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Haben Euch Eure ( auch Ex- ) freundinnen in ihre Klogeschichten informativ miteinbezogen ( Verdauungsprobleme, Konsistenzbeschaffenheiten, Einhaltegeschichten ohne Euer Beisein, etc. )

Ich habe das schon öfters geschrieben, in meinen letzten beiden Beziehungen hatten wir einen sehr offenen Umgang mit dem Thema. Wenn ich nicht dabei sein konnte, wurde mir darüber recht detailliert erzählt, manchmal bekam ich auch Fotos oder Videos gemacht.

Wenn ich hier m/eine engere Beziehung ( welche ich ja schon kurz beschrieb) welche über 40 Jahre zurückliegt einbeziehe in welcher sie mir damals oft erzählte wie, wann und wo sie sich in die Hose schiss (oder pinkelte)erzählte, sage ich zu Deiner Frage ja.

tedstriker hat geschrieben:Ich habe das schon öfters geschrieben, in meinen letzten beiden Beziehungen hatten wir einen sehr offenen Umgang mit dem Thema. Wenn ich nicht dabei sein konnte, wurde mir darüber recht detailliert erzählt, manchmal bekam ich auch Fotos oder Videos gemacht.

Echt super !!! Find ich voll gut, sowas !!!

Also ich habe es mit niemandem geteilt.
Aber es hat auch noch nie eine Person, sei es in der Beziehung, Freundinnen, Freunde darüber geredet. Das scheint einfach ein zu großes Tabuthema in unserer Gesellschaft zu sein.

LG Julia

Da wir zu Hause nur eine Toilette haben, gehen wir da auch einzeln drauf. Aber unterwegs schiffen wir auch gerne nebeneinander.

the ghost hat geschrieben:Da wir zu Hause nur eine Toilette haben, gehen wir da auch einzeln drauf. Aber unterwegs schiffen wir auch gerne nebeneinander.

Wie soll schon Martin Walser geäußert haben? ... "schön wenn man beim pinkeln ... äh beim ficken zu zweit ist"

Ich habe mit meiner Ex immer ganz offen darüber geredet. Tun wir teilweise heute noch.

In dieser Hinsicht sind wir ganz offen und es wird hin und wieder darüber geredet.

Die erste Frau, mit der ich eine längere Beziehung (von '84 bis '87) hatte (und mit der ich endlich meine Jungmännlichkeit verloren hatte), hat häufig von ihren Verdauungsproblemen berichtet, die vor allem, aber nicht nur auf Reisen auftraten. Sie konnte dann meist nur alle 5 Tage was loswerden, im extremsten Fall waren es -soweit ich mich erinnere- sogar mal 12 Tage. Natürlich hat mich das sehr erregt, in dem Alter hatte ich aber noch nicht den Mut ihr zu gestehen, dass das Thema Verstopfung bei mir großes Kopfkino auslöst. Um sie nicht zu verletzten, habe ich mich sehr zurück gehalten und nicht auffällig nachgefragt, wie es um ihren Stuhlgang steht, obwohl es mich extrem beschäftigte. Aus heutiger Sicht glaube ich, dass sie gern mehr erzählt hätte, bzw. ich vielleicht sogar eine Chance gehabt hätte, ihr z.B. mit dem Finger zu helfen. Wie so oft im Leben, steht man (Mann) sich selbst im Weg.
LG
Stefan