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Lohnt sich bei euch das scheißen von der Menge her eher ihr ausscheißt oder wünscht ihr euch manchmal mehr zu kacken?

Lohnen ist hier ein weit gedehnter Begriff. Wenn es dringend wird, müssen die Köttel eben raus, unabhängig davon, wie viele es sind.

Kacken lohnt sich immer, weil es dazu dient, den im Körper anfallenden Kot auszuscheiden.

Anders herum gefragt. Wenn es sich nicht lohnt, was macht ihr dann? Abwarten, bis es von selbst in die Hose geht?
Man kann hier maximal einhalten, irgendwann zwingt einem der Druck zum Kacken.

Man kann "lohnen" daher nur in dem Kontext verwenden, dass man einen günstigen Zeitpunkt wählt, um auf die Toilette zu gehen, es sich also lohnt, diesen Zeitpunkt zu nehmen und keinen anderen, weil es Vorteile mit sich bringt (z.B. die reguläre Pause in der Arbeit etc.).

Ein Kollege hat Morbus Crohn. Wenn der einen Anfall hat, kann der überhaupt nicht mehr scheißen. Und dann packen sie den so mit Cortisol zu, dass dessen Nebenwirkungen eine wochenlange Arbeitsunfähigkeit nach sich ziehen.

Das ist aber schon recht deftig. Gibt es da keine andere Alternative? Also das er zumindest arbeitsfähig bleiben kann?