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In der Sporthalle, Teil 2

Verfasst: 15 Sep 2014, 19:17
von heinz85
Als wir die Toilette verlassen hatten, dachte ich schon an das schöne Wetter und den Hartplatz. Aber halt! Wir mussten ja noch einen Basketball holen. Dazu mussten wir durch mehrere Gänge des Schulgebäudes zur Sporthalle. Dort führte eine Eingangstür seitlich hinein. Anschließend musste man dort an der Wand entlanggehen, und am anderen Ende der Wand ging nach rechts der Eingang zum Geräteraum weg. Das bedeutete, dass jemand, der die Sporthalle betrat, erst bis zum Ende der Sporthalle gehen musste, um in den Geräteraum hineinsehen zu können. Dort angekommen stellten wir fest, dass der Sportlehrer Mühlberger, den wir alle wegen seiner gehässigen Bemerkungen überhaupt nicht leiden konnten, seine Arbeitsmappe vergessen hatte. Nun überlegten wir uns, ihm einen Streich zu spielen, aber uns fiel nichts besonderes ein. Schließlich schüttete ich etwas von dem Magnesiumpulver für die Sportgeräte über die Arbeitsunterlagen, während Claudia umblätterte. Dann gingen wir mit einem Basketball hinaus.

Als wir einige Zeit Basketball gespielt hatten, beschlossen wir, uns beim Dönerstand um die Ecke etwas zu essen zu holen. Claudia hatte mächtig Hunger, die lange Fahrradfahrt mit ihren Steigungen hatte viele Kalorien gekostet. Mit dem Essen gingen wir in unseren Aufenthaltsraum. Es war ein kleiner Raum, in dem wir es uns mit einigen älteren Sofas und Tischen gemütlich gemacht hatten. Ich konnte kaum glauben, wie schnell Claudia ihren Döner essen konnte, den sie noch dazu "extra scharf" bestellt hatte. Außerdem trank sie eine ganze Flasche Wasser aus. Etwa zehn Minuten nach dem Essen meinte Claudia, dass sie jetzt mal für große Mädchen müsste. Ich meinte zu ihr, dass ich auch gleich fertig bin mit dem Essen, und sie antwortete: "Ok ist gut ich warte." Kurz danach fiel mir die Sache mit dem Sportlehrer wieder ein: "Claudia, ich hab's! Ich weiß, was wir mit der Mappe vom Herrn Mühlbauer machen!" "Wieso, hast du eine Idee?" "Ja, Claudia! Du hast doch gesagt du musst groß!" "Ja und?" "Ja also wir gehen jetzt in die Sporthalle, ich schlag den Ordner auf, und dann kackst du auf den Ordner! Und ich pass inzwischen auf, dass niemand reinkommt!" "Äh, und du meinst ich soll einfach so vor dir...?" "Ja klar, oder ist das ein Problem für dich?" "Äh, nein, eigentlich nicht."

Auf dem Weg zur Sporthalle trafen wir meinen Freund Thomas, und wir unterhielten uns ein paar Minuten über die nächste Klassenarbeit. Danach meinte ich zu Claudia: "So, jetzt gehen wir aber zur Sporthalle." "Ja, gut, weil ich muss jetzt schon dringend." Im Geräteraum angekommen, fand ich im Ordner die Seite mit den Klassennoten, während Claudia sich ihre Radhose herunterzog. Dann ermunterte ich Claudia "Na dann mal los, hock dich drüber!" "Äh, nein, Heinz, das geht so nicht!" "Warum denn nicht?" fragte ich. Claudia erklärte mir, sie müsse vielleicht auch pinkeln, und sie möchte nicht mit ihren teuren Sportschuhen in der Lache stehen. Sie wolle das in einer anderen Körperhaltung machen, in der sie sich selbst auf keinen Fall anpinkeln oder ankacken könne.

Nun war guter Rat teuer. Hocke - geht nicht, Skispringerhaltung - geht nicht, Sitzen wie auf dem Klo - geht nicht, da kein Klo vorhanden. Wir wollten den Ordner zum Klo bringen und dort die Sache ausführen, aber die Gefahr erwischt zu werden war einfach zu groß. Zum Spaß schlug Claudia vor, den Barren in der Halle aufzubauen und dort zu kacken, aber auch wenn nicht mehr viele Schüler da waren, es konnte jederzeit jemand einen Ball zu holen oder zurückzubringen. Im Geräteraum hätten wir noch Zeit gehabt, durchs Fenster abzuhauen. Außerdem kam der Hausmeister manchmal in die einzelnen Räume. Claudia meinte, es sei jetzt schon dringend, und ich sollte mir was einfallen lassen. Auf eine denkbar einfache Lösung kamen wir merkwürdigerweise nicht: Wir hätten nur die Langbänke auseinanderrücken und die Mappe darunterlegen müssen, und Claudia hätte sich daraufhocken können.

Schließlich fiel uns doch noch etwas ein: Weiter hinten im Raum stand ein Sprungbock. Claudia legte sich mit dem Bauch nach unten auf den Sprungbock. Dabei kamen ihre kleinen aber festen Brüste zum Vorschein. Dann stützte sie ihr linkes Bein an dem etwas herausstehenden Verriegelungshebel der zweiten Türe ab, welche verschlossen war. Darauf öffnete ich die untere Türe eines Schranks in der Mitte des Raumes, hob ihr rechtes Bein hoch und legte es auf die geöffnete Tür ab. Danach schob ich den Rollwagen mit dem Magnesiumpulver hinter den Sprungbock und legte die Arbeitsmappe obendrauf. Zuletzt schob ich Claudias Sporthose noch ein Stück weiter bis zu den Unterschenkeln zurück. Das einzige Ungewöhnliche an dieser Körperhaltung war, dass Claudia die Wurst nicht nach unten herausdrücken würde, wie es auf dem Klo oder in der Hocke der Fall gewesen wäre, sondern waagerecht nach hinten. Das sollte aber nichts ausmachen, denn die Wurst würde ja trotzdem auf die Mappe darunter fallen.

"Jetzt kannst du loslegen!" ermunterte ich Claudia. Daraufhin sah ich, wie sie mehrmals leicht drückte, aber es kam nichts. Claudia drückte stärker und schnaufte jetzt auch deutlich hörbar. Dabei pinkelte sie zwar mehrmals ein paar kleine Spritzer auf die Arbeitsmappe, die sich dort mit dem zuvor verschütteten Magnesium vermischten und ins Papier sickerten, aber sonst tat sich nach wie vor nichts. Nach etwa einer Minute begann Claudia richtig stark zu schnaufen, was aber nicht von Erfolg gekrönt war. "Claudia, bist du sicher, dass du dringend musst?" fragte ich besorgt. "Ja klar Heinz, ich weiß auch nicht warum es nicht geht, aber ich spür voll den Druck, das muss jetzt unbedingt raus!" "Ok gut wenn du meinst, aber beeil dich soweit es geht, nicht dass doch noch der Hausmeister kommt." "Ja natürlich ich drück doch schon so fest!"

Claudia schnaufte noch mehrmals, als endlich ganz langsam ein paar kleine harte Brocken sichtbar wurden. Beim nächsten Atemzug blieb die ganze Geschichte sofort wieder stecken. Claudia war gut durchtrainiert und kam so schnell nicht aus der Puste. Sie drückte tapfer weiter und die Brocken kamen etwa einen Zentimeter weiter nach draußen. Beim nächsten Atemzug steckten die Brocken sofort wieder fest. Es ging sehr schwer, weil es keine zusammenhängende Wurst, sondern harte Hasenköttel waren. Claudia spannte ihre Bauchmuskeln erneut an und schob ihren Darminhalt angestrengt etwa einen weiteren Zentimeter weiter hinaus, bevor sie wieder schnaufen musste. Dabei fielen zwei kleine Brocken auf die Arbeitsmappe. Beim Atmen kam die ganze Geschichte sofort wieder zum Stillstand.

Dieses Spielchen wiederholte sich jetzt mehrere Male, wobei sich nach und nach eine größere Anzahl Brocken auf der Arbeitsmappe ansammelte. Auf einmal hörten wir Schritte auf dem Flur, und Claudia atmete so leise aus wie möglich. Allerdings entfernten sich die Schritte wieder. Daraufhin drückte Claudia erneut, und es kamen dieses Mal mehrere kleine Brocken heraus. Nach dem nächsten Atemzug kam dieses Mal eine dicke harte Wurst zum Vorschein. Claudia konnte die Wurst etwa fünf Zentimeter weit rausdrücken, bevor sie erneut schnaufen musste. Allerdings bemerkte ich, dass die Wurst im Gegensatz zu vorher auch in der Atempause nicht mehr zum Stillstand kam, auch wenn sie deutlich langsamer wurde. "Jawohl, Claudia, prima, mach weiter so, jetzt geht's endlich!" sagte ich.

Re: In der Sporthalle, Teil 2

Verfasst: 15 Sep 2014, 21:06
von bluemoon
Mensch Heinz, das ist super, dass du diese Geschichte aus dem alten Forum hier nochmal einstellst!
Die hat mir damals schon unheimlich gut gefallen, und sie jetzt hier wieder zu sehen, ist einfach klasse.
Dankeschön!!!

Re: In der Sporthalle, Teil 2

Verfasst: 17 Mai 2016, 08:07
von Shadow16
Super Fortsetzung :D