Am Autohof
Verfasst: 20 Jun 2020, 15:21
Hallo miteinander, mir ist die Tage mal wieder etwas passiert und das möchte ich mit euch teilen...
Ich hatte am Abend eine Freundin von mir besucht, die etwas weiter weg wohnt. Nun ja, wir hatten ein bisschen was getrunken, und so bot sie mir an, dass ich bei ihr übernachten kann, aber gleichzeitig warnte sie mich, dass sie am nächsten Tag früh raus müsse. Kein Problem, das war mir lieber, als ein bisschen angeheitert noch lange mit dem Auto fahren zu müssen. Zum Glück hatte ich weiser Voraussicht ein paar Sachen mitgenommen, denn sie hatte mir schon im Vorfeld angedroht, dass es etwas zu trinken geben würde...
Am nächsten Morgen war frühes Aufstehen angesagt, dann tranken wir noch schnell einen Kaffee und dann musste sie auch schon los. In dem Moment, als sie die Haustüre schloss, meldete sich mein Bauch, Kaffee sei Dank. Und er meldete sich stark. Aber ich wollte sie auch nicht aufhalten.
Ich bin dann erst einmal in meinen Wagen, denn an diesem Tag wollte ich noch eine andere Bekannte besuchen.
Es war zwar wiederum ein ganzes Stück zu fahren, aber das würde ich schon aushalten. Und dann könnte ich vielleicht bei ihr auf die Toilette.
Die Fahrt war nicht besonders angenehm, denn es drückte sehr. Ich überlegte, wann ich das letzte Mal war...Am Vortag jedenfalls nicht, also kein Wunder, dass da etwas heraus wollte. Zwischendurch überlegte ich sogar, ob ich kurz stehen bleiben soll. Aber es war ein sehr regnerischer Tag, und in so starkem Regen wollte ich mich auch nicht in ein Gebüsch setzen.
Nach etwa anderthalb Stunden kam ich bei meiner Bekannten an. Sie hat, zusammen mit ihrer Mutter, ein Haus gekauft und wollte mir natürlich erst einmal alles zeigen- und ich wollte nicht unfreundlich sein und habe mir erst einmal alles zeigen lassen. Dabei wäre ich einfach nur gerne im Bad verschwunden. Das Bad allerdings war besetzt, anscheinend hatte da ihre Mutter gerade etwas Größeres zu erledigen, was weiß ich.
Nachdem sie mir alles gezeigt hatte, setzten wir uns, und so langsam verschwand das Drücken im meinem Bauch wieder. Was mich ehrlich gesagt ziemlich erleichterte.
Am frühen Nachmittag dann, ich wollte eigentlich schon wieder fahren, gab es dann noch Kuchen. Und Kaffee dazu...es war ein schwerer Fehler, den zu trinken, wie sich nachher herausstellen sollte...
Nach Kaffee und Kuchen verabschiedete ich mich und wollte zurück nach Hause. Ich war gerade losgefahren, da kam dieser Druck im Bauch wieder. Und ich würde etwa eine Stunde bis nach Hause brauchen, im Berufsverkehr vermutlich noch länger.
Anfangs war der Druck ja nicht einmal schlimm. Unangenehm ja, aber noch auszuhalten. Aber er nahm rasch zu. Es waren jetzt keine Bauchkrämpfe, oder das Gefühl von Durchfall, es war einfach dieses Gefühl, dass enorm viel heraus möchte. Und zwar jetzt.
Ich hatte mich entschlossen, über die Autobahn nach Hause zu fahren. War zwar etwas länger, aber würde schneller gehen.
Gerade einmal ein Drittel der Strecke hatte ich geschafft, da sah ich ein, dass es raus musste. Bis zu Hause ging es einfach nicht mehr. Aber demnächst würde ein Autohof kommen. Die haben sicherlich auch Toiletten.
Dazu muss ich sagen: Ich hasse öffentliche Toiletten. Ich hasse es, wie sie meistens aussehen. Ich hasse es, die Geräusche von fremden Menschen zu hören und dass sie meine Geräusche hören. Bei Menschen, die ich kenne, ist mir das relativ egal, aber vor fremden Menschen ist mir das einfach unangenehm.
10 Minuten, nachdem ich meinen Entschluss gefasst hatte, kam ich an dem Autohof an. Zu meinem Entsetzen war relativ viel los. Auch auf den Toiletten. Gerade einmal 4 Kabinen gab es dort. Allesamt besetzt, und vor mir standen noch 2 weitere Frauen an. Mich überkam ein kurzes Grauen. Alleine schon, diese 4 Kabinen nebeneinander zu sehen. Wie man dort schön aufgereiht wie Hühner auf einer Stange sitzen soll...und dann war das alles noch so klein, so dass man schön jedes Geräusch mitverfolgen konnte. Furchtbar.
Inzwischen war ich die Nächste, die dran war. Und hinter mir war auch schon wieder eine kleine Schlange. Aber ich hatte Glück. Ein bisschen zumindest. Denn die ganz linke Kabine öffnete sich. Wenigstens hatte ich nur eine weitere Kabine neben mir und nicht 2.
Die Kabine sah vorbildlich sauber aus. Gut, ein, zwei Fetzen Klopapier lagen am Boden, mehr nicht. Ich war auf Schlimmeres gefasst. Es war so sauber, dass ich mich entschloss, einen schönen Papierkranz auf die Brille zu legen, um mich setzen zu können. Währenddessen spülte nebenan jemand ab und jemand Neues kam in die Kabine. War vermutlich sogar die Dame hinter mir in der Schlange. Nicht, dass es irgendwie wichtig gewesen wäre.
Ich setzte mich hin. Für einen kurzen Moment war alles in Ordnung. Ich saß auf einem Klo, und nun könnte ich einfach loslassen und mich erleichtern. Wurde aber durch Geräusche aus der Nachbarkabine aus diesen Gedanken gerissen. Anscheinend wurde auch dort hektisch ein Papierkranz gelegt, hektisch eine Hose geöffnet und dort, wo die Kabinenwand aufhörte, konnte ich in der Nachbarkabine einen Fuß sehen, auf den die Hose glitt.
Na toll, wenn ich ihren Fuß sehen kann, kann sie auch meinen sehen, dachte ich mir. Ich pinkelte zunächst, und verkniff mir, dem Druck hinten nachzugeben. Wenn die nebenan spült, könnte ich ja kurz drücken, es kommt heraus und niemand würde es hören. Ein toller Plan...
Nebenan waren auch keine Pinkelgeräusche mehr zu hören, und ich dachte mir noch, na los, nimm Klopapier und spül ab!
Aber nichts da. Für einen Moment war Stille. Und da dämmerte mir: Vermutlich wartet nebenan auch jemand, dass ich abspüle...
Oh nein, dachte ich, das darf doch nicht wahr sein...Ich wollte doch einfach nur in Ruhe etwas loswerden...
Und dann dachte ich mir: egal. Lass einfach los!
Und das tat ich. Es setzte sich etwas in Bewegung. Aber es war anfangs sehr hart und kam nur langsam. Aber es tat gut. Es tat richtig gut. Da hörte ich plötzlich ein leises Plop von nebenan. Ich war mir nicht sicher, aber dann kam gleich das Nächste...
Na wenn die kann, dann kann ich auch. Immer noch bewegte es sich bei mir Stück für Stück. Bis es dann plötzlich mit einem sehr, sehr lauten Plop im Klo verabschiedete. Aber nein, das war nicht alles. Inzwischen konnte ich alles um mich herum ausblenden. Es tat so gut, da einfach mein Häufchen machen zu können.
Es machte noch 3 Mal Plop unter mir. Und es waren keine kleinen, leisen Plops, sondern da trafen 3 richtige Würste aufs Wasser.
Ich wischte mich ab, spülte ab und ging mir die Hände waschen...Die Dame neben mir war wohl noch etwas länger beschäftigt...ich hätte ihr gerne gedankt, dass sie sich als erste überwunden hat, aber andererseits war ich auch ganz froh, sie nicht zu sehen...
Ich hatte am Abend eine Freundin von mir besucht, die etwas weiter weg wohnt. Nun ja, wir hatten ein bisschen was getrunken, und so bot sie mir an, dass ich bei ihr übernachten kann, aber gleichzeitig warnte sie mich, dass sie am nächsten Tag früh raus müsse. Kein Problem, das war mir lieber, als ein bisschen angeheitert noch lange mit dem Auto fahren zu müssen. Zum Glück hatte ich weiser Voraussicht ein paar Sachen mitgenommen, denn sie hatte mir schon im Vorfeld angedroht, dass es etwas zu trinken geben würde...
Am nächsten Morgen war frühes Aufstehen angesagt, dann tranken wir noch schnell einen Kaffee und dann musste sie auch schon los. In dem Moment, als sie die Haustüre schloss, meldete sich mein Bauch, Kaffee sei Dank. Und er meldete sich stark. Aber ich wollte sie auch nicht aufhalten.
Ich bin dann erst einmal in meinen Wagen, denn an diesem Tag wollte ich noch eine andere Bekannte besuchen.
Es war zwar wiederum ein ganzes Stück zu fahren, aber das würde ich schon aushalten. Und dann könnte ich vielleicht bei ihr auf die Toilette.
Die Fahrt war nicht besonders angenehm, denn es drückte sehr. Ich überlegte, wann ich das letzte Mal war...Am Vortag jedenfalls nicht, also kein Wunder, dass da etwas heraus wollte. Zwischendurch überlegte ich sogar, ob ich kurz stehen bleiben soll. Aber es war ein sehr regnerischer Tag, und in so starkem Regen wollte ich mich auch nicht in ein Gebüsch setzen.
Nach etwa anderthalb Stunden kam ich bei meiner Bekannten an. Sie hat, zusammen mit ihrer Mutter, ein Haus gekauft und wollte mir natürlich erst einmal alles zeigen- und ich wollte nicht unfreundlich sein und habe mir erst einmal alles zeigen lassen. Dabei wäre ich einfach nur gerne im Bad verschwunden. Das Bad allerdings war besetzt, anscheinend hatte da ihre Mutter gerade etwas Größeres zu erledigen, was weiß ich.
Nachdem sie mir alles gezeigt hatte, setzten wir uns, und so langsam verschwand das Drücken im meinem Bauch wieder. Was mich ehrlich gesagt ziemlich erleichterte.
Am frühen Nachmittag dann, ich wollte eigentlich schon wieder fahren, gab es dann noch Kuchen. Und Kaffee dazu...es war ein schwerer Fehler, den zu trinken, wie sich nachher herausstellen sollte...
Nach Kaffee und Kuchen verabschiedete ich mich und wollte zurück nach Hause. Ich war gerade losgefahren, da kam dieser Druck im Bauch wieder. Und ich würde etwa eine Stunde bis nach Hause brauchen, im Berufsverkehr vermutlich noch länger.
Anfangs war der Druck ja nicht einmal schlimm. Unangenehm ja, aber noch auszuhalten. Aber er nahm rasch zu. Es waren jetzt keine Bauchkrämpfe, oder das Gefühl von Durchfall, es war einfach dieses Gefühl, dass enorm viel heraus möchte. Und zwar jetzt.
Ich hatte mich entschlossen, über die Autobahn nach Hause zu fahren. War zwar etwas länger, aber würde schneller gehen.
Gerade einmal ein Drittel der Strecke hatte ich geschafft, da sah ich ein, dass es raus musste. Bis zu Hause ging es einfach nicht mehr. Aber demnächst würde ein Autohof kommen. Die haben sicherlich auch Toiletten.
Dazu muss ich sagen: Ich hasse öffentliche Toiletten. Ich hasse es, wie sie meistens aussehen. Ich hasse es, die Geräusche von fremden Menschen zu hören und dass sie meine Geräusche hören. Bei Menschen, die ich kenne, ist mir das relativ egal, aber vor fremden Menschen ist mir das einfach unangenehm.
10 Minuten, nachdem ich meinen Entschluss gefasst hatte, kam ich an dem Autohof an. Zu meinem Entsetzen war relativ viel los. Auch auf den Toiletten. Gerade einmal 4 Kabinen gab es dort. Allesamt besetzt, und vor mir standen noch 2 weitere Frauen an. Mich überkam ein kurzes Grauen. Alleine schon, diese 4 Kabinen nebeneinander zu sehen. Wie man dort schön aufgereiht wie Hühner auf einer Stange sitzen soll...und dann war das alles noch so klein, so dass man schön jedes Geräusch mitverfolgen konnte. Furchtbar.
Inzwischen war ich die Nächste, die dran war. Und hinter mir war auch schon wieder eine kleine Schlange. Aber ich hatte Glück. Ein bisschen zumindest. Denn die ganz linke Kabine öffnete sich. Wenigstens hatte ich nur eine weitere Kabine neben mir und nicht 2.
Die Kabine sah vorbildlich sauber aus. Gut, ein, zwei Fetzen Klopapier lagen am Boden, mehr nicht. Ich war auf Schlimmeres gefasst. Es war so sauber, dass ich mich entschloss, einen schönen Papierkranz auf die Brille zu legen, um mich setzen zu können. Währenddessen spülte nebenan jemand ab und jemand Neues kam in die Kabine. War vermutlich sogar die Dame hinter mir in der Schlange. Nicht, dass es irgendwie wichtig gewesen wäre.
Ich setzte mich hin. Für einen kurzen Moment war alles in Ordnung. Ich saß auf einem Klo, und nun könnte ich einfach loslassen und mich erleichtern. Wurde aber durch Geräusche aus der Nachbarkabine aus diesen Gedanken gerissen. Anscheinend wurde auch dort hektisch ein Papierkranz gelegt, hektisch eine Hose geöffnet und dort, wo die Kabinenwand aufhörte, konnte ich in der Nachbarkabine einen Fuß sehen, auf den die Hose glitt.
Na toll, wenn ich ihren Fuß sehen kann, kann sie auch meinen sehen, dachte ich mir. Ich pinkelte zunächst, und verkniff mir, dem Druck hinten nachzugeben. Wenn die nebenan spült, könnte ich ja kurz drücken, es kommt heraus und niemand würde es hören. Ein toller Plan...
Nebenan waren auch keine Pinkelgeräusche mehr zu hören, und ich dachte mir noch, na los, nimm Klopapier und spül ab!
Aber nichts da. Für einen Moment war Stille. Und da dämmerte mir: Vermutlich wartet nebenan auch jemand, dass ich abspüle...
Oh nein, dachte ich, das darf doch nicht wahr sein...Ich wollte doch einfach nur in Ruhe etwas loswerden...
Und dann dachte ich mir: egal. Lass einfach los!
Und das tat ich. Es setzte sich etwas in Bewegung. Aber es war anfangs sehr hart und kam nur langsam. Aber es tat gut. Es tat richtig gut. Da hörte ich plötzlich ein leises Plop von nebenan. Ich war mir nicht sicher, aber dann kam gleich das Nächste...
Na wenn die kann, dann kann ich auch. Immer noch bewegte es sich bei mir Stück für Stück. Bis es dann plötzlich mit einem sehr, sehr lauten Plop im Klo verabschiedete. Aber nein, das war nicht alles. Inzwischen konnte ich alles um mich herum ausblenden. Es tat so gut, da einfach mein Häufchen machen zu können.
Es machte noch 3 Mal Plop unter mir. Und es waren keine kleinen, leisen Plops, sondern da trafen 3 richtige Würste aufs Wasser.
Ich wischte mich ab, spülte ab und ging mir die Hände waschen...Die Dame neben mir war wohl noch etwas länger beschäftigt...ich hätte ihr gerne gedankt, dass sie sich als erste überwunden hat, aber andererseits war ich auch ganz froh, sie nicht zu sehen...