Die Abschlußsitzung des Kunstkenners

Erfundene Geschichten rund um das große Geschäft bei den Mädels. Hier könnt Ihr Eurer Fantasie freien Lauf lassen!
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Benutzer 7125 gelöscht

Die Abschlußsitzung des Kunstkenners

Beitrag von Benutzer 7125 gelöscht »

Die Abschlußsitzung des Kunstkenners

Inhaltswarnung: Diese Geschichte ist in Teilen unheimlich blöd. :shock: Erwachsene Leser müssen damit rechnen, dass zu den Millionen Hirnzellen, die täglich flöten gehen, noch einige graue Zellen hinzukommen. Zu junge Leser- und Innen sind hier sowieso nicht gern gesehen.
All diejenigen, die noch an das Wahre, Gute und Schöne im Menschen glauben, könnten in ihren Grundfesten erschüttert werden und müssen sich bald fest anschnallen. Wer sich bei der entsetzlich langen Einführung langweilt, :roll: die noch gar nicht das Klo-Thema berührt, wird sowieso bald mit dem Lesen aufhören. Am besten passt als Getränk zur Lektüre das dunkle Guinness aus Irland. Die Rezeptur des Getränks aber, das in dieser Geschichte Erwähnung finden wird, kenne ich zwar, verrate ich aber nicht. Der Ich-Erzähler macht sich also bereit, mit seiner Erzählung zu beginnen:

„Mein Herr,
Professor Schwarzlack hat Sie mir als großen Kenner der klassischen Malerei empfohlen. Wenn Sie mir mit Ihrer Expertise beistehen würden, sollte es Ihr Schaden nicht sein. Kommen Sie so bald, wie Sie es ermöglichen können. Wir werden Sie mit Freude in Unserem Haus empfangen und verwöhnen. Sie brauchen nichts weiter mitzubringen, es dürfte alles vorhanden sein.

Elzbiet Hassenfratz“

Der Name war mir durchaus geläufig. Man erzählte sich wahre Wundergeschichten von den zig Millionen, die sie bei internationalen Kunstauktionen erhielt, von bis dahin verschollen geglaubten Kunstwerken, die sie dort anbot. Ja es können Dutzende Millionen Dollar gewesen sein!
Mein Freund hatte mir allerdings auch von seinem Kollegen Blümel erzählt, der sich in antiken griechischen Vasen mit schwarzer Malerei auf gelbem Grund oder roter Malerei auf schwarzem Grund am besten auf dem Globus auskannte.
Blümel hätte nämlich nach seiner Rückkehr von einem Expertenbesuch bei dieser Dame, bei dem es gewiss um diese Vasen ging, mit für ihn ungewöhnlich tiefen Augenringen gestöhnt: „Die Hassenfratz ist zwar überaus spendabel, da kann man nicht meckern. Davon kann ich noch viele Monate leben. Aber was die für einen Sprung in der Schüssel hat! Und ihre Haushälterin erst! Die beiden sind so verrückt wie Mäuse, die Walzer tanzen!“

Ich brauchte das Geld. Auf meinem Konto sah es nicht gut aus. Die Ausstellungshallen und Museen hatten mir kaum noch etwas zukommen lassen, Privatleute hielten sich mit ihrer Kohle versteckt.
Ich packte also eine leichtere Reisetasche, mein Handbuch mit den in Jahren erarbeiteten geheimen Informationen über seltene und teure Kunstwerke, einen Rasierer (werden sie aber dort auch haben), meine Pillen gegen den Durchfall, werde ich Kondome brauchen? Aber wenn sich die Dame schon in etwas fortgeschritteneren Jahren befindet, dürften die vielleicht auch überflüssig sein …

Zwei Tage später stand ich in der Dämmerung vor einem zweistöckigen Haus am Waldesrand, etwa vierhundert Kilometer von meiner Stadt entfernt und betätigte die Kupferglocke am Eingang. In der Ferne bellte ein einsamer, heiserer Hund ...

Fortsetzung folgt
Benutzer 7125 gelöscht

Re: Die Abschlußsitzung des Kunstkenners

Beitrag von Benutzer 7125 gelöscht »

Das musste die Haushälterin sein, die mir die Tür öffnete. Sie war jung, trug einen weißen, kurzen Kittel aus Leinen, wie ihn die Krankenschwestern trugen. Aber die schwarzen halterlosen Strümpfe, deren Spitzenbesatz unter dem Kittel hervorlugte, ließen erkennen, dass sie nicht unmittelbar dem medizinischen Personal angehörte. Ihr schwarzes glänzendes Haar trug sie im Stil der 1920er Jahre, im Pagenschnitt, wie man ihn aus Filmen etwa mit Charlie Chaplin kennt.

Streng blickte sie mich eine Weile an, öffnete ihren grellrot geschminkten Mund und sagte mit schwerer, tiefer Stimme langsam und mit einem starken undefinierbaren Akzent: „Als Errrstes: Sie werden über alles, was hier in der Zeit Ihres Hierseins geschieht, strrrengstes Stillschweigen bewahren!“ (Blümel hat sich aber nicht daran gehalten, dachte ich, wenigstens hat er nicht gesagt, warum die Bewohnerinnen des Hauses so verrückt seien.)

„Ich zeige Ihnen Ihre Wohnung, wo Sie Ihre Tasche abstellen! Dann folgen Sie mir in die Werrrkstatt, wo Sie sich mit Ihren Aufgaben vertraut machen! Geld gibt es erst am Schluss.“ – Das Wohnzimmer enthielt wirklich alles, was ein an Luxus nicht gewöhnter Mensch so alles brauchte, es war einfach und geschmackvoll eingerichtet. Durch eine Tür gelangten wir in ein Badezimmer, in dem eine ausladende Badewanne stand, und die nächste Tür öffnete den Zugang – zum Klo.

Ich konnte allerdings nicht meinen Blick von den Beinen und den wohlgeformten Rundungen des Hinterteils der vorausgehenden Haushälterin lösen. Sie fühlte sich wenigstens nicht von SSK-Problemen belastet, mein Freund verriet mir einst flüsternd die Auflösung der Abkürzung: „Sichtbare Slip-Konturen“. Eigentlich etwas Albernes und Überflüssiges, haben die keine anderen Probleme, in Zeiten der Strings und Tangas – ich konnte mir als Mann gar nicht vorstellen, wie tief diese schmalen Stoffteile in empfindliche Körperteile einschneiden würden. Die Haushälterin jedoch ließ die Konturen eines einfachen hergebrachten Hüfthöschens erkennen.

Das Klo - Das Herz heraus!

Und nun erst die Toilette! Die Haushälterin ließ sich vernehmen: „Nach der Benutzung hängen Sie das Herrz hier herraus!“ Sie öffnete die letzte Tür der Wohnung, die auf einen Flur führte und entfernte sich mit den Worten. „Ich hole Sie in einer Stunde und zeige Ihnen Ihre Aufgaben!“

Der Toilettengang schien mir jetzt wirklich nötig zu sein. Wie sah es aber hier aus? Da stand kein Wasserklosett, sondern ein mit hellgrauem Leder bezogener Sessel mit Armlehnen. Ein Deckel verbarg eine eingelassene Blechschüssel, die am Boden mit etwas Wasser gefüllt war, wie ich es einst im Krankenhaus kennengelernt hatte, wo Steckbecken und Kackstühle ebenfalls mit etwas Wasser gefüllt waren. Ein Eisenständer hielt eine mit Wasser gefüllte Schüssel aus Steingut, offenbar nur zum Händewaschen. Alles wie früher, wie ganz früher! Auf einem Bord lagen Zellstoffstreifen – Papierrollen gab es hier nicht – standen Seifenbehälter und Büchsen. An der Wand hing ein rotes Herz aus Pappe, das man im Anschluss vor die Tür hängen sollte.
Seufzend zog ich die Hosen herunter und suchte es mir auf dem Sessel bequem zu machen, was hier reichlich ungewohnt war.

Und bevor ich tatsächlich nach einigen Minuten „das Herz heraushängte“, muss ich den geneigten Leser wieder enttäuschen! Ich werde nichts erzählen von dem, was hier aus mir heraus kam, was hier so viele Leser interessiert und was fotografiert und gefilmt wird. Das will ich nämlich alles gar nicht so genau wissen. Ich bin nämlich in Wirklichkeit „verklemmt und prüde“, :oops: wie so mancher sagen wird, der offener mit all dem umgeht und hier auch sehr drastisch darüber schreibt, nichts von Geräuschen,
für mich sind dann „prüde und verklemmte“ Menschen nichts Fremdes, nichts Schlimmes sondern sie sind ebenso erzogen wie ich, dass man nicht „Scheisse“ sagen darf, sondern höchstens „Scheiss-Wetter heute“, und „kacken“ klingt noch ordinärer als dieses Wort, und man verlässt den Ort, wo es riecht, möglichst schnell, und redet mit niemandem darüber …

... langweilig! aufhören!!! Was der Kerl hier für einen Quatsch erzählt! :evil:

Außerdem sind wir hier, nicht zu vergessen, unter der Rubrik „Kackgeschichten Girls!“
Ich habe ja angekündigt, dass das eine saublöde Geschichte werden wird! aber Ihr werdet zu gegebener Stunde hoffentlich auch noch auf Eure Kosten kommen, wenn auch nur die Leser mit den erotischen Träumen, und dann kommen die Frauen, versprochen! -

sondern erzähle nur von meiner einen großen, zugegeben total unerotischen und sehr ernüchternden Sorge, die ich aber niemandem, der nicht vorhandenen Frau oder dem Freund erzählen würde:
Bekomme ich mit diesem Zellstoff meinen Hintern jemals sauber? Warum haben die hier so eine mittelalterliche Anlage, in der man sich nicht einmal den Po abspülen kann, ob nun mit links, wie die Araber, oder mit Rechts, merkt hierzulande sowieso keiner! Doch halt, da ist ja noch im Bad die Badewanne, die hat zwar keinen Duschkopf, aber die kann ich mir noch einlaufen lassen!

Nach einer Stunde klopfte die Haushälterin und führte mich in die wenige Meter weiter befindliche Werkstatt. Auf einer Staffelei stand ein altes Gemälde. Ich erstarrte: Hier ging es um Millionen! Und das konnte ich wirklich als einer von ganz wenigen in der Welt beurteilen.
Auf dem Tisch lag ein rosafarbenes Blatt Papier, auf dem Elzbiet Hassenfratz mit ihrer zierlichen und dennoch schwungvollen Handschrift festgehalten hatte:

„Ich erwarte jeden Tag schriftlichen Bericht! Am Schluss einen Abschlussbericht. Ob es zu einer Abschlußsitzung mit Uns kommt, hängt von Ihnen ab. Amira hat Meine Anweisung, Ihnen in jeder Hinsicht entgegen zu kommen, wenn Ihre Ernsthaftigkeit beim Arbeiten überprüft ist! E. H.“
Benutzer 7125 gelöscht

Re: Die Abschlußsitzung des Kunstkenners

Beitrag von Benutzer 7125 gelöscht »

Amira also hieß die schwarzhaarige Haushälterin. Da musste sie aber dann auch jedes Mal, wenn ich dieses altertümliche Örtchen aufgesucht und das Herz herausgehängt hatte, kommen und die Schüssel forttragen, wie einst die Höflinge des Sonnenkönigs in Versailles. Das wiederum musste eine unappetitliche Aufgabe für sie sein, da doch ihr Äußeres ansonsten so viel Angenehmeres versprach! Doch wird sie sicher gut bezahlt werden, dachte ich.

„ Wenn sie nur nicht so eiskalt wirkte!“ - überlegte ich, als ich mit dem Kern meiner Aufgabe schon in wenigen Minuten fertig war und im Geist die Scheine zu zählen begann. Doch ich brachte insgesamt doch drei Tage in diesem Haus zu.

Am ersten und zweiten Abend holte offenbar Amira am Abend meine Papierberichte ab, wenn ich die Werkstatt verlassen hatte, und überbrachte sie ihrer Herrin – das war schon eine einfachere Aufgabe für sie, als den Nachttopf leeren zu müssen. Das musste wenigstens ich nicht tun. In meinem Wohnzimmer gab es noch eine Hausbar mit verschiedenen Getränken, aus der ich mich an beiden Abenden so reichlich bediente, dass ich bald in einen tiefen Schlaf verfiel.
Ich träumte so gegen Morgen, dass eine nackte Frau auf mir lag, die allerdings grellblond war, ihre Schneidezähne hervorstehen ließ und der ich ein goldenes Herz um den Hals hängte – ein Originalkunstwerk!

Am zweiten Morgen bemerkte ich sofort, dass mit dem Bild etwas nicht stimmte. Es waren nur winzige Kleinigkeiten. Die Bathseba im Bade hatte heute keine Sandalen an und Plattfüsse, gestern sehr wohl, und der eine lüsterne Greis trug gestern noch einen Bart, heute nicht mehr. Doch fand ich bald mehr heraus.
Im Bericht des zweiten Tages hielt ich fest, dass in der Nacht die Bilder ausgetauscht worden seien (was sie wohl von mir denken?) und das heutige eine glatte Fälschung sei.
Am dritten Tag schrieb ich mit der Hand meinen Abschlussbericht und kam dabei auf zwanzig Seiten, auf denen ich das Gemälde mit felsenfester Gewissheit zu einem Kunstwerk von außerordentlichem Rang und einer Rarität auf dem internationalen Kunstmarkt erklärte, mit dem man Millionen verdienen könnte. Am Mittag des dritten Tages war der Abschlussbericht fertig.

Fünf Stunden vergingen, langsam, schleppend. Da klopfte es an der Tür meiner Wohnung.

Amira stand nunmehr strahlend davor. Wie sie aussah! Kein weißer Schwesternkittel mehr. Ein hellgraues, überaus elegant geschnittenes, doch einfaches, kurzes Kleid, eine goldene Kette, fleischfarbene Strümpfe, hochhackige Schuhe! In ihrem schwarzen Haar eine weiße Blume.

„Elzbiet erwartet Dich! Ich begleite Dich zu ihrrr.“ Ich erstaunte überaus, dass sie ihre Herrin nunmehr einfach mit dem Vornamen anredete und auch mich zu „Duzen“ begonnen hatte.
In ihrem Arbeitszimmer thronte hinter einem gewaltigen Schreibtisch Elzbiet – ich werde sie jetzt ebenfalls so nennen. Sie war überhaupt nicht so alt, wie ich auf Grund ihres Schreibstils und der Einrichtung des Hauses angenommen hatte. Schwer zu schätzen, aber sie war deutlich unter vierzig. Ein kluges schmales, ernstes Gesicht, eine Brille, die in schmales Silber gefasst war, braunes , gewelltes Haar, ein weisses Morgengewand aus einem Atlasstoff oder wie das heißt, ich kenne mich da nicht aus, verdeckte ihre üppigen Brüste. Mit ihrer hellen, silbern klingenden Stimme:

„Guten Tag! Ich habe Ihren Bericht gelesen. Dass Sie die Fälschung sofort bemerkt haben, war klar, entschuldigen Sie diesen geschmacklosen Scherz! Wir haben indes in Unserem Haus nicht nur eine altertümliche Einrichtung, sondern auch moderne Technik. Ich habe Ihren Abschlussbericht vorhin eingescannt und an die zuvor informierten Herren Schwarzlack, Schönlink und nun raten Sie mal ! … ja wirklich an Ahmad Abu Seichu in Dubai und Frau Furzewa in Moskau geschickt! Und alle loben übereinstimmend Ihre Kenntnisse und sind überzeugt, dass Wir hier ein Meisterwerk, ein Original erworben haben, das Wir bald sehr günstig anbieten können. Das haben Wir vor allem Ihnen zu verdanken! Und jetzt lade ich Sie für sechs Uhr zu Unserer Abschlußsitzung ein. Sie können erscheinen, wie Sie gekommen sind. Aber Amira wird Sie noch etwas darauf vorbereiten! Und nun seien Sie gegrüßt!“

Ich verließ rückwärts und gebückt den Raum, wie einst ein Untertan im Orient seine Königin. Amira vor der Tür, wie ausgewechselt, lachte mich an, hakte sich bei mir unter, sie tänzelte über den Korridor, summte ein orientalisch klingendes Lied, und wir betraten einen Raum, in dem sich ein großes Wasserbassin mit Dampf und Schaum sowie eine beachtliche Liege befanden, über die seidene Vorhänge gespannt waren und auf der sich mehrere Paare austoben konnten – ein wahrhaftes Himmelbett! Aus einem unsichtbaren Lautsprecher erklang leise zärtliche Musik.

Amira begann mich auszuziehen. Als sie fertig war (ich legte meine Hand vor meinen Schambereich), fiel ihr graues Kleid zu Boden. Amira streifte den weißen BH ab und zog das weiße glänzende Satinhöschen herunter. Die hochhackigen Schuhe flogen zur Seite.

Hand in Hand stiegen wir langsam in das dampfende Bassin. Amira umschlang mich und küsste mich. Mit einem Schwamm wusch sie mich an allen Stellen, verweilte länger bei den besonders empfindlichen. In dem warmen Wasser begannen sich bei mir unten die Lebensgeister zu regen. Amira trocknete mich ab, ich tat es ebenso bei ihr.

Wir flogen auf das Himmelbett. „Schließ die Augen!“ hauchte Amira. „Links oder rrrechts?“ Ich schummelte und erblickte blinzelnd in ihrer linken Hand ein grün gefärbtes Weinglas, gefüllt mit einer etwas dickeren Flüssigkeit, in ihrer Rechten ein kleines ballonartiges Behältnis mit Spritze, das ich aus früheren Erfahrungen heraus sofort als Klistier erkannte. „Links!“ sagte ich. Amira lachte und holte hinter dem Vorhang ein ebensolches Glas und eine ebensolche Spritze hervor. Wir prosteten uns zu und tranken schluckweise unsere Gläser leer.

„Aaach“, mir wurde immer wärmer, im unteren Körperbereich begann es angenehm zu pochen und zu zittern, in meinen Hoden, meinem Glied, meinem Darm regte sich ein nie dagewesener sanfter Drang. Er wurde so stark, dass ich glaubte, mich aus allen Öffnungen entleeren zu müssen, er ging wieder zurück, aber nicht schmerzhaft, sondern ich erschlaffte für eine Weile unbeschreiblich angenehm. Mehrere solcher Wellen durchströmten mich.

„Noch ist es nicht soweit!“ flüsterte Amira und legte mir den Finger auf den Mund. „Dreh Dich um!“. So in Hündchenstellung reckte ich ihr den Po entgegen. So etwas hatte ich ja noch nur beim Arzt vor einer Frau gemacht, und da stand ich vor ihr, gestützt auf die Liege, während sie mir mit behandschuhtem Finger in den After fuhr, was durchaus schmerzhaft war!
Aber jetzt schämte ich mich zum ersten Mal nicht deswegen, sondern genoss diese Stellung. Amira cremte mir zart den Pobereich ein, und während sie mir anschließend die Klistierflüssigkeit in den Anus spritzte, versteifte sich mein Glied. Amira tat, als würde sie nichts bemerken, verschloss den Ausgang mit einem Plug, versetzte sich schnell selbst das andere Klistier und drückte sich einen Stöpsel ein. Sie legte sich neben mich, und wir massierten uns gegenseitig sanft den Bauch. Wer wird denn hier von wem verrückt gemacht! dachte ich.
Benutzer 7125 gelöscht

Re: Die Abschlußsitzung des Kunstkenners

Beitrag von Benutzer 7125 gelöscht »

Fast wäre ich selig eingeschlummert. Da weckte mich die Stimme Amiras: „Es ist jetzt Zeit, zu Elzbiet zu gehen! Die Abschlußsitzung warrrtet auf uns.“ Amira verband mir die Augen mit einem Seidenschal. „Jetzt den Po fest zusammenkneifen!“ versetzte sie. Ich spürte, wie der Plug aus meinem Hintern gezogen wurde. Aber es ließ sich noch aushalten.

Amira hüllte mich in einen flauschigen Bademantel. Unter ihm war ich nackt. „Vorrrsichtig!“ – Ich erhob mich langsam von der Liege. Dann begann ich zu taumeln wie ein schwer Betrunkener. Amira führte mich langsam durch einen Korridor. Ich hörte, wie sich eine Tür öffnete und hielt mich am Türrahmen fest. Plötzlich vermischten sich im Zimmer die tiefe Stimme Amiras und die helle Stimme Elzbiets, doch ich verstand nichts. In meinen Ohren dröhnte es, meine Knie zitterten.

Nach weiteren bangen Sekunden wurde mir die Binde von den Augen weggezogen. Was sah ich! Alle Wände waren mit dunkelblauem Tuch bespannt. Einen Tisch sah ich, auf dem ebensolche grünlichen Gläser standen, wie die, aus denen wir vorhin getrunken hatten, Schalen mit Früchten standen, mit Weintrauben und Feigen. Und hinter dem Tisch: drei solche mit hellgrauem Leder bezogene Sessel nebeneinander, wie ich sie in der Wohnung in diesem Haus auf dem Örtchen hatte!
Auf dem von mir aus gesehen rechten Sessel saß bereits eine heitere Elzbiet, ohne Brille, bekleidet mit einem weißen seidenen Spitzenhemdchen, und lachte: „Setz Dich in unsere Mitte!“ Also auch wir inzwischen per „Du“! „Strreif doch den Bademantel ab, niemand wird Dir hier Deine Rrreize stehlen!“, rief Amira.

„Das ist doch wirklich komplett verrückt!“ dachte ich, als ich in die Nähe Elzbiets kam. Der Duft ihrer Haut streifte mich noch aus der Entfernung eines halben Meters, sie verstrahlte Pfirsichduft, der sonst eigentlich jungen Mädchen vorbehalten war,
ich klappte den Deckel auf meinem Sessel auf, erblickte die nun schon vertraute Wasserschicht in der Schüssel und setzte mich darüber. Amira, die sich ihrerseits ein hellgelbes Hemdchen übergestreift hatte, rückte zu meiner Seite auf. Elzbiet erhob ihr Glas und sprach zu uns, während ich den betörenden Hauch wahrnahm, der von der Flüssigkeit in meinem Glas ausging:

„Ich eröffne unsere Abschlußsitzung! Erheben wir das Glas auf unseren tapferen Kunstkenner, der uns so weitergeholfen hat! Ihr beiden habt Euch auch noch woanders abgefüllt, bei mir hat sich längere Zeit nichts getan. Langt auch zu bei den Früchten!“ Ich muss jetzt doch sehr erschrocken geblickt haben, denn Amira setzte fort: „Unser Freund hier ist das sicher nicht gewohnt, neben Frauen wie uns auf dem Topf zu sitzen, er ist ja auch ein ganz Rrruhiger. Aber alles, was jetzt herauskommt, ist völlig natürrrlich, Du brauchst keine Angst zu haben, lass Dich einfach gehen und alles heraus!“
Ich nahm einen tiefen Schluck, dieser Trank wirkte ja noch verheerender als der vorige!
„Es geht uns nicht darum, eine bestimmte Filmszene nachzuspielen, in der die Gäste an der Tafel alle auf dem Klo sitzen. Wir haben das schon häufiger so gemacht! “ sagte Elzbiet und ließ einen Wind fahren, der blechern klang, weil die darunter befindliche Schüssel eben aus Metall gefertigt war.

Jetzt bewirkte jedoch dieses höllische Getränk, dass sich mein Glied von unten gegen den Rand drückte, alle Herren der Schöpfung kennen sicher dieses Phänomen des Eingeklemmtseins unter dem Brillenrand! Doch ehe ich hier einen Traktat über die freiwilligen und gut erzogenen Sitzpinkler, ihre anatomischen Besonderheiten und den Umstand loslasse, dass man nicht gleichzeitig eine Erektion haben und lospinkeln kann,

fahre ich fort in meiner Erzählung. Denn inzwischen hatten die beiden Frauen ebenfalls ihre Gläser fast geleert und wurden noch munterer. „Ich kann es nicht mehr halten!“ keuchte Amira, verzerrte ihr Gesicht und entlud prasselnd einen mächtigen Schwall in die Schüssel, dem gleich darauf ein zweiter folgte. Ich hatte sie nicht gesehen, diese Schalen, die von der Decke herab hingen. Aus einer derselben verströmte jetzt ein Wohlgeruch.
Immer stärker wurde jetzt gleichzeitig mein Drang, das Sperma herauszustoßen, wie auch der Druck des Einlaufs auf den hinteren Ausgang! „Das geht also doch zusammen!“ durchzuckte mich kurz der Gedanke, denn es gab nicht mehr viel zum Nachdenken, nur noch zum Fühlen.

„Hilf ihm, Du siehst doch, wie er sich quält!“ lächelte Elzbiet. Amira ergriff mein Glied und begann es rhythmisch zu bearbeiten. Immer stärker wirkte der Zaubertrank.
Elzbiet drückte hörbar und entleerte sich in die Schüssel, offenbar etwas Festeres. Mit einem Schrei entlud ich mich vorn und hinten gleichzeitig. Es hörte gar nicht mehr auf. "Ja, gib alles!" rief Amira.

In meinem Kopf begann ein Karrussell zu drehen, rote und goldene Herzen flimmerten auf, Darmgeräusche und Ächzen verschmolzen miteinander,

ich erlebte vor Augen noch eine wirkliche Filmszene, als Michel in dem italienisch-französischen Film „Das grosse Fressen“ am Klavier spielte und damit seinen langen klagenden Furz übertönen wollte, beim Sterben den Durchfall in die Hosen ließ, so ein absurder Film, wer kam denn auf so etwas … ,Sterben und Leben, das grünliche Weinglas, Amiras rollendes Rrr, das Klacken der hochhackigen Schuhe, Elzbiets pralle Brüste unter dem Hemdchen, schließlich geräuschvolles Entladen aus allen Öffnungen und dann Blitze und schließlich:

Finsternis.

Ich weiß nicht, wie viel Zeit vergangen war, hatte aber keinen schweren Kopf wie etwa nach einem Besäufnis. Ich lag in einem Zimmer dieses Hauses am Wald, das ich zuvor noch nicht betreten hatte, auf einem Bett und auf einem weißen Handtuch, völlig nackt. Aber meine Sachen und meine Reisetasche befanden sich auf dem Stuhl neben dem Bett.
Erst jetzt erblickte ich den dicken Umschlag, der neben mir lag. Es waren lauter Fünfhundert-Euro Scheine. Wollte man die nicht abschaffen? Mit zitternden Händen begann ich zu zählen, drei, vier, acht, ja schließlich zwölf – sehr gut, das kommt hin. Wenn es sicher auch nur ein Bruchteil des Erlöses bei der Auktion sein wird. Aber solch einen großen Fisch hatte ich noch nicht gefangen. Die Scheine werden sich schon irgendwo einwechseln lassen, denn die beiden Grazien werden mich doch nicht „beschissen“ haben.
Ich öffnete die Tür, sie führte ins Freie. Auch meine Knie zitterten noch. Nichts war zu sehen und zu hören von Elzbiet und Amira. Hatte ich alles nur geträumt? Welche seltsame Vermischung von Traum und Wirklichkeit! Dass da zwei Frauen neben mir gesessen und die Schüsseln unter ihnen gedröhnt hätten – welch ein Schwachsinn das alles! Wie kann man sich so etwas bloß ausdenken?

Ende

Nicht wahr – eine reichlich blöde Geschichte?
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