Lenas Tagebuch

Dein Toilettengang is zwar zu kurz für eine Geschichte, aber doch erwähnenswert? Dann bitte hier rein damit ;)
Antworten
stefanmaier
Beiträge: 384
Registriert: 19 Jun 2014, 23:05
Wohnort: Im Südwesten
Geschlecht:

Re: Lenas Tagebuch

Beitrag von stefanmaier »

Hallo Lena,
deine Tatsachenberichte sind für mich die erotischten Geschichten, die ich hier jemals gelesen habe. (Damit sich niemand abgewertet fühlt: Es gibt auch andere sehr lesenswerte Beschreibungen).

Am anregendsten fand ich die Stelle "Es war vom Gefühl her so krass, dass es nicht nur angenehm war, gleichzeitig aber doch auch sehr", das ist diese Übergangszone zwischen Schmerz und Genuss, die sehr erregend sein kann.
LG
Stefan
Lena
Beiträge: 72
Registriert: 22 Feb 2017, 21:30

Re: Lenas Tagebuch

Beitrag von Lena »

Fast zwei Jahre habe ich hier nichts mehr geschrieben, doch heute habe ich mal wieder Lust dazu. Ich möchte euch heute eine Geschichte von Ereignissen erzählen, die schon länger zurückliegen, mir aber bis heute im Gedächtnis geblieben sind, weil sie so außergewöhnlich waren (für meine Verhältnisse). Vor ein paar Monaten habe ich mit meinem Freund eine Woche Urlaub gemacht. Normalerweise gehe ich auch im Urlaub ganz normal aufs Klo, aber ein paarmal im Leben hatte ich auch schon eine Reiseverstopfung. Und genau darum geht's in dieser Geschichte.

Doch ich fange am besten von vorne an! Wir hatten eine einwöchige Reise gebucht. Klar, am Reisetag war es hektisch und da wunderte ich mich nicht darüber, morgens nicht mehr gekackt zu haben. Das mache ich ohnehin nicht jeden Morgen. Und in den allermeisten Fällen ist es für mich auch kein Problem, irgendwo unterwegs zu gehen. Die Ferienwohnung, die wir gemietet hatten, war auch wirklich schön und hatte auch ein gemütliches Badezimmer, das mir sofort gefiel. In dieser Wohnung würden wir uns sicher total wohlfühlen und entspannen können.

Irgendwann an diesem Tag, ich glaube, es war irgendwann am Abend, konnte ich auch noch ein paar der kleinen "Steinchen" loswerden, die öfter in meinem Tagebuch auftauchen. Bei mir ist es ja oft so, dass nicht eine große Portion kommt, sondern mehrere kleine, die sehr hart sind. Und das ist auch völlig okay, ich kenne es ja kaum anders. Kommt an einem Tag nicht viel, kommt halt am nächsten Tag mehr, alles kein Problem!

Damit rechnete ich auch in diesem Urlaub. Bloß: Am zweiten Tag kam auch fast nichts, an den darauffolgenden Tagen ebenso wenig. Es verging zwar kein einziger Tag komplett ohne zumindest ein kleines "Steinchen" oder sogar mehrere, aber wir reden hier wirklich über winzige Mengen, die man kaum zählen kann. Denn natürlich haben wir ganz normal gegessen. Morgens haben wir immer erstmal ausgiebig gefrühstückt, tagsüber waren wir unterwegs und haben viele verschiedene leckere Dinge probiert, hinzu kamen die üblichen Süßigkeiten und Knabbereien.

Deswegen hatte ich eigentlich schon ab dem zweiten Tag mit was Größerem gerechnet, aber das blieb einfach aus. Ich verspürte auch keinen Kackdrang. Immer, wenn es an einem Tag wieder einmal nicht geklappt hatte, setzte ich meine Hoffnungen auf den nächsten Morgen. Nach einem heißen und starken Kaffee (wirkt bei mir ganz oft!) würde es sicherlich mal wieder so richtig klappen! Wenn wir am Frühstückstisch saßen, wartete ich immer schon darauf, dass ich im Bauch endlich etwas spürte. Aber ich spürte einfach nichts. Natürlich ging ich dann bald nach dem Frühstück trotzdem immer aufs Klo, aber entweder kamen dann die berühmten kleinen "Steinchen" in ganz geringer Menge oder gar nichts. Es war wirklich seltsam. Natürlich probierte ich es auch unterwegs immer wieder. Wenn ich ohnehin auf die Toilette ging, um meine Blase zu leeren, fing ich auch immer wieder an, bewusst zu pressen, um endlich mal wieder richtig kacken zu können. Aber es nützte nichts. Da war kein Kackdrang und es kam auch nie was Größeres. Spätestens nach ein paar harten "Steinchen" waren alle Bemühungen wieder umsonst und auch auf die hoffte ich oft vergeblich.

Wenn wir dann von unseren Ausflügen zurück in die Ferienwohnung kamen, ging ich oft als erstes direkt aufs Klo, weil ich nötig pinkeln musste. Mein Freund weiß, dass ich meine Blase oft leeren muss. Er hat mich dann auch oft vorgelassen. Aber irgendwann bin ich dann oft erst nach ihm auf die Toilette gegangen, weil ich nicht nur "eben schnell" oder "ganz kurz" aufs Klo wollte, während er vor der Tür wartete, weil er ebenfalls musste oder sich nach dem Nachhausekommen zumindest die Hände waschen wollte. Stattdessen wollte ich mir bewusst Zeit dafür nehmen, in aller Ruhe zu drücken und zu pressen und hoffentlich endlich diese Verstopfung loszuwerden. Doch auch dieser Plan ging nicht auf: Es klappte nicht. Einmal saß ich sogar nachts pressend auf der Toilette, weil ich ein kleines "Steinchen" spürte, was aber nicht rauskommen wollte. Und ich wollte nicht die Chance verpassen, wenigstens dieses "Steinchen" loszuwerden, ich war inzwischen dankbar für alles. In dieser Form habe ich das vorher überhaupt erst zweimal im Leben bei einer Reise erlebt, das letzte Mal liegt mehr als 10 Jahre zurück. Abführmittel wollte ich übrigens keine nehmen. Damit habe ich keine Erfahrung und ich wollte nicht, dass dadurch möglicherweise ein kompletter Urlaubstag verdorben wird. Ich war auch nicht krank von der Verstopfung, es war einfach nur etwas unangenehm.

Inzwischen war bereits der sechste Tag unseres Urlaubs gekommen und das bedeutete auch: Ich hatte seit inzwischen sechs Tagen nicht mehr richtig gekackt. So allmählich wollte ich wirklich mal wieder! An diesem Tag machten wir einen Ausflug in eine kleine Stadt in der Nähe der Ferienwohnung. Es war wirklich schön dort, aber man konnte nicht allzu viel dort unternehmen. Statt wie sonst nur einen schnellen Snack zu essen, setzten wir uns in den Außenbereich eines asiatischen Restaurants. Die Gerichte auf der Karten klangen lecker und wir hatten richtig Hunger. Ich bestellte ein scharfes Gemüsegericht, welches ich komplett aufaß, weil es einerseits wirklich gut schmeckte, ich andererseits auch wirklich hungrig war und außerdem nichts verschwenden wollte.

Als wir dann schließlich aufbrachen, um noch mehr von der Stadt zu sehen, merkte ich, dass ich vielleicht doch ein bisschen zu viel gegessen hatte, weil ich mich ein bisschen voll fühlte. Vielleicht hätte ich den letzten Rest doch besser auf dem Teller gelassen. Und dann plötzlich war Unruhe in meinem Bauch und ich spürte tatsächlich einen Kackdrang. Einerseits freute ich mich darauf, nun gleich möglicherweise endlich die Verstopfung loszuwerden, andererseits wurde ich auch etwas nervös, weil gerade keine Toilette in der Nähe war und ich nicht wusste, wie schnell der Drang zunehmen würde, nachdem ich so lange nicht mehr richtig gekackt hatte.

Nach außen hin blieb ich ganz ruhig und erwähnte fast beiläufig, dass ich mal auf die Toilette müsse. Mein Freund wusste nichts von der Verstopfung und ich hatte gerade auch keine Lust, mit ihm darüber zu reden. Wir überlegten kurz, wohin wir gehen könnten und gingen verschiedene Optionen durch. Die Sehenswürdigkeiten in der Nähe hatten teilweise schon geschlossen, in einem Restaurant oder so fragen wollte ich ungern. Die Straße, die wir entlangliefen, kam mir plötzlich sehr lang vor. Endlich entdeckten wir eine öffentliche Toilette. Das Gebäude sah von außen nicht gerade einladend aus, war von innen aber doch ganz okay. Und ich war einfach nur froh, dass ich einen ruhigen Ort zum Kacken gefunden hatte, ohne noch weiter durch die Gegend laufen zu müssen. Ich setzte mich auf die Toilette und drückte. Aber das Ergebnis war wirklich überraschend: Es kamen wieder nur einzelne Kügelchen und Luft. Als beides draußen war, war der Drang weg. Das war's. Ein paar Kügelchen und Luft. Nach sechs Tagen. Ich war wirklich enttäuscht, aber es nützte ja nichts, weil ich spürte, dass jetzt einfach nichts mehr kam.

Tag 7 war unser letzter Urlaubstag und auch der Rückreisetag. Wir bereiteten alles für die Rückreise vor. Bevor es endgültig nach Hause ging, schauten wir uns aber noch eine Sehenswürdigkeit an. Während wir dort waren, fühlte sich mein Darm ziemlich voll an und ich konnte auf der Toilette immerhin ein paar Kügelchen loswerden, aber mehr eben auch wieder nicht. Schließlich folgte eine stundenlange Rückreise mit dem Zug. Der Zug war total überfüllt, wir saßen dicht gedrängt zwischen anderen Fahrgästen. Wir hatten Glück, dass wir überhaupt noch Sitzplätze bekommen hatten. Mir war klar: In diesem Zug benutze ich die Toilette nur, wenn es unbedingt sein muss. Es wäre schon ein Abenteuer geworden, sich überhaupt bis dorthin durchzukämpfen, mal abgesehen davon, dass ich meine Zweifel daran hatte, dass sie sauber sein würde. Außerdem gibt es auf Zugtoiletten keine wirkliche Privatsphäre. Man hört im Gang immer viel von dem, was in der Kabine passiert. Obwohl ich unterwegs das Gefühl hatte, dass ich ein paar Kügelchen loswerden könnte, wenn ich es versuchte, blieb ich sitzen und wartete darauf, dass die lange Zugfahrt endlich ein Ende nahm.

Nach ein paar Stunden waren wir dann tatsächlich wieder in unserer Heimatstadt, in der es auch eine Bahnhofstoilette gibt. Da ich mich ernsthaft voll fühlte, wollte ich erst dorthin gehen, entschied mich dann aber doch dagegen. Eine Bahnhofstoilette war wirklich nicht der Ort für einen längeren Klobesuch. Das letzte Stückchen des Weges bis nach Hause schaffe ich es jetzt auch noch, sagte ich mir. Und so war es auch. Zu Hause angekommen brachte ich erst das Gepäck in die Wohnung, aber der nächste Weg führte mich direkt aufs eigene Klo. Und ja, ich freute mich darüber, endlich meine eigene Toilette wieder zu haben! Ich setzte mich hin und versuchte, mich nach der langen Fahrt zu entspannen und (natürlich!) auch endlich mal wieder richtig zu kacken. Wer jetzt denkt, dass augenblicklich die große Erleichterung kam, den muss ich enttäuschen. Es kamen wieder nur kleine Kügelchen, aber davon immerhin mehr als sonst in den letzten Tagen bei einer einzelnen Sitzung. Sie waren teilweise auch etwas größer. Die Dinge entwickelten sich in die richtige Richtung, aber mir war auch klar, dass da noch wesentlich mehr sein musste nach einer Woche ohne richtig erfolgreiche Sitzung.

Der erste Arbeitstag nach dem Urlaub kam. Ich stand auf und frühstückte ganz normal. Was danach kam, war auch wieder eine Überraschung. Danach ging ich ganz normal aufs Klo und kackte ganz normal. Nicht so, wie ich es nach einer Woche Verstopfung erwartet hatte, sondern so, wie ich es an unzähligen anderen Arbeitstagen nach dem Frühstück getan hatte. Ich musste natürlich drücken (ohne geht's bei der festen Konsistenz bei mir nicht), aber auch nicht übertrieben stark. Es plumpste etwas Festes in die Toilette, aber auch keine Riesenmenge. Ich betone es noch einmal: Es war alles ganz normal. Ich fragte mich, ob mein Körper mich im wahrsten Sinne des Wortes verarschen wollte. Nach einer Woche Verstopfung konnte ich also plötzlich einfach wieder ganz normal kacken, aber eben auch nur das. Mehr kam erstmal nicht, obwohl ich wusste, dass das unmöglich alles gewesen sein konnte.

Doch dann, als ich mich gerade komplett für die Arbeit fertiggemacht hatte, spürte ich plötzlich ein Ziehen im Darm, dass darauf hindeutete, dass die eine Klositzung heute nicht die einzige bleiben würde. Leider musste ich jetzt wirklich losfahren, wenn ich nicht zu spät zur Arbeit kommen wollte. Aber es war unterwegs kein Problem. Der Drang war zwar da, wurde aber nicht stärker. Und auf der Arbeit angekommen, ging ich direkt aufs Klo und kackte dort noch einmal erfolgreich. Wieder war es hart und wieder war es nicht übermäßig viel, aber doch so viel, wie sonst an einem normalen Tag kam. Mein Körper hatte sich offenbar entschieden, die Verstopfung nicht schlagartig, sondern Stück für Stück loswerden zu wollen.

Nachdem ich nun bereits zweimal gekackt hatte, war ich schon ganz zufrieden, doch nach kurzer Zeit am Schreibtisch bekam ich plötzlich Bauchschmerzen. In meinem Darm bewegte sich etwas und ich merkte, dass ich tatsächlich schon wieder musste. Es nützte ja nichts, ich musste die Arbeit liegenlassen und wieder auf dem Klo verschwinden. Was nun folgte, war einfach nur schön. Ich musste nötig und drückte sehr stark. Es kam dann eine wirklich große Menge und trotzdem war alles angenehm fest, sodass ich es gut spüren konnte. Ich war sehr froh, als ich sah, wie viel nun endlich rausgekommen war, und fühlte mich auch erstmal ziemlich erleichtert. Darauf hatte ich gewartet! Endlich! Aber irgendwann musste es ja auch mal kommen, immerhin hatte ich sieben Tage lang völlig normal gegessen und die Überreste konnten sich ja nicht in Luft auflösen. Puh, geschafft!

Damit ist die Geschichte aber noch nicht zu Ende. Obwohl ich mich nach der großen Menge erleichtert fühlte, bekam ich nachmittags wieder leichte Bauchschmerzen. Noch einmal konnte ich einen harten Brocken in die Toilette drücken. Nur kurze Zeit später wiederholte sich das Ereignis in fast identischer Form. Ich spürte das nun schon bekannte Ziehen im Bauch und wieder konnte ich auf der Toilette dann etwas Festes loswerden. Von der Menge her war es aber jeweils deutlich weniger als bei der großen Erleichterung ein paar Stunden vorher. Gegen Ende des Arbeitstages konnte ich dann noch ein letztes kleines Kügelchen rausdrücken, das den Schlusspunkt markierte. Jetzt war es geschafft! Ich hatte mich einmal so richtig ausgekackt und die Verstopfung war weg.

Ich hätte mich wirklich gefreut, wenn ich während der Reise ganz normal hätte kacken können, weil ich zwischendurch wirklich schon gereizt und unzufrieden war, aber immerhin führte die Verstopfung zu der oben beschriebenen spannenden Erfahrung am ersten Arbeitstag. Und für euch ist eine Geschichte dabei herausgekommen. Ich hoffe, sie hat euch gefallen. Und ja, es handelt sich um eine wahre Geschichte!
stefanmaier
Beiträge: 384
Registriert: 19 Jun 2014, 23:05
Wohnort: Im Südwesten
Geschlecht:

Re: Lenas Tagebuch

Beitrag von stefanmaier »

Hallo Lena,
danke für die ausführliche, lange Geschichte, die alle deine Stuhlgänge in einem Zeitraum von 8 Tagen beschreibt, darunter auch zahlreiche, bei denen fast nichts kam.
Alles ist relativ. Es ist für dich normal, dass du in Form von harten Kügelchen kackst und das normalerweise fast täglich. Die meisten Menschen würden das als Dauerverstopfung betrachten. Verstopfung für dich ist erst, wenn im Vergleich zur gegessenen Nahrungsmenge viel zu wenig "Steinchen" raus kommen. Ein besonderer Aspekt in deinem Text ist, wie du beschreibst, dass du dich immer wieder wunderst, dass "hinten" so wenig rauskommt, obwohl du "oben" so viel eingefüllt hast.
Ich liebe harten Stuhlgang, vor allem dann, wenn die Erzeugerin gut damit klar kommt, dass es so ist. Dein Wohlgefühl, dich nach gut einer Woche wieder leer gekackt zu fühlen, kann ich gut nachvollziehen. Über weitere Berichte von dir würde ich mich sehr freuen, halt dann, wenn du Lust hast zu schreiben.
LG
Stefan
Timo
Beiträge: 117
Registriert: 18 Sep 2015, 15:46
Geschlecht:

Re: Lenas Tagebuch

Beitrag von Timo »

Hallo Lena,
wirklich tolle Geschichte - vielen Dank dass du sie mit uns teilst.
Lena
Beiträge: 72
Registriert: 22 Feb 2017, 21:30

Re: Lenas Tagebuch

Beitrag von Lena »

stefanmaier hat geschrieben: 23 Jan 2023, 08:03 Alles ist relativ. Es ist für dich normal, dass du in Form von harten Kügelchen kackst und das normalerweise fast täglich. Die meisten Menschen würden das als Dauerverstopfung betrachten. Verstopfung für dich ist erst, wenn im Vergleich zur gegessenen Nahrungsmenge viel zu wenig "Steinchen" raus kommen.
- Ja, das ist tatsächlich normal für mich. Wobei es schon auch Unterschiede gibt. Manchmal sind es wirklich nur einzelne Kügelchen, manchmal kommen die Kügelchen aber auch in Form von zusammengepressten Brocken oder sogar Würsten raus. Wenn es so weich ist, dass man keine einzelnen Strukturen mehr erkennen kann, dann ist das eher ein Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmt, ich z. B. sehr viel Stress habe. Dann geht's mir aber dabei auch nicht gut. Im Normalfall kommt es bei mir eben erst raus, wenn alles wirklich hart ist. Oft liest man im Forum ja, dass nur der Anfang hart ist, aber bei mir ist es meistens durchgehend fest.
Ein besonderer Aspekt in deinem Text ist, wie du beschreibst, dass du dich immer wieder wunderst, dass "hinten" so wenig rauskommt, obwohl du "oben" so viel eingefüllt hast.
- Ja, tatsächlich war das in diesem Urlaub so. Wir haben ganz normal gegessen. Und gerade im Urlaub gehört es ja auch ein bisschen dazu, dass man viele leckere Dinge probiert. Da ist es schon seltsam, wenn man Tag für Tag zu den gewohnten Zeiten aufs Klo geht und dann einfach nichts oder fast nichts kommt. Zumal es ja sonst bei mir recht zuverlässig funktioniert. Aber am Ende hat ja alles wieder gepasst. Am ersten Tag nach dem Urlaub war ich immerhin 6 (!) mal, davon einmal richtig viel.
Ich liebe harten Stuhlgang, vor allem dann, wenn die Erzeugerin gut damit klar kommt, dass es so ist.
- Damit komme ich tatsächlich gut klar. Es riecht kaum und das Saubermachen ist einfach. Etwas unangenehm finde ich es manchmal, wenn nur wenige Kügelchen auf einmal rauskommen und ich dann an einzelnen Tagen sehr oft aufs Klo muss. Zu Hause oder auf der Arbeit ist das kein Problem, aber unterwegs ist es dann manchmal blöd, so oft öffentliche Toiletten aufsuchen zu müssen. Aber darüber hinaus habe ich selten Probleme. Diese Urlaubsgeschichte ist ja auch eine Ausnahme. So ist es ja sonst nicht.
Dein Wohlgefühl, dich nach gut einer Woche wieder leer gekackt zu fühlen, kann ich gut nachvollziehen.
- Nach einer Woche war das einfach notwendig. Irgendwann muss es ja rauskommen. Es war dann auch eine sehr spannende Erfahrung. Ich konnte richtig spüren, wie man Darm sich plötzlich wieder normal bewegte und mein Körper alles loswerden wollte, was sich die Woche über angesammelt hatte. Ich konnte nicht alles sofort nach draußen befördern, aber innerhalb weniger Stunden konnte ich alles rausdrücken, während sich im Urlaub alles "eingeschlafen" angefühlt hat. Und es war alles gar nicht schmerzhaft oder anderweitig unangenehm, sondern tatsächlich einfach ein schönes Gefühl. Ungewöhnlich ist die Erfahrung auch deshalb, weil es bei den meisten Menschen eher weich ist, wenn sie an einem Tag so oft müssen, während bei mir wirklich alles hart war und die große Entleerung am Ende ja sogar mit einem harten Kügelchen endete.
Über weitere Berichte von dir würde ich mich sehr freuen, halt dann, wenn du Lust hast zu schreiben.
- Ob ich Lust habe, noch mehr zu schreiben, hängt auch davon ab, wie sich die Menschen hier im Forum benehmen. Sind sie respektvoll, steigt die Chance, dass ich wieder etwas einstelle. Und natürlich muss auch etwas Erwähnenswertes passieren. Normalerweise beschreibe ich hier die außergewöhnlichen Situationen und nicht den Alltag. Aber diese passieren eben auch sehr selten.
Zuletzt geändert von lunacy am 24 Jan 2023, 08:19, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitierung angepasst
Lena
Beiträge: 72
Registriert: 22 Feb 2017, 21:30

Re: Lenas Tagebuch

Beitrag von Lena »

Timo hat geschrieben: 23 Jan 2023, 08:09 Hallo Lena,
wirklich tolle Geschichte - vielen Dank dass du sie mit uns teilst.
Danke, ich freue mich über die positive Rückmeldung!
stefanmaier
Beiträge: 384
Registriert: 19 Jun 2014, 23:05
Wohnort: Im Südwesten
Geschlecht:

Re: Lenas Tagebuch

Beitrag von stefanmaier »

Hallo Lena,
es hat mich sehr gefreut, dass du so detaillierte Kommentare zu meinen Anmerkungen geschrieben hast. Vielen Dank. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass du dich von mir respektvoll behandelt fühlst, das ist jedenfalls mein Anliegen und hoffe, dass genug andere das auch tun, weil deine Tatsachenberichte wegen deiner ungewöhnlichen Art zu kacken schon was besonderes hier im Forum sind.
Und es macht mir Spaß, sorgfältig formulierte und getippte Texte ohne Fehler zu lesen!!
LG
Stefan
Chris9999
Beiträge: 196
Registriert: 01 Nov 2017, 12:10

Re: Lenas Tagebuch

Beitrag von Chris9999 »

Da hatte die Toilette an deinem Arbeitsplatz an diesem Tag auch viel zu tun
Eerie
Beiträge: 19
Registriert: 27 Mär 2016, 20:31

Re: Lenas Tagebuch

Beitrag von Eerie »

Hallo Lena, toll, dass du wieder da bist.
Die neue Geschichte ist wieder große klasse. Eine Woche für eine Verstopfung ist schon ziemlich lange. Man fragt sich beim Lesen die ganze Zeit, was da am Ende wohl kommen wird.
Lena hat geschrieben: 23 Jan 2023, 22:03 Und natürlich muss auch etwas Erwähnenswertes passieren. Normalerweise beschreibe ich hier die außergewöhnlichen Situationen und nicht den Alltag. Aber diese passieren eben auch sehr selten.
Die eher alltäglichen/normalen Sitzungen würden mich ganz bestimmt genauso interessieren :) . Aber das liegt natürlich bei dir, ob du die Erlebnisse auch mal rein schreibst. So oder so freue ich mich auf weitere Geschichten.
Grüße Eerie
Lena
Beiträge: 72
Registriert: 22 Feb 2017, 21:30

Re: Lenas Tagebuch

Beitrag von Lena »

Ja, ich kann gerne in der nächsten Zeit darauf achten, ob auch im Alltag ein erwähnenswertes Erlebnis dabei ist. Aber erstmal habe ich heute an meinem Menstruationstagebuch im Unterforum "Periode" weitergeschrieben.
Antworten