Träumereien, Petra

Erfundene Geschichten rund um das große Geschäft bei den Mädels. Hier könnt Ihr Eurer Fantasie freien Lauf lassen!
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Eike Fullpants
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Träumereien, Petra

Beitrag von Eike Fullpants »

Petra
Es war wieder so eine Nacht wie sie Petra nun schon seid Wochen kannte.
Sie wälzte sich in ihrem Bett, dachte und fühlte immer zurück an jenen Sonntag als sie mit ihrer Freundin Maria in der Stadt gewesen war und sich dort in die Hose schiss, obwohl sie es hätte eigentlich noch hätte einhalten können, aber in diesem Moment fühlte sie etwas so stark in sich was sie oft und schon seid Jahren, seid vielen Jahren immer verdrängt hatte.
Nun lag sie in diesen Wochen oft wach, dachte über die Situation von damals nach und wusste mit ihren Gefühlen nicht recht umzugehen, verstand nicht weshalb die Scham damals hinter diesem angenehmen Gefühl sich versteckte.
Sie wusste ja das sie dies hätte verhindern können wenn, sie dies gewollt hätte und zweifelte manch Stunde an sich und glaubte das sie der einzige Mensch auf dieser Welt sei der so fühlt, der einzige Mensch der sich in die Hose scheißt und dabei gar eine Erregung empfindet.
Wieder wie so oft in den letzten Wochen schaltet sie erst das Radio ein und bald wieder aus, dem Fernseher ergeht es nicht anders.
Sie geht zu ihrem Computer und surft ziellos durch das web., blättert wahllos durch die Suchmaschinen und stutzt plötzlich als sie einen Eintrag sieht, diesen eigentlich schon überblättert hatte und den „Rückwärtsgang“ einlegt und da steht doch wirklich ein Eintrag der sich nennt „Eingekackt“.
Ihr Herz beginnt schneller zu schlagen und sie schaut und schaut und schaut weil sie noch glaubt das sie träumt.
Sie klickt die Seite an und es öffnet sich ihr eine Seite die sich Einkacken Portal nennt, ihr Puls beginnt zu rasen, sie wagt erst einmal nicht weiter zu klicken, fürchtet das alles wieder im Nichts versinkt, doch das Portal es bleibt und sie kommt sich vor als ob sie vor dem Portal zum Himmel steht und sich noch nicht getraut durch dieses hindurch zu gehen.
Doch die Verlockung ist nun groß, das sie einen Klick und noch einen und noch einen tut.
Sie erkennt plötzlich das sie wahrlich nicht allein auf dieser Welt ist, das es viele gibt die dies mit ihr teilen.
Sie liest sich in die Geschichten, findet Bilder die ein gewisser Tschens hier hinterlegt hat, für sie werden die Bilder zu dem was für viel eine Gemäldegalerie ist.
Sie durchstöbert alle Seiten, merkt nicht einmal das draußen schon der Tag begonnen hat, aber sie spürt in und durch ihre Erregung das drücken in ihrem Bauch. Es ist als ob eine große Kraft sie in ihre Arme zieht und sie fest und angenehm umschließt.
Sie hockt sich vor ihren PC, hält beide Hände am Bildschirm und entspannt ihren Bauch, spürt wie sich der Druck löst und wie eine mit nichts zu beschreibende Wärme beginnt ihre Hose zu füllen. Sie steht auf, saugt all das mit allen Sinnen in sich auf , steht da mit geschlossen Augen, wiegt sich in tänzelnden verträumten Bewegungen und merkt plötzlich das ihr Tränen über die Wangen laufen, sie begreift das sie wohl noch nie im Leben so verdammt glücklich wie in diesen Minuten war.
Sie geht zu ihren Sachen, zieht nun über ihren vollen Slip ihre Jeans, ihren Pulli, ihren Mantel, nimmt ihren Schlüssel und geht hinaus in diesen wunderbaren nun angebrochenen Tag.
Sie läuft noch Stunden durch die Straßen und Parks, nimmt dieses Glücksgefühl in ihrer Hose auf, am liebsten würde sie die ganze Welt umarmen, aber sie weiß eigentlich das es schon eine Erfüllung wäre wenn sie „nur“ in den Armen eines geliebten Menschen so liegen könnte und sie denkt wer weiß, wenn ich schon nicht allein auf der Welt bin vielleicht läuft mir irgendwann einmal das Glück über den Weg mit dem ich alles teilen kann und wenn nicht ….
ja dann wird wohl Petra sowie die vielen anderen ihr Glück weiter auf den Seiten jenes Forums finden.
Bleibt in unserem Sinne sauber, Euer


Eike Fullpants©
Lieber nen Schiss in der Hose und sauber im Kopf, als ne saubere Hose und im Kopf nen Schiss

Eike Fullpants
Eike Fullpants
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Re: Träumereien, Petra

Beitrag von Eike Fullpants »

Zu dieser Geschichte welche ja erfunden ist, ein wahre Ergänzung ...


Zwar ohne Happyend
Wie ich ja schon schrieb ist ja die Geschichte mit Petra erfunden, aber es gab in meinem Leben eine vergleichbare Person und ich schrieb in einer Antwort zu dieser Geschichte das wir eine Zeitlang unsere Neigung verbal und nebeneinander her lebten, ohne das es zu einem großen Finale gekommen wäre.
Ob es nur unsere Schüchternheit oder jugendlich Unerfahrenheit war?, ich weiß es bis heute nach über 40 Jahren die seid dem ins Land gingen nicht, ich weiß aber aus verlässlichem Munde das sie so wie ich unsere Neigung wirklich auslebte
Aber dies ist heute gleich, nicht mehr umzukehren und doch erinnere ich mich gern an diese eigenartigen Situationen zurück und möchte Euch hier einmal einen kleinen Einblick geben wie dies damals oft war.
Wir trafen uns wie immer am Wochenende und unternahmen ausgedehnte Spaziergänge durch unsere Stadt, durch Parks und Wälder welche es hier ausreichend gibt.
Ich freute mich die ganze Woche schon darauf, einerseits das wir uns trafen, aber ganz besonders darauf was meist dazu geschah.
Oft ging mir die ganze Woche durch den Kopf wie ich wieder Situationen erschaffen oder erleben konnte in der wir beide mussten und immer wieder Wege er/fanden das „man“ nicht gehen konnte.
Wir spielten in Gedanken tausendmal durch wie ich oder sie in die Hose macht und genauso tausendmal fehlte mir in ihrem Beisein der Mut es zu tun und ich glaube das es ihr wohl nicht anders erging.
So war es nun auch wieder an jenem Wochenende. Nachdem wir einige Zeit in der Stadt waren, meinte sie das sie mal kacken müsse und wir müssten dann mal sehen wo sie halt mal könne.
Wir erreichten einen Park saßen dort auf einer Bank und immer wieder erinnerte sie daran das sie mal müsse und in mir schon die schönsten Szenen auftauchten.
Ja sie verschwand sogar kurz hinter einem Busch und ich sah alle Eulen verfliegen, aber sie kam zurück und meinte sie habe kein Papier dabei und na ja es werde schon irgendwie gehen.
Natürlich wählte ich als wir weiter gingen den Weg so das wir wieder auf belebten Straßen gingen und sie ……….. heute weiß ich das sie wohl selbst bewusst gezielt Straßen auswich wo es Toiletten oder geöffnete Kaffes gab.
Aber immer wieder betonte sie das es dringend sei, ja stehen blieb und sagte ich weiß nicht ob ich schon was in der Hose habe usw., ich war nahe am Abdrehen, nahm sie immer wieder in Arm um unseren Weg in die Länge zu ziehen.
Ja wieder erreichten wir ein Waldstück was hoch bis zu einem Vorstadtbahnhof reichte und ich bin heute überzeugt wenn sie das nicht alles so in kauf genommen und gewollt hätte wäre sie im Wald verschwunden, aber nein ihr Tun, ihr Reden, ihr ganzes Benehmen trieb mich an den Rand des Wahnsinns und dabei setzte sie hier erst zum Finale an, welches zwar …… .
Kurz bevor wir den Bahnhof erreichten blieb sie stehen, zog den Bauch nach innen, presste Beine und Po zusammen und ließ einen gigantischen Furz (etwas was sie überhaupt sehr gut beherrschte) und sagte die Worte auf meine Frage was sei, die mir noch heute wie die Verkündigung des Paradieses in den Ohren klingen „ich kann nicht mehr, scheiße mir gerade in die Hose“.
Ich kann es nicht anders sagen, als wie ich bekam nen Ständer wie vielleicht noch nie in meinem Leben.
Ich fühlte mich als ob sämtliche Armeen der Welt an mir vorbei paradieren, meine gesamten Sinne gingen in Richtung Ohnmacht.
Ich hatte den Blick auf ihren Po, versuchte irgendetwas zu erheischen, meine Ohren suchten nach dem leisesten Geräusch, meine Nase sog gierig die Luft in mir auf, zerlegte Diese in ihre Bestandteile.
Nach Sekunden, Minuten? ich weiß es nicht gingen wir langsam weiter, ich sog gierig jeden Schritt in mir auf ……. doch sie bog in Richtung Bahnhof ab, ich fragte was willst du den dort?
Sie sagte ich geh dort auf Toilette, ich schluckte und würgte den wachsenden Klos in meinem Hals hinunter und sagte schüchtern fragend .. ich denke du hast es in der Hose, nein sagte sie und für mich brach eine Welt zusammen.
Noch einen Moment keimte in mir die Hoffnung als ich sagte, du ich glaube die Toiletten dort sind doch schon lange zu und sie dies mit „na dann mach ich’s eben doch in die Hose“ beantwortete.
Aber leider waren die Toiletten nicht geschlossen und ich hatte wieder ein Wochenende ohne Happyend.
Noch heute nach all den vielen Jahren weiß ich genau die Stelle wo sie damals stand und furzend sagte das sie sich gerade in die Hose scheiße.
Die Stelle wo sie so dort stand wurde für mich zu so etwas wie ein Wallfahrtsort und manches mal stellte ich mich genau auf jenen Punkt, sagte die Worte zu mir selbst, doch ich beließ es nicht dabei, nein ich erfüllte mir meine Sehnsucht von damals und heute, ja heute sind die Bahnhofstoiletten von damals wirklich geschlossen der Bahnhof verfallen und in einem jämmerlichem Zustand
In diesem Sinne, bleibt wie immer sauber in unserem Sinne

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Lieber nen Schiss in der Hose und sauber im Kopf, als ne saubere Hose und im Kopf nen Schiss

Eike Fullpants
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coopro
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Re: Träumereien, Petra

Beitrag von coopro »

Danke! Vor allem die zweite Geschichte gefällt mir besonders gut! Hätte sie doch nur in die Hose gemacht! Ich kenne diese Gefühle und kann sie nachempfinden. Die Beschreibungen passen sehr gut! :) Sie klingen ein bisschen biblisch (was nicht negativ gemeint ist).

Auch das mit dem "Pilergerort" kenne ich, wenn auch nicht unbedingt mit Kacken.

Und eines muss ich noch draufsetzen:
Es freut mich sehr, dass die Geschichten wieder in Gang kommen. Deswegen habe ich hauptsächlich das Forum (neu-)gegründet. Danke für Deine eifrige Mithilfe Eike!
Eike Fullpants
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Re: Träumereien, Petra

Beitrag von Eike Fullpants »

Die zweite Geschichte ist ja auch Realität, wenn auch vergangene.
Es gibt einige solcher Splitter in meinem Leben, leider wurden aber diese Splitter nie ein Gesamtwerk für mich.
Lieber nen Schiss in der Hose und sauber im Kopf, als ne saubere Hose und im Kopf nen Schiss

Eike Fullpants
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