Weihnachtsmarkt mit Lena
Verfasst: 17 Okt 2016, 18:49
"3 Mal Glühwein bitte!" Ich nehme dankend drei heisse Tassen in Empfang und schwinge mich neben meine Freundin und den süßen Weihnachtsmann der an unserem Tisch sitzt. Der läuft schon den ganzen Tag auf dem Weihnachtsmarkt herum und verteilt kleine Geschenke an die Kinder.
"Hmm schön warm", seufzt meine Freundin Lena und schlürft ihren Punsch.
Auch ich nehme einen grossen Schluck.
In ein paar Zügen hat der Weihnachtsmann seinen Becher geleert und stiefelt los um eine neue Runde auszuschenken.
Kurz darauf stellt er zwei dampfende Tassen vor uns ab.
"Ich muss los", seufzt er, "Dienst im Kindergarten."
"Schade", murmelt Lena und wir verabschieden uns ein wenig wehmütig.
Auch wir leeren unsere Becher und es ist schon ziemlich dunkel. Es wird immer kälter und ein paar eisige Schneeflocken wegen in mein Gesicht. Schnell ziehe ich meinen Schal höher und nehme noch einen Schluck Punsch um mich aufzuwärmen.
"Sollen wir los?", fragt Lena und klappert etwas mit den Zähnen, "mir ist kalt!"
Nach dem Weihnachtsmarkt wollen wir beide noch zu einem Kumpel der diesen Abend eine Party schmeisst.
Ich nicke. "Wir müssen aber erst austrinken", erinnere ich sie, "die Tassen darf man nicht mitnehmen.
Ein wenig später haben wir alle Tassen leergetrunken und weggebracht. Ich fühle mich zum Bersten voll mit warmen Punsch.
Lena und ich laufen über den Weihnachtsmarkt zurück zur Bushaltestelle am Marktplatz. Die meisten Stände haben schon geschlossen, andere Räumen gerade die Regale aus. Auch das Gedränge hat deutlich abgenommen und es sind nur noch eine Hand voll Menschen unterwegs.
Lena steuert zielstrebig das Rathaus an.
"Ich geh noch schnell aufs Klo", lächelt sie und erklimmt die Eingangsstufen.
Dann rüttelt sie an der Tür - verschlossen.
"Oh nein!", seufze ich als wir widerwillig unseren Weg fortsetzen, "ich muss langsam auch!"
Vier Becher Punsch spannen meine Blase immer mehr sodass ich, als wir in den Bus steigen meine Hand in den Schritt presse.
Auch Lena stöhnt leise wenn der Bus in ein Schlagloch fährt oder ruckartig bremst.
Vom Weihnachtsmarkt in der Innenstadt ist es ein gutes Stück zu unserem Kumpel. Nach der 10 Minütigen Busfahrt steigen wir schließlich anbgehetzt in den kleinen Zug, der schon am Bahngleis wartet.
Auf meiner Stirn stehen Schweissperlen und mein Körper pulsiert. Ich bin so voll, wie noch nie.
Lena sitzt blass neben mir, ihre Beine verschränkt und den Rücken gekrümmt.
Im Zug gibt es keine Toiletten, die Bahn spart wo sie will. Noch 20 Minuten stehen uns bevor, dann noch den Weg zur Toilette. Oder im Notfall, wie er jetzt schon besteht, ein Gebüsch oder anderes Versteck.
Plötzlich zittert Lena auf und presst hektisch ihren Fuss in den Schritt. Auf ihrer hellblauen Jeans breitet sich langsam aber sicher ein dunkler Fleck aus. Es stoppt. Sie hat aufgehört sich ein zu pinkeln.
"Shit, shit, shit!" stöhnt Lena hervor und zieht ihren Mantel über den grossen Fleck.
Ich muss mich fest zusammenreißen um nicht die Kontrolle über meinen Körper zu verlieren. Nach gefühlten 10 Stunden Folter bremste der Zug schließlich und wir sprangen auf den Bahnsteig.
"Ich kann nicht mehr!! Ich muss so pullern!", presst Lena hervor und watschelt los, "Komm!"
Ich trippel ihr hinterher und halte nur noch Ausschau nach einer Toilette. Ich weiss, wie verklemmt Lena ist und vor ihr hier auf dem Bahnsteig zu pinkeln möchte ich ihr nicht antun.
Also werde ich, so wie es eine gute Freundin muss, mit ihr bis zur Toilette durchhalten.
Wir stolpern nebeneinander durch eine dicht befahrene Strasse und biegen dann in die ruhige Strasse unseres Kumpels ein.
"Hausnummer 17", zische ich zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.
Der Weg bis dort scheint ewig, endlich klingeln wir am richtigen Haus.
Lena kniet wie ein Häuflein Elend auf der Fussmatte und ich bete innerlich, dass sofort die Tür aufgeht.
Sie öffnet sich. Was dann passiert ist wie in Zeitlupe.
Unser Kumpel sagt: "Hi! Schön, dass-", Lena boxt ihn weg und wir stürmen wie tollwütige Stiere an ihm vorbei und auf die Badtür zu. Und ehe ich anders denken kann, sitze ich über dem Badewannenrand und Lena auf der Toilette und ich höre unter uns einen wilden Fluss rauschen. Oder die Niagarafälle. Kannst du entscheiden.
"Hmm schön warm", seufzt meine Freundin Lena und schlürft ihren Punsch.
Auch ich nehme einen grossen Schluck.
In ein paar Zügen hat der Weihnachtsmann seinen Becher geleert und stiefelt los um eine neue Runde auszuschenken.
Kurz darauf stellt er zwei dampfende Tassen vor uns ab.
"Ich muss los", seufzt er, "Dienst im Kindergarten."
"Schade", murmelt Lena und wir verabschieden uns ein wenig wehmütig.
Auch wir leeren unsere Becher und es ist schon ziemlich dunkel. Es wird immer kälter und ein paar eisige Schneeflocken wegen in mein Gesicht. Schnell ziehe ich meinen Schal höher und nehme noch einen Schluck Punsch um mich aufzuwärmen.
"Sollen wir los?", fragt Lena und klappert etwas mit den Zähnen, "mir ist kalt!"
Nach dem Weihnachtsmarkt wollen wir beide noch zu einem Kumpel der diesen Abend eine Party schmeisst.
Ich nicke. "Wir müssen aber erst austrinken", erinnere ich sie, "die Tassen darf man nicht mitnehmen.
Ein wenig später haben wir alle Tassen leergetrunken und weggebracht. Ich fühle mich zum Bersten voll mit warmen Punsch.
Lena und ich laufen über den Weihnachtsmarkt zurück zur Bushaltestelle am Marktplatz. Die meisten Stände haben schon geschlossen, andere Räumen gerade die Regale aus. Auch das Gedränge hat deutlich abgenommen und es sind nur noch eine Hand voll Menschen unterwegs.
Lena steuert zielstrebig das Rathaus an.
"Ich geh noch schnell aufs Klo", lächelt sie und erklimmt die Eingangsstufen.
Dann rüttelt sie an der Tür - verschlossen.
"Oh nein!", seufze ich als wir widerwillig unseren Weg fortsetzen, "ich muss langsam auch!"
Vier Becher Punsch spannen meine Blase immer mehr sodass ich, als wir in den Bus steigen meine Hand in den Schritt presse.
Auch Lena stöhnt leise wenn der Bus in ein Schlagloch fährt oder ruckartig bremst.
Vom Weihnachtsmarkt in der Innenstadt ist es ein gutes Stück zu unserem Kumpel. Nach der 10 Minütigen Busfahrt steigen wir schließlich anbgehetzt in den kleinen Zug, der schon am Bahngleis wartet.
Auf meiner Stirn stehen Schweissperlen und mein Körper pulsiert. Ich bin so voll, wie noch nie.
Lena sitzt blass neben mir, ihre Beine verschränkt und den Rücken gekrümmt.
Im Zug gibt es keine Toiletten, die Bahn spart wo sie will. Noch 20 Minuten stehen uns bevor, dann noch den Weg zur Toilette. Oder im Notfall, wie er jetzt schon besteht, ein Gebüsch oder anderes Versteck.
Plötzlich zittert Lena auf und presst hektisch ihren Fuss in den Schritt. Auf ihrer hellblauen Jeans breitet sich langsam aber sicher ein dunkler Fleck aus. Es stoppt. Sie hat aufgehört sich ein zu pinkeln.
"Shit, shit, shit!" stöhnt Lena hervor und zieht ihren Mantel über den grossen Fleck.
Ich muss mich fest zusammenreißen um nicht die Kontrolle über meinen Körper zu verlieren. Nach gefühlten 10 Stunden Folter bremste der Zug schließlich und wir sprangen auf den Bahnsteig.
"Ich kann nicht mehr!! Ich muss so pullern!", presst Lena hervor und watschelt los, "Komm!"
Ich trippel ihr hinterher und halte nur noch Ausschau nach einer Toilette. Ich weiss, wie verklemmt Lena ist und vor ihr hier auf dem Bahnsteig zu pinkeln möchte ich ihr nicht antun.
Also werde ich, so wie es eine gute Freundin muss, mit ihr bis zur Toilette durchhalten.
Wir stolpern nebeneinander durch eine dicht befahrene Strasse und biegen dann in die ruhige Strasse unseres Kumpels ein.
"Hausnummer 17", zische ich zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.
Der Weg bis dort scheint ewig, endlich klingeln wir am richtigen Haus.
Lena kniet wie ein Häuflein Elend auf der Fussmatte und ich bete innerlich, dass sofort die Tür aufgeht.
Sie öffnet sich. Was dann passiert ist wie in Zeitlupe.
Unser Kumpel sagt: "Hi! Schön, dass-", Lena boxt ihn weg und wir stürmen wie tollwütige Stiere an ihm vorbei und auf die Badtür zu. Und ehe ich anders denken kann, sitze ich über dem Badewannenrand und Lena auf der Toilette und ich höre unter uns einen wilden Fluss rauschen. Oder die Niagarafälle. Kannst du entscheiden.