Kackdrang unterdrückt und die Folgen
Verfasst: 13 Sep 2021, 15:04
Am Samstag war ich mit Freunden auf einer längeren Tour mit einer Fahrraddraisine. Vier Leute nutzen zusammen ein Gefährt, d.h. wenn einer pinkeln oder größeres muss, müssen alle anhalten. Theoretisch könnte man oder frau sich auch auf die hintere Plattform stellen und während der Fahrt (das Gefährt lässt sich maximal auf etwa 20km/h beschleunigen) auf den Gleiskörper machen, so wie es zu Zeiten der Plumpsklo-Bundesbahn war. Wenn man abseits der vorgesehenen Haltepunkte anhält, kommen nachfolgende Gefährte nicht an einem selber vorbei.
Beim Aufstehen vom Mittagstisch in einer Pizzeria, in der ich eine reichlich mit Gemüse bedeckte vegetarische Pizza vertilgt hatte, merkte ich , dass mir von hinten mitgeteilt wird: „Geh -wenn möglich- kacken, es ist aber nicht soo dringend“. Am Morgen habe ich schon zwei kleine weiche Haufen rausgeschoben.
Während der Fahrt entwichen mir zahlreiche Fürze. Das Rollgeräusch ist laut genug, so dass meine MitfahrerInnen nichts von dem Knattern hören konnten. Es fühlte sich so an, als ob sich die Gase an hartem Material vorbeizwängen mussten. Die Gase drückten die Brocken an die Wand des Enddarms kurz vom Ausgang, eine sehr stimulierendes, angenehmes Gefühl. Bis zum Endpunkt der Tour sind wir etwa zwei Stunden gestrampelt, immer auf dem „Fahrradsattel“ sitzend. Nach dem Absteigen am Ziel kam wieder das Gefühl „Du könntest kacken, es lässt sich aber auch noch verschieben“. Bis zur Abfahrt des Busses, der zurück zum Ausgangspunkt fährt, waren nur noch wenige Minuten, zu wenig für eine (gemütliche?) Sitzung im vorhandenen Toilettencontainer.
Anschließend 1h Sitzen im Bus. Beim Aussteigen war der Drang völlig weg. Etliche Stunden später vor dem Schlafengehen nahm ich ein starkes Druckgefühl am Hintern wahr. Mit großer Freude nahm ich auf unserem Flachspüler mit Schemel davor Platz und entspannte erst mal. Reichlich Geknatter und Geknister war zur hören, wieder das gleiche tolle Gefühl der innerlichen Massage durch die Brocken an der Darmwand. Feststoffe wollten ohne Pressen aber nicht rauskommen - ganz entgegen der Erwartung, die ich hatte, als ich auf die Toilette ging. Nach längerem Pressen mit lustvoller Anstrengung lag ein Kieselsteinchen und -bizarr- ein tetraederförmiger Brocken mit drei Zentimeter Kantenlänge in fast schwarzer Farbe auf dem Präsentierteller. (Die schwarze Farbe passt zum Grünkohl vom Vortag). Mehr ging nicht.
Am nächsten Morgen stand ich gegen 7Uhr auf. In aller Regel ist es so, dass nach wenigen Minuten so starker Kackdrang kommt, dass ich gar keine Wahl habe. An diesem Morgen, auch nach stimulierendem starken Kaffee, kein „Ich-muss-Gefühl“. Trotzdem nahm ich Platz. Mit viel Drücken quetschte ich ein zeigefingergroßes Würstchen raus, ganz komisches klebriges Zeug mit enormem Säuberungsaufwand.
Etwa 1h Stunde später kam ohne Mühe eine kleine Menge weiches Zeug raus, es war nicht mehr so seltsam schmierig. Ganz komisch auch, dass etwa eine weitere Stunde später nochmal ein kleines hartes Würstchen zum Vorschein kam. Die Reihenfolge war sehr seltsam, wieso das Harte am Schluss?
Ich finde es bemerkenswert, wieviel Durcheinander ein paar Stunden Stuhlgang unterdrücken auslösen kann.
Die drei Sonntagskacks zusammen waren von der Menge her weit weniger als eine normale Tagesmenge von mir.
Heute, am Montag war es wieder normal.
LG
Stefan
Beim Aufstehen vom Mittagstisch in einer Pizzeria, in der ich eine reichlich mit Gemüse bedeckte vegetarische Pizza vertilgt hatte, merkte ich , dass mir von hinten mitgeteilt wird: „Geh -wenn möglich- kacken, es ist aber nicht soo dringend“. Am Morgen habe ich schon zwei kleine weiche Haufen rausgeschoben.
Während der Fahrt entwichen mir zahlreiche Fürze. Das Rollgeräusch ist laut genug, so dass meine MitfahrerInnen nichts von dem Knattern hören konnten. Es fühlte sich so an, als ob sich die Gase an hartem Material vorbeizwängen mussten. Die Gase drückten die Brocken an die Wand des Enddarms kurz vom Ausgang, eine sehr stimulierendes, angenehmes Gefühl. Bis zum Endpunkt der Tour sind wir etwa zwei Stunden gestrampelt, immer auf dem „Fahrradsattel“ sitzend. Nach dem Absteigen am Ziel kam wieder das Gefühl „Du könntest kacken, es lässt sich aber auch noch verschieben“. Bis zur Abfahrt des Busses, der zurück zum Ausgangspunkt fährt, waren nur noch wenige Minuten, zu wenig für eine (gemütliche?) Sitzung im vorhandenen Toilettencontainer.
Anschließend 1h Sitzen im Bus. Beim Aussteigen war der Drang völlig weg. Etliche Stunden später vor dem Schlafengehen nahm ich ein starkes Druckgefühl am Hintern wahr. Mit großer Freude nahm ich auf unserem Flachspüler mit Schemel davor Platz und entspannte erst mal. Reichlich Geknatter und Geknister war zur hören, wieder das gleiche tolle Gefühl der innerlichen Massage durch die Brocken an der Darmwand. Feststoffe wollten ohne Pressen aber nicht rauskommen - ganz entgegen der Erwartung, die ich hatte, als ich auf die Toilette ging. Nach längerem Pressen mit lustvoller Anstrengung lag ein Kieselsteinchen und -bizarr- ein tetraederförmiger Brocken mit drei Zentimeter Kantenlänge in fast schwarzer Farbe auf dem Präsentierteller. (Die schwarze Farbe passt zum Grünkohl vom Vortag). Mehr ging nicht.
Am nächsten Morgen stand ich gegen 7Uhr auf. In aller Regel ist es so, dass nach wenigen Minuten so starker Kackdrang kommt, dass ich gar keine Wahl habe. An diesem Morgen, auch nach stimulierendem starken Kaffee, kein „Ich-muss-Gefühl“. Trotzdem nahm ich Platz. Mit viel Drücken quetschte ich ein zeigefingergroßes Würstchen raus, ganz komisches klebriges Zeug mit enormem Säuberungsaufwand.
Etwa 1h Stunde später kam ohne Mühe eine kleine Menge weiches Zeug raus, es war nicht mehr so seltsam schmierig. Ganz komisch auch, dass etwa eine weitere Stunde später nochmal ein kleines hartes Würstchen zum Vorschein kam. Die Reihenfolge war sehr seltsam, wieso das Harte am Schluss?
Ich finde es bemerkenswert, wieviel Durcheinander ein paar Stunden Stuhlgang unterdrücken auslösen kann.
Die drei Sonntagskacks zusammen waren von der Menge her weit weniger als eine normale Tagesmenge von mir.
Heute, am Montag war es wieder normal.
LG
Stefan