt auch er sich von seinem Schreck und antwortet: "Sorry, aber auch wenn du es vermutlich nicht verstehen wirst, ich habe da eine ungewöhnliche Vorliebe für solche Dinge.", wobei er auf die Grube deutet, in der ein riesiges braunes noch glänzendes Prachtstück liegt. Ich bin wirklich überrascht, aber nicht darüber, dass man so etwas schön finden kann, sondern darüber, dass da jemand vor mir steht, der den gleichen Fetisch hat wie ich. Ich gebe mich ebenfalls zu erkennen: "Passt, auch wenn du vermutlich nicht damit gerechnet hast, aber ich verstehe dich da sehr gut. Die Wurst die da liegt, ist wirklich ein Meisterwerk. Gratuliere!"
Korbinian widerspricht: "Nein, nein, die ist nicht von mir. Darum finde ich sie ja so geil."
Ich antworte: "Die sieht aber komplett frisch aus. Lange liegt die da noch nicht."
"Nein, die wurde vor ein paar Minuten gelegt. Und ich weiß auch von wem. Das macht mich noch viel geiler."
"Rück schon raus. Von wem ist die Nudel?", hake ich nach.
"Das kann ich dir nicht sagen. Ich habe die Person beim abwischen hier überrascht und habe versprochen, es für mich zu behalten."
Ich meine mich zu erinnern, dass Lena vorhin von den Felsen zurückkam. Ich frage, ob sie es war. Korbinian gibt mir durch ein Lächeln und Blinzeln zu verstehen, dass ich richtig liege. Er gesteht mir auch noch, dass er nicht nur die Kacke, sondern vor allem Lena selbst sehr attraktiv findet. Er fügt hinzu: "Aber ich denke da habe ich keine Chance. Ich habe mitbekommen, dass sie einen festen Freund hat." Ich ermuntere ihn: "Vielleicht ergibt sich ja doch noch was. Gib nicht auf! Aber nochmal zurück zu unseren gemeinsamen Vorlieben. Hast du schon mal unter das Papier da drüben gesehen?"
"Nein. Ich war so überwältigt von Lena, dass mir das noch gar nicht aufgefallen ist. Aber das scheint nicht nur Pipi-Papier zu sein." Er bückt sich und zieht das Papier zur Seite. Darunter liegt ein schöner brauner Kringel über den sich allerdings schon kleine Käfer hermachen.
Ich vermute: "Das war sicherlich Tina. Die war so komplett gegen die Grube. Ansonsten sieht es heute ja nicht nach neuen Spuren aus."
"Nein", meint Korbinian, "und die Grube wird wirklich gut angenommen. Schau mal, ich hätte auch nicht gedacht, dass hier soviel geschissen wird." Er zieht etwas Klopapier zur Seite und darunter kommt weitere Kacke zum Vorschein. Es ist alles etwas undefinierbar mit Papier vermischt und der Farbe und Lage nach sicherlich auch von verschiedenen Personen, aber es ist ein erstaunlich großer Haufen. Ich hole meinen Schwanz heraus und pinkle in das Loch über die Kackhaufen. Korbinian findet das eine gute Idee und nimmt sich im wesentlichen Lenas Wurst als Ziel, die ich ihm freundschaftshalber auch überlasse.
Wir legen noch ein paar Steine in die Grube um alles wieder zu verdecken. Dabei fasst Korbinian Lenas Hinterlassenschaft noch ganz genüsslich an. Seine Wölbung an der Hose verrät, dass er immer noch ziemlich erregt ist. Ich sage zu ihm, dass ich schon mal wieder zurück zur Gruppe gehe, um ihm die Möglichkeit zu geben, seinen Druck noch loszuwerden. Bald darauf kommt er mit einem entspannten Lächeln zurück. Auf dem Weg zur Hütte ist er bereits rege mit Lena im Gespräch.
Igel, der in den Wald kackt.
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Re: Der Lehrgang - In freier Natur (Band 2)

Beitrag von Gießkanne »

Na, dann wollen wir mal dem verhinderten Don Juan mal viel Glück wünschen:-)
Igel71
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Beitrag von Igel71 »

08 Der Scheißsack

Am Abend komme ich mit Hüttenwirt Stefan ins Gespräch. Ich frage ihn, wie denn die Dinge aus der Trenntoilette entsorgt werden. Stefan erklärt mir, dass der Urin zusammen mit dem Abwasser von den Waschbecken und aus der Küche in eine Pflanzenkläranlage und ein Sickerbecken fließt. Der Kot und das Papier fallen in einen großen Sammelbehälter unter den Toiletten. Dieser Behälter wird immer wieder mit einem Hebezeug aus dem Keller gehoben und mit der Materialseilbahn ins Tal transportiert. Dort wird er von einer Entsorgungsfirma mitgenmommen.
Stefan bietet an, mir die Anlage zu zeigen, warnt mich aber vor, dass dies nichts für schwache Gemüter sei. Ich denke mir, dass mich das mit meinem Interesse nicht schocken, sondern eher erfreuen wird und komme gerne mit in den Keller. Schon an der Tür zu dem entsprechenden Raum ist ein starker Geruch vernehmbar. Aber er ist weniger stechend, als ich erwartet hätte. Klar, es riecht eindeutig nach Kacke, aber eher mit einer waldigen, leicht modrigen Note.
An der hinteren Wand befindet sich ein großer Gewebesack, ein 'Big Bag' in einem Metallgestell aufgespannt. Von oben kommen zwei kurze etwa 30cm dicke Kunststoffrohre und enden ein Stück über dem Sack. Unter dem Sack ist eine Edelstahlwanne mit einem Ablauf. Dort läuft die Brühe weg, wenn denn doch mal was flüssiges im Kotbereich landet, erklärt Stefan. Die Feuchtigkeit des Kots selbst wird überwiegend durch das viele Klopapier gebunden.
Ich werfe einen Blick in den Sack. Der Geruch ist stark aber erträglich. Der Haufen darin sieht aber ziemlich unappetitlich aus. Er besteht auf den ersten Blick nur aus Klopapier, das in den oberen Lagen noch weiß aussieht und locker liegt. Seitlich und weiter unten ist es komplett beige bis braun verfärbt und zusammengeklebt. Nur an einer Stelle oben erkenne ich frische Kacke. Stefan meint, ich soll mal nach oben sehen. Ich staune nicht schlecht. Durch die beiden Rohre sieht man von hier unten direkt in die Klokabienen. Als Stefan erzählt, dass er manchmal von hier die Hintern der Hüttenbesucher bewundert, erinnere ich mich an die Bewegung, die ich heute Morgen unter der Schüssel wahrgenommen habe. Ich sage aber nichts darüber, bitte ihn aber, auch mal zusehen zu dürfen. Stefan schlägt vor, dass wir uns morgen früh um halb acht treffen. Da sei am meisten Betrieb. Ich nehme den Vorschlag gerne an und bin schon ganz gespannt, was ich wohl zu sehen bekomme.
Igel, der in den Wald kackt.
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