Ein paar Stories aus meiner Jugend

Jungs beim großen Geschäft, Kacken, Stinker machen. Egal ob dringend oder geplant. Natürlich auch woanders als auf dem Klo ;)
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ScheißerNummer01
Beiträge: 4
Registriert: 09 Aug 2016, 23:49

Ein paar Stories aus meiner Jugend

Beitrag von ScheißerNummer01 »

Hallo,

ich habe mich jetzt auch mal in diesem Forum angemeldet, zuerst einmal, da mich die Beiträge hier nun ja, interessieren ist ein vernünftiges Wort, andererseits, weil ja auch ich zuweilen mal muss und mir zu Hause einfach keine Beachtung dafür zuteil wird :lol: .

Wenn ich auch nichts weiter wildes im Bezug auf unser Lieblingsthema erlebt habe, möchte ich doch einige der Geschichten, die mir so in der Jugendzeit passiert sind, hier mit den Leuten teilen. Aber seid gewarnt, es ist nicht unfassbar interessant.

Reisen wir zurück in die Zeit so um 1960. Ich war kein sonderlich guter Schüler und auch nicht wirklich talentiert, habe oftmals im Unterricht gestört (weshalb mir immer ein Platz ganz vorn gegeben wurde) und schlich manchmal meinen Mitschülern aus Interesse am Akt der Defäkation zur Toilette hinterher. Wir hatten noch eine getrennt vom Haupthaus stehende Toilette mit nur zwei Kabinen (lies Holzhäuschen), war eben auf dem Land und eine recht alte Schule. Herrje, wie oft habe ich darüber nachgedacht, wie wohl meine Schulkameraden so aussehen, wenn sie auf typisch maskuline/feminine Art einen Haufen ins Loch donnern. Freilich habe ich wenig gesehen, aber ab und an wurden meine Bemühungen mit einem Bonbon belohnt, wenn nicht, so bin ich einfach nach denen rein und habe tief inhaliert. Blöd nur, wenn irgendwann der Rektor dich zu sich zitiert und dir vorwirft, du stellst den Schülern auf dem Klo nach. Ich habe mich noch gerade so herausgewunden, indem ich sagte, ich muss auch immer so dringlich. Der hat mir nur oberflächlich geglaubt, denn bald kam in unser Haus ein Brief geflattert. Inhalt natürlich offensichtlich. Meine Eltern gingen hin und verteilten mich, wenn auch nicht meine Vorliebe, und ließen nicht auf sich sitzen, dass dieser Mann, noch der tiefsten Nazi-Periode entstammend, ihren vorbildlichen, wenn auch faulen und sozial nicht zu leugnen sonderbaren, Sohn als unnormal bezeichnet. Man muss auch mich verstehen, ich kam gerade in die Pubertät und entwickelte nun mal einen ungewöhnlichen Fetisch, welcher nach Befriedigung schrie. Schon als Kind war ich bisexuell und lag, aus Mangel von richtigem Verkehr, nachts wach und masturbierte. Ich brauchte einfach eine schöne Vorstellung eines unter Anstrengungen kackenden Individuums, welches diesen Akt womöglich noch mit Zuschauern, die ihm aber egal sind, vollzieht, um vernünftig schlafen zu können.
Nun wurde ich älter, nicht vernünftiger und rationaler, aber biologisch älter. Glücklicherweise war es für meine erste Freundin (ja, kaum zu glauben, doch auch ich bekam eine, die ich bis heute habe) okay und ab und an befriedigte sie meinen Fetisch durchaus auch mal. Der Fairness halber muss ich sagen, dass ich, trotz meiner bis heute bewahrten Bisexualität, mich auf das weibliche Geschlecht zu konzentrieren gezwungen habe, denn irgendwo hatte und habe auch ich Moral. Und Sünden darf man begehen, doch muss man Reue zeigen, wie es uns die Kirche lehrt. Und ab und an begann auch ich meine Sünden. Wie bereits gesagt, ab und zu, wenn sie es kontrollieren konnte, erheiterte sie mich, indem sie sich ins Katzenklo entleerte oder wir mal in den angrenzenden Wald gingen. Aber dem ganzen fehlte der Kick, das bestimmte gewisse etwas. Eines Abends dann Während wir so dasaßen und Fernsehen schauten (Mutter kam natürlich halbstündig überwachen), ließ sie einen kaum hörbaren Furz. Dann entschuldigte sie sich schüchtern und ging den Flur entlang ins Bad. und während dann irgendwann die langweile Tagesschau kam, die ich sowieso nur lustlos für den Unterricht verfolgte, denn mal ehrlich: Was hat mich damals interessiert, was Präsident L. Johnson vorhat. Erstmal war das meilenweit weg, außerdem weit über meiner hierarchischen Sphäre. Da fing es an: Ich hörte zuerst das typische Grunzgeräusch, welches man so zünftig auf dem Klo macht. Sofort regte sich bei mir etwas und ich konnte nicht widerstehen: Wie Norman Bates in "Psycho" guckte ich durchs Schlüsselloch. Meine Freundin saß auf der Toilette und hatte mit einem harten Brocken zu kämpfen. Während sie nun wimmerte und furzte, hielt sie sich an der Kloschüssel fest und hob sogar schon ihre Beine etwas an. Nach einiger Zeit war sie fertig und kam heraus: "Na, wenn ich du wäre, würde ich draußen scheißen", sagte sie. In der Nacht haben wir gefickt wie zwei Tiere...

Nun aber wieder etwas über saloppe Kerle, die schon mal den ein oder anderen Furz rauslassen und tun, als sei nichts passiert.
Erstmal was von mir: Ich war ungefähr 11, als ich eine ordentliche Verstopfung bekommen hatte. Da mir schon das Gehen wegen dieses schlechten Gefühls schwerfiel, lag ich eigentlich nur noch und las Bücher, natürlich über ein Wort nachdenkend, welches ich in der Schule aufgeschnappt habe: Darmverschluss. Ernsthaft, wie ich auch presste und versuchte mit Gegenständen zu helfen, es kam einfach nichts, höchstens mal ein Furz oder ein kleines bisschen. Ich saß richtig verzweifelt auf dem Klo. Meine Mutter bitten wollte ich nicht, da mir das zu unangenehm war, ist ja auch verständlich. Zugang zu Laxativa hatte ich keinen. MANN, habe ich mir gedacht, und damit immer in die Schule. Zu der Zeit habe ich gar nicht mehr am Unterricht teilgenommen, mir fühlte sich nur der Darm schwer und verstopft an, einfach nicht entleert. Irgendwann freitags wollte ich ins Kino gehen, ich war ein Science-Fiction-Freund und war richtig heiß auf die Aufführung irgendeines us-amerikanischen Films, der ins Weltall geht. Und an dem Tag passierte die große Erleichterung. Ich muss sagen, den Film hätte ich sowieso niemals genießen können, wäre mein Darm voll gewesen, mein Fokus wäre ja nur da. Andere Jungs hätten vielleicht einen coolen Spruch rausgebracht oder mit Kumpels über das Problem abfällig gesprochen, aber mir war das peinlich, denn es war ein Erotikmittel für mich.
Dann bin ich im Kino, da ich den plötzlichen Drang spürte, aufs Klo gegangen. Ich zog meine Hose runter und setzte mich auf die Toilettenschüssel. Nun musste ich lange warten und kräftig drücken, es bewegte sich etwas, das merkte ich, während schon alles zu stinken begann. Nach zwanzig Minuten hätte ich heulen können, denn noch immer lag unter nur das Papier, welches ich in die Schüssel gelegt habe. Es knisterte nur, aber wirklich etwas festes ließ auf sich warten. Ich stützte meinen Kopf schon auf, als ich wieder drückte, meine Güte, ich habe sogar ein paar Tropfen gepinkelt, aber mein Bauch gluggerte nur und aus meinem Arsch entwich ein bisschen verfault riechende Luft. Dann aber: Langsam und sehr schwer stieß etwas heraus und glitt nur so nach unten. Ich war so überglücklich, vor allem, weil ich mich gar nicht anstrengen brauchte, es flutschte wirklich gut. Als ich dann in die Schüssel sah, sah ich eine gigantische wurstförmige Struktur, die aus kleinen Stücken zusammengesetzt war und aussah, als wenn sie schon seit meiner Geburt in mir steckte. Gut, dass ich an dem Tag niemanden dabei hatte.

Aber das war keineswegs immer so: Manchmal hatte ich den Luxus von Privatsphäre nicht, aber bei den richtigen Leuten machte mir das absolut nichts aus. ;) . Ein Kumpel und ich waren mal unterwegs und unterhielten uns so über bestimmte Dinge, auch darüber, wie meine Freundin so war. Natürlich war sie eine Offenbarung, fürs Bett und in der Küche, aber auch in meinen Kumpel war ich etwas verknallt. Er erfüllte alle Kriterien eines potenziellen Bettgefährten. Groß, gut, aber nicht übermuskulös gebaut (also hatte was zum anfassen) und eine Art, die höflich, aber auch gleichgültig gegenüber der Welt war. Mitten im Wald musste ich mal. Das sagte ich ihm mal so zwischendurch. Er war irgendwie ziemlich überrascht von dieser nicht erwarteten Offenheit und wusste kaum, wie er erwidern sollte. Ich meinte nur, ich müsste mir was blickdichtes suchen, da ich es kaum bis nach Hause ausgehalten hätte und setzte mich hinter einen Busch. Auch, wenn er diesbezüglich niemals Interesse zugegeben hätte, wurde er doch etwas rot, als ich die Hose runterließ. Ich musste, wie das bei mir Norm ist, ordentlich pressen, auch Zähne zusammenbeißen. Letztlich schon sich die Wurst so langsam hervor, er war richtig erregt dadurch und musste sichtlich an sich halten, um bei den Gesprächen sachlich zu bleiben. Zuletzt ließ ich einen ordentlich donnernden Furz und pisste aus der Hocke, dann gingen wir wieder. Auch er war nicht unbedingt scheu mir gegenüber. Im Unterricht furzte er zuweilen, aber nur, um Gelächter zu erregen, pinkeln war auch kein Hindernis. Einmal vertraute er mir eine riesengroße Verstopfung an, die er ganz schön jammervoll nahm, ab und zu auch mal presste, aber eher um zur Bekräftigung seiner Worte etwas Gas abzulassen. Richtig auf dem Thron erwischte ich ihn nie...

Dafür aber einen anderen: Dem machte nichts etwas aus, stets behielt er eine sehr aufgeschlossene Art, wofür ich ihn heute noch beneide. Er haute sich einfach auf ein Plumpsklo ohne Sichtschutz (damals waren wir im Urlaub, war ein Nachbar) und unterhielt sich trotzdem noch weiter, andere hätten da schon lange rotbackig nach etwas Diskretion verlangt. Er saß aber auf dem Pott und knatterte drauf los, es dauerte recht lange, ich blieb natürlich in der Nähe, zuletzt hat sich ein Erntehelfer erbarmt, ihm ein Taschentuch zu geben, was er als Lebensretter bezeichnete. Für mich ließ er noch mal einen echten Kracher, er dachte, dass ich darüber nur lachen würde. Als er weg war, genoss ich nochmal den Geruch, der richtig nach Schinken stank, das war ein Bild, er auf dem Klo. Oft fuhr ihm meine Dame durch seine schönen, langen Haare, wir hatten mehrere Dreier. Vor ein paar Jahren starb er an einer Lungenembolie.

Nun die letzten beiden: Meine nunmehr Frau und ich waren damals auch noch ein wenig auf Beutezug. Ideal war, dass wir zusammen in einer Schmiede gelernt hatten, ich, um mir mein folgendes Studium zu finanzieren, sie, um dort zu arbeiten. Da war so ein richtiger Lackaffe, der sich für Paul McCartney gehalten hatte und immer wichtig getan hatte. Einmal machte meine Frau mich bei unserem Mittagessen auf ihn aufmerksam, wie er sich vor uns setzte. Der ließ einen leisen Furz entweichen, was wohl gar nicht passieren sollte und lächelte dann verlegen, ehe er sich aufs Klo verzog. Nachher kam er wieder und meinte frech: ´N King muss halt auch mal auf den Königsthron. Der Blick, der dann von neben mir kam sagte alles.

Einmal hatte ich, jetzt vor kurzem, wieder eine kräftige Obstipation, die meine Frau mit der Klosterbirne löste. Na, das gab eine Sauerei kann ich euch und ihnen sagen. Tja, auch mit fast 70 kann man noch auf solche Dinge stehen.

Das wars erstmal

Grüße an alle hier.
ScheißerNummer01
Beiträge: 4
Registriert: 09 Aug 2016, 23:49

Re: Ein paar Stories aus meiner Jugend

Beitrag von ScheißerNummer01 »

Sämtliche Rechtschreibfehler, die den Inhalt entfremden, sind der Tastatur und Autokorrektur anzulasten, nicht mir. :)
rudi1986
Beiträge: 591
Registriert: 06 Jan 2015, 21:40
Wohnort: in Thüringen
Geschlecht:

Re: Ein paar Stories aus meiner Jugend

Beitrag von rudi1986 »

Wow super interessante Geschichten !!!
Gefallen mir sehr, Weiter so !!!
ScheißerNummer01
Beiträge: 4
Registriert: 09 Aug 2016, 23:49

Re: Ein paar Stories aus meiner Jugend

Beitrag von ScheißerNummer01 »

Freut mich wirklich, wenn es dir gefällt.

Liebe Grüße
Lucas2002
Beiträge: 12
Registriert: 05 Okt 2016, 16:52

Re: Ein paar Stories aus meiner Jugend

Beitrag von Lucas2002 »

Schön gesxhrieben von dir!
Peepee_love
Beiträge: 12
Registriert: 16 Apr 2023, 03:50

Re: Ein paar Stories aus meiner Jugend

Beitrag von Peepee_love »

Mein Beileid an deinen Freund 🤍😢
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