Die Arbeitskollegin
Verfasst: 20 Apr 2018, 22:38
Die Arbeitskollegin
Jetzt kamen sie herein in das Krankenzimmer der Klinik, in dem ich mich schon seit Tagen bettlägerig befand, an diesem Morgen dazu noch allein, ohne meinen Zimmernachbarn war. Eine attraktive lebhafte Krankenschwester Anfang der Dreißig, dunkelhaarig mit einem Pagenschnitt, sowie eine blonde ruhigere, kaum zwanzigjährige Lehrschwester traten an mein Bett heran. Beide hatten weinrote Kittel und weiße lange Hosen an, die Ältere trug einen Packen aus zumeist weißen Dingen. „Ich bin Schwester Monika und möchte der Lehrschwester Sandra zeigen, wie bei uns abgeführt, der Darm gereinigt wird. Junger Mann“ – wandte sie sich an mich - „Sie wissen ja, dass Sie mehrere Tage keinen Stuhlgang mehr hatten. Heute müssen wir bei Ihnen etwas nachhelfen. Haben Sie etwas dagegen, wenn Schwester Sandra dabei zuschaut?“
Was hätte ich einwenden können. Ich hatte befürchtet, dass so etwas kommen würde. In diesem hellen, sauberen Zimmer, wo die Farbe Weiß so durchgehend herrschte, dass die Frauen offenbar weinrote Kittel trugen, um diesen Eindruck von Sterilität abzumildern, sollte ich gezwungen werden, etwas übel Riechendes, Schmutziges von mir zu geben, das dann diese hübschen jungen Frauen beiseite räumen müssten. Sie würden mich unten herum nackt sehen. Ich achtete sonst sehr darauf, dass niemand im Umkreis von mehreren Metern bei der Verrichtung meiner Notdurft in der Nähe war, schon gar nicht ein weibliches Wesen.
„Es gibt verschiedene Methoden des Abführens“, belehrte Schwester Monika, „wir können oral ein harmloseres Gleitmittel oder ein stärkeres Abführmittel verabreichen und die Wirkung abwarten. Wir können einen Einlauf vornehmen, bei dem die Flüssigkeit aus einem Behälter durch einen Schlauch in den Darm geleitet wird. Es gibt dann kleinere Klistiere, entweder aus Wasserspritzen oder aus einem Gummiballon, es gibt Einwegklistiere, mit denen eine abführende Flüssigkeit in den Darm gelangt. Wenn alles nicht hilft, ist ein Ausräumen des Darmes mit dem Finger angesagt, das alle sehr belastet, die Patienten wie die Pflegekräfte.“ Lehrschwester Sandra blickte ernst bei diesen letzten Worten. „Ich schlage heute vor, dass wir dem jungen Mann zwei Lecicarbon-Abführzäpfchen verabreichen. Die sind so harmlos, dass sie auch Schwangere und kleine Kinder bekommen, und sie sind frei im Handel erhältlich. Es werden keine Chemikalien eingeführt, sondern Kohlensäure-Gasbläschen freigesetzt, die den Stuhlgang anregen. Nicht für umsonst warnt man allerdings in Apotheken bei ihrem Verkauf, dass eine Toilette in der Nähe sein sollte, denn es kann dann sehr schnell gehen. Meine große Schwester stand einmal ganz erschrocken und breitbeinig da“, lachte Schwester Monika, “als ihr plötzlich nach so einem Zäpfchen alles in die Hose gegangen war.“
„Na, Sie schauen aber ängstlich aus“ meinte Schwester Monika zu mir, „wir werden versuchen, das für Sie auch etwas angenehm zu machen!“ Zuerst kam jedoch etwas für mich ganz Peinliches, dann sollte es tatsächlich noch angenehm werden. Monika öffnete die Bettdecke und zog mir rasch die Unterhose herunter. Ich trug einen weißen Baumwoll-Slip, der auch „Liebestöter“ genannt wird, um nicht nur nackt unter dem „Engelhemd“ dazuliegen, das mir wiederum wenig ausmachte. Jetzt erschrak ich aber maßlos: Würde die Hose auch wirklich ganz sauber sein? Monika hielt das Stück mit beiden Händen in die Luft, und die jungen Frauen schauten prüfend in meine Unterhose. Monika sagte: „Manche Patienten haben bei Verstopfung ganz unbemerkt Abgang von flüssigem Stuhl, der sich an dem Propfen vorbeizwängt. Aber hier ist alles sauber geblieben“, und legte die Unterhose fort.
„Jetzt werden wir den Anus etwas vorbereiten“, meinte Schwester Monika, veranlasste mich, den Po anzuheben und legte zuerst eine wasserdichte knirschende Unterlage darunter. In meinen Hoden begann es zu drücken und zu kribbeln. Dann begann sie, mit ihren in einem Einweg-Handschuh steckenden Fingern, vorsichtig den Pobereich mit Pflegeöl einzureiben. Inzwischen hatte Lehrschwester Sandra zwei Zäpfchen aus ihrer Plastehülle befreit. Monika tastete mit einem Finger noch zart in meinen After, streichelte den Schließmuskel, und auf einmal geschah es: ich bekam eine Erektion. Beide Schwestern verzogen zwar keine Miene, jedoch wurde Sandra rot im Gesicht. Blinzelnd blickte ich aus halb verschlossenen Augen dorthin, wo ich unter Sandras enger Hose im Schritt etwas mich Erregendes vermutete. Blitzschnell schob mir jetzt Schwester Monika kurz nacheinander die beiden Zäpfchen hinein, so dass ich es kaum merkte. Dann sagte sie: „Die Wirkung setzt zwischen fünfzehn Minuten und einer Stunde ein, manchmal auch gar nicht, da muss noch etwas gegeben werden. Wir müssen jetzt weiterziehen. Er kann aber nicht die ganze Zeit auf dem Topf sitzen bleiben.“ Schwester Monika zog mir überraschend eine weiße Windelhose über die Füße, die offenbar für beide Geschlechter gedacht und mit Rüschen verziert war. Sie fühlte sich allerdings nach dem Hochziehen weich und schmiegsam an, was mich mit dem Umstand versöhnte, dass ich wie ein kleines Kind in Windeln gelegt worden war. Mein bestes Stück wurde wieder klein. „Wenn es einen Einlauf geben würde, müsste die Windel stärker sein, und wir müssten auch noch ein paar wasserdichte Einlagen hineintun“, meinte Monika. „Noch einmal Po hoch und die Beine etwas auseinander!“, sagte sie und schob mir das Hinterteil einer Gummihose unter. Während sie „Klack, klack, klack!“ die Knöpfe an den Seiten schloss, sagte sie zu Sandra: „Manchmal bekommen Patienten den Durchfall oder lassen noch Wasser, da wollen wir mal lieber für zusätzlichen Schutz durch eine PVC-Hose sorgen, die früher Gummihose hieß.
– Wir lassen Sie jetzt hier. Wenn Sie fertig sind, melden Sie sich! Wir kommen ja dann auch sowieso bald und machen Sie sauber.“ Die beiden Frauen verließen den Raum.
Da lag ich nun mit etwas durch die breite Gummihose gespreizten Beinen, in einer Windel mit einer weichen, wärmenden Verstärkung im Schritt, und ich fühlte mich so recht geborgen. Ich erinnerte mich an meine Kindheit. Da gab es noch diese Stoffwindeln, erst eine schmalere, mehrfach gefaltete Molton-Windel, in die ich hineinmachte, dann eine dünnere Dreieckswindel, die etwas gewaltsam zugebunden wurde und eng anschloss, und zum Schluss darüber eine gelbliche Gummihose zum Schlüpfen. Ich merkte zu dieser Zeit nicht immer, wenn etwas in die Windel ging. Doch dann schimpfte die Erzieherin lautstark mit mir, dass ich doch schon so ein großer Junge sei, aber immer noch Windeln benötigen und sogar noch groß in die Hose machen würde. Mit diesen Erinnerungen schlummerte ich ein.
Ich weiß nicht, wie viel Zeit vergangen war, als ich wieder erwachte. In meinem Bauch rumorte es schon gewaltig. Da klopfte es an der Tür, und nach meinem „Herein“ trat meine Arbeitskollegin Susanne ein, völlig überraschend! Von allen Kollegen meiner Abteilung hatte ich mit ihr am wenigsten zu tun. Ich konnte mich an kein längeres Gespräch mit ihr erinnern. Sie erschien mir sehr ruhig, sachlich und zugleich freundlich zu sein, aber ich wusste einfach nicht, worüber wir hätten reden können. Ich war im Grunde immer schüchtern gegenüber Kolleginnen. Die schlanke Susanne trug eine schwarze, eng anliegende Hose, ein hellblaues Oberteil sowie eine kurze graue Jacke. Das bräunliche Haar war straff nach hinten zusammengebunden.
„Die Kollegen wollten sich erkundigen, wie es Ihnen geht!“, sagte Susanne. „Ich habe mich sofort bereit erklärt, Sie zu besuchen, und Ihnen ein Geschenk mitgebracht, für das alle gesammelt haben, und eine von allen unterschriebene Karte.“ Ich bat Susanne, auf dem nächsten Stuhl Platz zu nehmen, entfernte die Geschenkverpackung und erkannte, dass es genau jenes Buch war, von dem ich Rolf erzählt hatte, dass ich es mir gern kaufen würde. Dann sagte ich: „Ich bitte Sie, allen Kollegen meinen besten Dank auszurichten, ich habe mich sehr über das Geschenk gefreut!“ Verlegen setzte ich nach einer Pause fort: „Ich habe allerdings jetzt ein Problem …“ „Was ist?“, fragte Susanne. „Das ist mir alles fürchterlich peinlich, aber es hilft nichts: Die Schwestern haben mir ein Abführmittel gegeben und mir eine Windelhose angezogen. Es wird mir niemand eine Bettpfanne unterschieben, ich kann es aber nicht mehr halten, es geht jetzt gleich los, und ich muss Sie bitten, hinauszugehen. Sie sind aber doch gerade erst gekommen!“, seufzte ich.
Susanne erwiderte freundlich: „Das macht doch überhaupt nichts! Ich war lange in der Pflege tätig, und da ist so etwas vollkommen normal.“ – „Trotzdem, wenn es jetzt gleich passiert, und Sie wären noch da, eine junge Frau, wir kennen uns doch kaum, und dann so etwas …“ Im Darm drückte es so sehr auf den Ausgang, dass ich glaubte, nur noch ein paar Sekunden einhalten zu können. Da sagte Susanne ruhig: „Das ist doch alles menschlich, lassen Sie es einfach laufen. Ich kann jetzt hinausgehen, kann Ihnen aber vielleicht noch etwas helfen, ich habe das gelernt.“ Sie schlug die Decke zurück und sah mich in der Gummihose liegen. Schrecklich! Susanne aber lächelte mich leise an und begann mir im Uhrzeigersinn kreisend den Bauch zu massieren. Da wurde ich erregt, als wenn ich kurz vor dem Höhepunkt stünde und gleich kommen würde. Ein dumpfer Pups löste sich, ich stammelte „Entschuldigung bitte!“ Susanne schüttelte den Kopf: „Alles ist ganz natürlich, Sie brauchen sich doch nicht zu entschuldigen, lassen Sie los und Ihnen wird viel leichter!“ und massierte weiter. Plötzlich sagte sie vergnügt: „Jetzt werden Sie gleich kacken!“ Ich war erschrocken, solch ein verpöntes Wort gerade von ihr zu hören und ergriff mutig ihre Hand. Mit einem lauten Quackern entleerte sich mein Darm, der Brei erreichte sofort meine Hoden und den Schaft meines Schwanzes. Ich wurde durch die Krämpfe im Bauch gezwungen, jetzt richtig zu drücken: „Äh, ah, fff …“ Es folgte noch ein Schwall und nach einer Weile noch einer, dann einige feuchte, glucksende Furze. Vorn kam leise zischend ein Wasserstrahl… Ich lag erschöpft da.
Unvermutet, ohne Anklopfen, ging plötzlich die Tür auf. Die Schwestern Monika und Sandra kamen herein und sahen erstaunt die neben mir sitzende Susanne. Monika rief: „Oh, da hat aber einer die Hosen voll!“ und zu Susanne: „Sie hätten doch hinausgehen können und das nicht mitzuerleben brauchen!“ – Susanne erwiderte lächelnd: „Ich war auch in der Pflege tätig und wollte meinem Kollegen in so einer Situation beistehen! Jetzt ist ja alles geschafft.“
Susanne verabschiedete sich freundlich lächelnd von mir. „Ob sie schon vergeben ist?“ überlegte ich. „Sie hat diese für mich so peinliche Situation einfach weggesteckt, ohne mich näher zu kennen, was für manche Ehefrau kaum zu ertragen wäre.“
Wir hatten jetzt unser gemeinsames Geheimnis, das wir vor den Kollegen hüten würden. Monika und Sandra näherten sich mit einer Waschschüssel, Säuberungstüchern und – auch einer frischen Windel.
Jetzt kamen sie herein in das Krankenzimmer der Klinik, in dem ich mich schon seit Tagen bettlägerig befand, an diesem Morgen dazu noch allein, ohne meinen Zimmernachbarn war. Eine attraktive lebhafte Krankenschwester Anfang der Dreißig, dunkelhaarig mit einem Pagenschnitt, sowie eine blonde ruhigere, kaum zwanzigjährige Lehrschwester traten an mein Bett heran. Beide hatten weinrote Kittel und weiße lange Hosen an, die Ältere trug einen Packen aus zumeist weißen Dingen. „Ich bin Schwester Monika und möchte der Lehrschwester Sandra zeigen, wie bei uns abgeführt, der Darm gereinigt wird. Junger Mann“ – wandte sie sich an mich - „Sie wissen ja, dass Sie mehrere Tage keinen Stuhlgang mehr hatten. Heute müssen wir bei Ihnen etwas nachhelfen. Haben Sie etwas dagegen, wenn Schwester Sandra dabei zuschaut?“
Was hätte ich einwenden können. Ich hatte befürchtet, dass so etwas kommen würde. In diesem hellen, sauberen Zimmer, wo die Farbe Weiß so durchgehend herrschte, dass die Frauen offenbar weinrote Kittel trugen, um diesen Eindruck von Sterilität abzumildern, sollte ich gezwungen werden, etwas übel Riechendes, Schmutziges von mir zu geben, das dann diese hübschen jungen Frauen beiseite räumen müssten. Sie würden mich unten herum nackt sehen. Ich achtete sonst sehr darauf, dass niemand im Umkreis von mehreren Metern bei der Verrichtung meiner Notdurft in der Nähe war, schon gar nicht ein weibliches Wesen.
„Es gibt verschiedene Methoden des Abführens“, belehrte Schwester Monika, „wir können oral ein harmloseres Gleitmittel oder ein stärkeres Abführmittel verabreichen und die Wirkung abwarten. Wir können einen Einlauf vornehmen, bei dem die Flüssigkeit aus einem Behälter durch einen Schlauch in den Darm geleitet wird. Es gibt dann kleinere Klistiere, entweder aus Wasserspritzen oder aus einem Gummiballon, es gibt Einwegklistiere, mit denen eine abführende Flüssigkeit in den Darm gelangt. Wenn alles nicht hilft, ist ein Ausräumen des Darmes mit dem Finger angesagt, das alle sehr belastet, die Patienten wie die Pflegekräfte.“ Lehrschwester Sandra blickte ernst bei diesen letzten Worten. „Ich schlage heute vor, dass wir dem jungen Mann zwei Lecicarbon-Abführzäpfchen verabreichen. Die sind so harmlos, dass sie auch Schwangere und kleine Kinder bekommen, und sie sind frei im Handel erhältlich. Es werden keine Chemikalien eingeführt, sondern Kohlensäure-Gasbläschen freigesetzt, die den Stuhlgang anregen. Nicht für umsonst warnt man allerdings in Apotheken bei ihrem Verkauf, dass eine Toilette in der Nähe sein sollte, denn es kann dann sehr schnell gehen. Meine große Schwester stand einmal ganz erschrocken und breitbeinig da“, lachte Schwester Monika, “als ihr plötzlich nach so einem Zäpfchen alles in die Hose gegangen war.“
„Na, Sie schauen aber ängstlich aus“ meinte Schwester Monika zu mir, „wir werden versuchen, das für Sie auch etwas angenehm zu machen!“ Zuerst kam jedoch etwas für mich ganz Peinliches, dann sollte es tatsächlich noch angenehm werden. Monika öffnete die Bettdecke und zog mir rasch die Unterhose herunter. Ich trug einen weißen Baumwoll-Slip, der auch „Liebestöter“ genannt wird, um nicht nur nackt unter dem „Engelhemd“ dazuliegen, das mir wiederum wenig ausmachte. Jetzt erschrak ich aber maßlos: Würde die Hose auch wirklich ganz sauber sein? Monika hielt das Stück mit beiden Händen in die Luft, und die jungen Frauen schauten prüfend in meine Unterhose. Monika sagte: „Manche Patienten haben bei Verstopfung ganz unbemerkt Abgang von flüssigem Stuhl, der sich an dem Propfen vorbeizwängt. Aber hier ist alles sauber geblieben“, und legte die Unterhose fort.
„Jetzt werden wir den Anus etwas vorbereiten“, meinte Schwester Monika, veranlasste mich, den Po anzuheben und legte zuerst eine wasserdichte knirschende Unterlage darunter. In meinen Hoden begann es zu drücken und zu kribbeln. Dann begann sie, mit ihren in einem Einweg-Handschuh steckenden Fingern, vorsichtig den Pobereich mit Pflegeöl einzureiben. Inzwischen hatte Lehrschwester Sandra zwei Zäpfchen aus ihrer Plastehülle befreit. Monika tastete mit einem Finger noch zart in meinen After, streichelte den Schließmuskel, und auf einmal geschah es: ich bekam eine Erektion. Beide Schwestern verzogen zwar keine Miene, jedoch wurde Sandra rot im Gesicht. Blinzelnd blickte ich aus halb verschlossenen Augen dorthin, wo ich unter Sandras enger Hose im Schritt etwas mich Erregendes vermutete. Blitzschnell schob mir jetzt Schwester Monika kurz nacheinander die beiden Zäpfchen hinein, so dass ich es kaum merkte. Dann sagte sie: „Die Wirkung setzt zwischen fünfzehn Minuten und einer Stunde ein, manchmal auch gar nicht, da muss noch etwas gegeben werden. Wir müssen jetzt weiterziehen. Er kann aber nicht die ganze Zeit auf dem Topf sitzen bleiben.“ Schwester Monika zog mir überraschend eine weiße Windelhose über die Füße, die offenbar für beide Geschlechter gedacht und mit Rüschen verziert war. Sie fühlte sich allerdings nach dem Hochziehen weich und schmiegsam an, was mich mit dem Umstand versöhnte, dass ich wie ein kleines Kind in Windeln gelegt worden war. Mein bestes Stück wurde wieder klein. „Wenn es einen Einlauf geben würde, müsste die Windel stärker sein, und wir müssten auch noch ein paar wasserdichte Einlagen hineintun“, meinte Monika. „Noch einmal Po hoch und die Beine etwas auseinander!“, sagte sie und schob mir das Hinterteil einer Gummihose unter. Während sie „Klack, klack, klack!“ die Knöpfe an den Seiten schloss, sagte sie zu Sandra: „Manchmal bekommen Patienten den Durchfall oder lassen noch Wasser, da wollen wir mal lieber für zusätzlichen Schutz durch eine PVC-Hose sorgen, die früher Gummihose hieß.
– Wir lassen Sie jetzt hier. Wenn Sie fertig sind, melden Sie sich! Wir kommen ja dann auch sowieso bald und machen Sie sauber.“ Die beiden Frauen verließen den Raum.
Da lag ich nun mit etwas durch die breite Gummihose gespreizten Beinen, in einer Windel mit einer weichen, wärmenden Verstärkung im Schritt, und ich fühlte mich so recht geborgen. Ich erinnerte mich an meine Kindheit. Da gab es noch diese Stoffwindeln, erst eine schmalere, mehrfach gefaltete Molton-Windel, in die ich hineinmachte, dann eine dünnere Dreieckswindel, die etwas gewaltsam zugebunden wurde und eng anschloss, und zum Schluss darüber eine gelbliche Gummihose zum Schlüpfen. Ich merkte zu dieser Zeit nicht immer, wenn etwas in die Windel ging. Doch dann schimpfte die Erzieherin lautstark mit mir, dass ich doch schon so ein großer Junge sei, aber immer noch Windeln benötigen und sogar noch groß in die Hose machen würde. Mit diesen Erinnerungen schlummerte ich ein.
Ich weiß nicht, wie viel Zeit vergangen war, als ich wieder erwachte. In meinem Bauch rumorte es schon gewaltig. Da klopfte es an der Tür, und nach meinem „Herein“ trat meine Arbeitskollegin Susanne ein, völlig überraschend! Von allen Kollegen meiner Abteilung hatte ich mit ihr am wenigsten zu tun. Ich konnte mich an kein längeres Gespräch mit ihr erinnern. Sie erschien mir sehr ruhig, sachlich und zugleich freundlich zu sein, aber ich wusste einfach nicht, worüber wir hätten reden können. Ich war im Grunde immer schüchtern gegenüber Kolleginnen. Die schlanke Susanne trug eine schwarze, eng anliegende Hose, ein hellblaues Oberteil sowie eine kurze graue Jacke. Das bräunliche Haar war straff nach hinten zusammengebunden.
„Die Kollegen wollten sich erkundigen, wie es Ihnen geht!“, sagte Susanne. „Ich habe mich sofort bereit erklärt, Sie zu besuchen, und Ihnen ein Geschenk mitgebracht, für das alle gesammelt haben, und eine von allen unterschriebene Karte.“ Ich bat Susanne, auf dem nächsten Stuhl Platz zu nehmen, entfernte die Geschenkverpackung und erkannte, dass es genau jenes Buch war, von dem ich Rolf erzählt hatte, dass ich es mir gern kaufen würde. Dann sagte ich: „Ich bitte Sie, allen Kollegen meinen besten Dank auszurichten, ich habe mich sehr über das Geschenk gefreut!“ Verlegen setzte ich nach einer Pause fort: „Ich habe allerdings jetzt ein Problem …“ „Was ist?“, fragte Susanne. „Das ist mir alles fürchterlich peinlich, aber es hilft nichts: Die Schwestern haben mir ein Abführmittel gegeben und mir eine Windelhose angezogen. Es wird mir niemand eine Bettpfanne unterschieben, ich kann es aber nicht mehr halten, es geht jetzt gleich los, und ich muss Sie bitten, hinauszugehen. Sie sind aber doch gerade erst gekommen!“, seufzte ich.
Susanne erwiderte freundlich: „Das macht doch überhaupt nichts! Ich war lange in der Pflege tätig, und da ist so etwas vollkommen normal.“ – „Trotzdem, wenn es jetzt gleich passiert, und Sie wären noch da, eine junge Frau, wir kennen uns doch kaum, und dann so etwas …“ Im Darm drückte es so sehr auf den Ausgang, dass ich glaubte, nur noch ein paar Sekunden einhalten zu können. Da sagte Susanne ruhig: „Das ist doch alles menschlich, lassen Sie es einfach laufen. Ich kann jetzt hinausgehen, kann Ihnen aber vielleicht noch etwas helfen, ich habe das gelernt.“ Sie schlug die Decke zurück und sah mich in der Gummihose liegen. Schrecklich! Susanne aber lächelte mich leise an und begann mir im Uhrzeigersinn kreisend den Bauch zu massieren. Da wurde ich erregt, als wenn ich kurz vor dem Höhepunkt stünde und gleich kommen würde. Ein dumpfer Pups löste sich, ich stammelte „Entschuldigung bitte!“ Susanne schüttelte den Kopf: „Alles ist ganz natürlich, Sie brauchen sich doch nicht zu entschuldigen, lassen Sie los und Ihnen wird viel leichter!“ und massierte weiter. Plötzlich sagte sie vergnügt: „Jetzt werden Sie gleich kacken!“ Ich war erschrocken, solch ein verpöntes Wort gerade von ihr zu hören und ergriff mutig ihre Hand. Mit einem lauten Quackern entleerte sich mein Darm, der Brei erreichte sofort meine Hoden und den Schaft meines Schwanzes. Ich wurde durch die Krämpfe im Bauch gezwungen, jetzt richtig zu drücken: „Äh, ah, fff …“ Es folgte noch ein Schwall und nach einer Weile noch einer, dann einige feuchte, glucksende Furze. Vorn kam leise zischend ein Wasserstrahl… Ich lag erschöpft da.
Unvermutet, ohne Anklopfen, ging plötzlich die Tür auf. Die Schwestern Monika und Sandra kamen herein und sahen erstaunt die neben mir sitzende Susanne. Monika rief: „Oh, da hat aber einer die Hosen voll!“ und zu Susanne: „Sie hätten doch hinausgehen können und das nicht mitzuerleben brauchen!“ – Susanne erwiderte lächelnd: „Ich war auch in der Pflege tätig und wollte meinem Kollegen in so einer Situation beistehen! Jetzt ist ja alles geschafft.“
Susanne verabschiedete sich freundlich lächelnd von mir. „Ob sie schon vergeben ist?“ überlegte ich. „Sie hat diese für mich so peinliche Situation einfach weggesteckt, ohne mich näher zu kennen, was für manche Ehefrau kaum zu ertragen wäre.“
Wir hatten jetzt unser gemeinsames Geheimnis, das wir vor den Kollegen hüten würden. Monika und Sandra näherten sich mit einer Waschschüssel, Säuberungstüchern und – auch einer frischen Windel.