die neue Kollegin
Verfasst: 22 Jan 2020, 21:20
Huhu, ich bin es mal wieder mit einer neuen Geschichte...
Und zwar habe ich eine neue Kollegin zugewiesen bekommen, die ich einarbeiten darf. Die ersten paar Male, bei denen ich mit ihr zusammengearbeitet habe, hatten wir Spätschicht und es sind mir keine Besonderheiten aufgefallen. Sie ist zwar nicht unbedingt die Hellste, aber nett, aufgeschlossen und lernt schnell dazu.
Also gute Voraussetzungen dafür, dass ich sie 3 Wochen lang einarbeiten darf.
Dann kam unsere erste gemeinsame Frühschicht, alles war in Ordnung, wir haben dasselbe gemacht, wie fast immer. Ich erkläre ihr dies und das und sie hört mir aufmerksam zu.
Bis es ihr irgendwann nicht mehr gut zu gehen schien. Zuerst wirkte sie abwesend und unkonzentriert, später dann leicht gequält, und dann habe ich sie gefragt, was ihr denn heute fehle. Zuerst sagte sie "nichts", aber nachdem sie immer abwesender und gequälter wirkte, bekam ich dann nach mehrfachem Fragen die Antwort, dass sie Bauchschmerzen habe.
Jetzt war ich leicht besorgt, sie wirkte so, als ob es immer stärker wurde, und vor uns lag noch ein langer Arbeitstag.
Nach mehrmaligem Nachfragen, auch, ob ich etwas für sie tun kann wie z.B. ihr einen Tee machen, sagte sie ganz leise, fast schon flüsternd, dass sie mal auf die Toilette müsse, und ich deutete erleichtert auf die Toilette, die sich gleich hinter uns befand, und sagte nur: "Ja dann geh halt!"
Von dieser klaren Ansage war sie wohl etwas überrascht (ich muss zugeben, ich war von einem kleinen Geschäft ausgegangen) und nun stotterte sie leise vor sich hin, dass sie das nicht kann, aber sie müsse halt immer am Morgen, und wenn das jemand mitbekommt...nein, das wolle sie nicht...und außerdem ginge ja dort jeder aufs Klo und das sei ekelig...
Jetzt war bei mir auch der Groschen gefallen- und ich setzte mich neben sie und fragte so, dass es keiner mitbekommt, leise: "Ach, musst du etwa...naja...etwas größeres machen?" Sie nickte. Ich konnte sie verstehen. Ich gehe selber ungern in der Arbeit, aber ich konnte sie wegen eines Haufens schlecht nach Hause schicken und wenn es ihr nicht gut geht, kann ich sie ja auch nicht einarbeiten.
Mit viel Fingerspitzengefühl versuchte ich nun, sie davon zu überzeugen, in dieses Klo zu gehen und ihr Häufchen zu machen. Was mir auch gelang. Ich habe nicht auf die Uhr geschaut, aber die Sitzung dauerte recht lang, und als die Tür aufging, füllte sich die Umgebung sehr schnell mit dem Geruch eines frischen Häufchens.
Sie kam etwas zurückhaltend heraus, sagte "sorry", aber es ging ihr sichtlich besser, schloss die Türe wieder und setzte sich neben mich.
"Sorry nochmal, dass es so lange gedauert hat, aber ich hatte echt Bauchschmerzen" Ich antwortete, dass das ja kein Problem sei, aber wenn sie müsse, dann soll sie halt gehen, es sei ja nichts dabei und ich brauche sie bei der Arbeit.
Für mich war dieses Gespräch nun eigentlich erledigt, für sie aber noch lange nicht. Sie war zwar vom ersten Tag an aufgeschlossen und mitteilsam, aber dass sie so mitteilsam war, konnte ich ja nicht ahnen...
"Ja ich muss echt immer morgens, deswegen war mir letzte Woche auch lieber, als wir erst spät gearbeitet haben, da konnte ich nämlich zu Hause gehen. Ich gehe nämlich am liebsten zu Hause...und hier war es mir jetzt voll peinlich, dass das jeder mitbekommen könnte, ich bin ja auch noch neu...aber wenn ich das nächste Mal muss, dann gehe ich sofort, versprochen!", sagte sie. Ziemlich viel Information in einem Satz- schließlich kannten wir uns auch noch nicht soooo gut.
Nächster Tag, wieder Frühschicht. Wieder läuft alles normal ab, wir sind gerade noch mit etwas beschäftigt, da fragt sie mich, ob sie mal kurz 5 Minuten verschwinden könnte, wenn wir fertig sind, sie wolle ihr Versprechen einlösen. Nun ja, ich bin früh am morgen auch nicht immer die Schnellste beim Nachdenken und brauchte ein paar Augenblicke, bis ich geschnallt hatte, was sie meinte. Natürlich habe ich ihr dann gesagt, sie könne ruhig gleich gehen, ich würde die letzten paar Handgriffe auch alleine hinbekommen.
Als ich fertig war, setzte ich mich wieder hin, und kurz darauf stand auch meine Kollegin wieder freudestrahlend vor mir, begleitet von einem leichten Duft nach Häufchen.
"Siehst du, heute ging es viel schneller" sagte sie, während sie neben mir Platz nahm, um dann nochmal zu betonen, dass sie am Tag vorher nicht gelogen hatte, als sie sagte, dass sie jeden Tag muss.
Ich antwortete, dass ich ihr das auch so geglaubt hätte. Und gleichzeitig fragte ich mich, ob sie das wohl jedem so auf die Nase binden würde, und das besorgte mich ein wenig. Ich finde es ja bewundernswert, wenn man da so offen drüber spricht, und das wollte ich ihr keinesfalls kaputt machen, aber andererseits wäre es auch nicht ganz passend, das künftig bei der Arbeit jedem Kollegen zu erzählen.
Vorsichtshalber sprach ich das Thema (also dass man nicht jedem gleich verraten sollte, was man wann auf dem Klo macht) mal ganz vorsichtig an...
Und sie war fast schon überrascht und dachte nun, dass sie mir zu Nahe getreten wäre, was ja gar nicht der Fall war. Zum Glück konnten wir das schnell klären und sie schien auch zu verstehen, was ich ihr sagen wollte. Ihr Standpunkt war, dass sie mit mir jetzt schon so oft zusammengearbeitet hatte, dass sie mir das ruhig sagen kann...
Nächster Tag, wieder Frühschicht, wieder dasselbe Spielchen. Nur an diesem Tag setzte sie sich neben mich und fragte mich, ob sie mich mal etwas fragen darf. Ich sagte "na klar", nicht ahnend, dass sie mich nun fragte, ob ich nie in der Arbeit gehe. Ich musste lachen.
Und sie fragte mich, weshalb ich nun lache, und antwortete ehrlich, dass ich es einfach lustig finde, dass ich ihr am Vortag noch gesagt habe, dass derartige Themen nicht unbedingt in die Arbeit gehören, und sie mich einen Tag später ernsthaft fragt, ob ich in der Arbeit kacken gehe...
Aber wir verstanden uns ja gut, und so zwinkerte ich ihr zu und meinte, dass ich ja auch gerne über so etwas rede...und beantwortete dann ihre Frage...und sagte ihr ehrlich, dass ich in der Arbeit so gut wie nie gehe, weil ich einfach nicht kann. Manchmal schaffe ich es noch vorher, meistens aber erst danach...und nachdem es niemand mitbekam und das Gespräch sich vertiefte, gestand ich auch, dass es mich öfter mal beim Joggen erwischt, worauf sie wieder meinte, dass sie erst joggen gehen würde, wenn sie auf der Toilette war...
Nun ja, am Ende dieses Arbeitstages mussten wir dann noch nach Frankfurt reisen. Zwei Tage Hotel, dazwischen ein bisschen arbeiten, und dann wieder nach Hause...
Wir sitzen morgens beim Frühstück, das Hotel hatte ein sehr schönes Frühstücksbuffet, sind gerade so mittendrin beim Frühstück, da blickt meine Kollegin mich an und sagt "Oh Oh"...ich schaue sie fragend an, und sie flüstert mir zu, dass sie mal wohin müsste.
Das war jetzt blöd, denn das Hotel ist recht streng, was das Frühstück betrifft. Zimmernummern werden kontrolliert, und wenn man einmal aufsteht, darf man nicht mehr zurückkommen bzw. man muss erneut für das Frühstück bezahlen. Ist einer Kollegin von mir schonmal passiert, und deshalb wies ich meine Kollegin darauf hin. Sie schaute kurz verzweifelt ihr halb aufgegessenes Frühstück an, entschied sich aber dann, erst aufzuessen. Die paar Minuten würde sie es aushalten, auch wenn ich es unangenehm finde, zu essen und gleichzeitig kacken zu müssen.
Wir holten uns beide sogar noch einen Nachschlag, zumindest ich war richtig satt und mein Bauch signalisierte mir, dass es jetzt dann langsam Zeit wäre, ein bisschen Platz zu schaffen. Wir standen auf, gingen zum Aufzug und im Aufzug sagte meine Kollegin dann, dass sie "jetzt richtig dringend kacken" müsse.
Unsere Zimmer lagen sich schräg gegenüber, und ihre Zimmertür stand offen mit dem Servicewagen vom Housekeeping davor. Sie wurde fast schon bleich und fragte mich, was das denn jetzt solle, und ich fragte, warum sie das "bitte nicht stören" Schild nicht an der Tür angebracht hätte. Sie meinte nur, dass sie das nicht gewusst hätte, und fragte mich leicht aufgebracht, was sie denn jetzt tun sollte. Sie hatte einen leicht panischen Blick, es musste also dringend sein, also hielt ich meine Zimmertür auf und bot ihr an, dass sie bei mir gehen könnte.
"1000 Dank" sagte sie, stürmte in mein Bad und schloss die Tür.
Wie fast alle Hotelbadezimmer war auch dieses sehr hellhörig. Während ich also auf meinem Bett saß und hoffte, dass sie schnell fertig werden würde, konnte ich das Rascheln ihrer Hose, das Klimpern des Gürtels, einen leichten Pups und schließlich auch 3 kräftige "Plops" hören. Ich dachte mir noch, dass das ganz schön viel sein musste, gerade für jemanden, der jeden Tag geht...
Dan kam sie aus dem Bad heraus, bedankte sich, sichtlich erleichtert, und fragte dann, ob sie kurz bei mir warten kann, während das Zimmermädchen in ihrem Zimmer ist. Ich sagte ja, aber dass ich sie jetzt auch mal kurz alleine lassen muss.
Im Bad roch es natürlich noch nach frischem Häufchen, aber wenigstens wurde mir die Klobrille vorgewärmt. Auch bei mir war es inzwischen dringend, denn ich war am Vortag nicht, so dass auch ich 3 dicke Brownies mit jeweils einem lauten "Plop" ins Wasser fallen lassen musste...
Als ich heraus kam, meinte meine Kollegin nur grinsend, dass ich ein sehr hellhöriges Badezimmer hätte...
Und zwar habe ich eine neue Kollegin zugewiesen bekommen, die ich einarbeiten darf. Die ersten paar Male, bei denen ich mit ihr zusammengearbeitet habe, hatten wir Spätschicht und es sind mir keine Besonderheiten aufgefallen. Sie ist zwar nicht unbedingt die Hellste, aber nett, aufgeschlossen und lernt schnell dazu.
Also gute Voraussetzungen dafür, dass ich sie 3 Wochen lang einarbeiten darf.
Dann kam unsere erste gemeinsame Frühschicht, alles war in Ordnung, wir haben dasselbe gemacht, wie fast immer. Ich erkläre ihr dies und das und sie hört mir aufmerksam zu.
Bis es ihr irgendwann nicht mehr gut zu gehen schien. Zuerst wirkte sie abwesend und unkonzentriert, später dann leicht gequält, und dann habe ich sie gefragt, was ihr denn heute fehle. Zuerst sagte sie "nichts", aber nachdem sie immer abwesender und gequälter wirkte, bekam ich dann nach mehrfachem Fragen die Antwort, dass sie Bauchschmerzen habe.
Jetzt war ich leicht besorgt, sie wirkte so, als ob es immer stärker wurde, und vor uns lag noch ein langer Arbeitstag.
Nach mehrmaligem Nachfragen, auch, ob ich etwas für sie tun kann wie z.B. ihr einen Tee machen, sagte sie ganz leise, fast schon flüsternd, dass sie mal auf die Toilette müsse, und ich deutete erleichtert auf die Toilette, die sich gleich hinter uns befand, und sagte nur: "Ja dann geh halt!"
Von dieser klaren Ansage war sie wohl etwas überrascht (ich muss zugeben, ich war von einem kleinen Geschäft ausgegangen) und nun stotterte sie leise vor sich hin, dass sie das nicht kann, aber sie müsse halt immer am Morgen, und wenn das jemand mitbekommt...nein, das wolle sie nicht...und außerdem ginge ja dort jeder aufs Klo und das sei ekelig...
Jetzt war bei mir auch der Groschen gefallen- und ich setzte mich neben sie und fragte so, dass es keiner mitbekommt, leise: "Ach, musst du etwa...naja...etwas größeres machen?" Sie nickte. Ich konnte sie verstehen. Ich gehe selber ungern in der Arbeit, aber ich konnte sie wegen eines Haufens schlecht nach Hause schicken und wenn es ihr nicht gut geht, kann ich sie ja auch nicht einarbeiten.
Mit viel Fingerspitzengefühl versuchte ich nun, sie davon zu überzeugen, in dieses Klo zu gehen und ihr Häufchen zu machen. Was mir auch gelang. Ich habe nicht auf die Uhr geschaut, aber die Sitzung dauerte recht lang, und als die Tür aufging, füllte sich die Umgebung sehr schnell mit dem Geruch eines frischen Häufchens.
Sie kam etwas zurückhaltend heraus, sagte "sorry", aber es ging ihr sichtlich besser, schloss die Türe wieder und setzte sich neben mich.
"Sorry nochmal, dass es so lange gedauert hat, aber ich hatte echt Bauchschmerzen" Ich antwortete, dass das ja kein Problem sei, aber wenn sie müsse, dann soll sie halt gehen, es sei ja nichts dabei und ich brauche sie bei der Arbeit.
Für mich war dieses Gespräch nun eigentlich erledigt, für sie aber noch lange nicht. Sie war zwar vom ersten Tag an aufgeschlossen und mitteilsam, aber dass sie so mitteilsam war, konnte ich ja nicht ahnen...
"Ja ich muss echt immer morgens, deswegen war mir letzte Woche auch lieber, als wir erst spät gearbeitet haben, da konnte ich nämlich zu Hause gehen. Ich gehe nämlich am liebsten zu Hause...und hier war es mir jetzt voll peinlich, dass das jeder mitbekommen könnte, ich bin ja auch noch neu...aber wenn ich das nächste Mal muss, dann gehe ich sofort, versprochen!", sagte sie. Ziemlich viel Information in einem Satz- schließlich kannten wir uns auch noch nicht soooo gut.
Nächster Tag, wieder Frühschicht. Wieder läuft alles normal ab, wir sind gerade noch mit etwas beschäftigt, da fragt sie mich, ob sie mal kurz 5 Minuten verschwinden könnte, wenn wir fertig sind, sie wolle ihr Versprechen einlösen. Nun ja, ich bin früh am morgen auch nicht immer die Schnellste beim Nachdenken und brauchte ein paar Augenblicke, bis ich geschnallt hatte, was sie meinte. Natürlich habe ich ihr dann gesagt, sie könne ruhig gleich gehen, ich würde die letzten paar Handgriffe auch alleine hinbekommen.
Als ich fertig war, setzte ich mich wieder hin, und kurz darauf stand auch meine Kollegin wieder freudestrahlend vor mir, begleitet von einem leichten Duft nach Häufchen.
"Siehst du, heute ging es viel schneller" sagte sie, während sie neben mir Platz nahm, um dann nochmal zu betonen, dass sie am Tag vorher nicht gelogen hatte, als sie sagte, dass sie jeden Tag muss.
Ich antwortete, dass ich ihr das auch so geglaubt hätte. Und gleichzeitig fragte ich mich, ob sie das wohl jedem so auf die Nase binden würde, und das besorgte mich ein wenig. Ich finde es ja bewundernswert, wenn man da so offen drüber spricht, und das wollte ich ihr keinesfalls kaputt machen, aber andererseits wäre es auch nicht ganz passend, das künftig bei der Arbeit jedem Kollegen zu erzählen.
Vorsichtshalber sprach ich das Thema (also dass man nicht jedem gleich verraten sollte, was man wann auf dem Klo macht) mal ganz vorsichtig an...
Und sie war fast schon überrascht und dachte nun, dass sie mir zu Nahe getreten wäre, was ja gar nicht der Fall war. Zum Glück konnten wir das schnell klären und sie schien auch zu verstehen, was ich ihr sagen wollte. Ihr Standpunkt war, dass sie mit mir jetzt schon so oft zusammengearbeitet hatte, dass sie mir das ruhig sagen kann...
Nächster Tag, wieder Frühschicht, wieder dasselbe Spielchen. Nur an diesem Tag setzte sie sich neben mich und fragte mich, ob sie mich mal etwas fragen darf. Ich sagte "na klar", nicht ahnend, dass sie mich nun fragte, ob ich nie in der Arbeit gehe. Ich musste lachen.
Und sie fragte mich, weshalb ich nun lache, und antwortete ehrlich, dass ich es einfach lustig finde, dass ich ihr am Vortag noch gesagt habe, dass derartige Themen nicht unbedingt in die Arbeit gehören, und sie mich einen Tag später ernsthaft fragt, ob ich in der Arbeit kacken gehe...
Aber wir verstanden uns ja gut, und so zwinkerte ich ihr zu und meinte, dass ich ja auch gerne über so etwas rede...und beantwortete dann ihre Frage...und sagte ihr ehrlich, dass ich in der Arbeit so gut wie nie gehe, weil ich einfach nicht kann. Manchmal schaffe ich es noch vorher, meistens aber erst danach...und nachdem es niemand mitbekam und das Gespräch sich vertiefte, gestand ich auch, dass es mich öfter mal beim Joggen erwischt, worauf sie wieder meinte, dass sie erst joggen gehen würde, wenn sie auf der Toilette war...
Nun ja, am Ende dieses Arbeitstages mussten wir dann noch nach Frankfurt reisen. Zwei Tage Hotel, dazwischen ein bisschen arbeiten, und dann wieder nach Hause...
Wir sitzen morgens beim Frühstück, das Hotel hatte ein sehr schönes Frühstücksbuffet, sind gerade so mittendrin beim Frühstück, da blickt meine Kollegin mich an und sagt "Oh Oh"...ich schaue sie fragend an, und sie flüstert mir zu, dass sie mal wohin müsste.
Das war jetzt blöd, denn das Hotel ist recht streng, was das Frühstück betrifft. Zimmernummern werden kontrolliert, und wenn man einmal aufsteht, darf man nicht mehr zurückkommen bzw. man muss erneut für das Frühstück bezahlen. Ist einer Kollegin von mir schonmal passiert, und deshalb wies ich meine Kollegin darauf hin. Sie schaute kurz verzweifelt ihr halb aufgegessenes Frühstück an, entschied sich aber dann, erst aufzuessen. Die paar Minuten würde sie es aushalten, auch wenn ich es unangenehm finde, zu essen und gleichzeitig kacken zu müssen.
Wir holten uns beide sogar noch einen Nachschlag, zumindest ich war richtig satt und mein Bauch signalisierte mir, dass es jetzt dann langsam Zeit wäre, ein bisschen Platz zu schaffen. Wir standen auf, gingen zum Aufzug und im Aufzug sagte meine Kollegin dann, dass sie "jetzt richtig dringend kacken" müsse.
Unsere Zimmer lagen sich schräg gegenüber, und ihre Zimmertür stand offen mit dem Servicewagen vom Housekeeping davor. Sie wurde fast schon bleich und fragte mich, was das denn jetzt solle, und ich fragte, warum sie das "bitte nicht stören" Schild nicht an der Tür angebracht hätte. Sie meinte nur, dass sie das nicht gewusst hätte, und fragte mich leicht aufgebracht, was sie denn jetzt tun sollte. Sie hatte einen leicht panischen Blick, es musste also dringend sein, also hielt ich meine Zimmertür auf und bot ihr an, dass sie bei mir gehen könnte.
"1000 Dank" sagte sie, stürmte in mein Bad und schloss die Tür.
Wie fast alle Hotelbadezimmer war auch dieses sehr hellhörig. Während ich also auf meinem Bett saß und hoffte, dass sie schnell fertig werden würde, konnte ich das Rascheln ihrer Hose, das Klimpern des Gürtels, einen leichten Pups und schließlich auch 3 kräftige "Plops" hören. Ich dachte mir noch, dass das ganz schön viel sein musste, gerade für jemanden, der jeden Tag geht...
Dan kam sie aus dem Bad heraus, bedankte sich, sichtlich erleichtert, und fragte dann, ob sie kurz bei mir warten kann, während das Zimmermädchen in ihrem Zimmer ist. Ich sagte ja, aber dass ich sie jetzt auch mal kurz alleine lassen muss.
Im Bad roch es natürlich noch nach frischem Häufchen, aber wenigstens wurde mir die Klobrille vorgewärmt. Auch bei mir war es inzwischen dringend, denn ich war am Vortag nicht, so dass auch ich 3 dicke Brownies mit jeweils einem lauten "Plop" ins Wasser fallen lassen musste...
Als ich heraus kam, meinte meine Kollegin nur grinsend, dass ich ein sehr hellhöriges Badezimmer hätte...