"King of Queens, Part II "

[storyteller1]

Nach dem 4. Anklopfen war Holly klar, dass es jetzt ernst wird.

Ihr Haufen hatte sich zunächst etwas zurückgezogen, aber nun merkte sie, wie sich in ihrem Unterbauch einige Luftblasen hin- und herschoben und sich dann ihren Weg ins Gedärm bahnten.

Im Enddarm verbanden sie sich zu einer grossen Gasblase, die jetzt vehement gegen ihren zusammengekniffenen Schliessmuskel drückte.
Holly brach der Schweiss aus. Wenn sie diesen Pups nicht würde festhalten können, hätte sie sich bei den beiden bis auf die Knochen blamiert.
Diesmal war es Danny, der zu ihr rüberstarrte.

"Holly, was ist mit Ihnen...Sie sehen so blass aus..." fragte er.
*Mit mir...??? Nichts. Alles OK...* antwortete Holly und krallte ihre Hände zusammen. Mit verzweifeltem Blick schaute sie an die Decke. Der Druckanstieg in ihrem Darm steigerte sich weiter bedrohlich. Nach einer gefühlten Ewigkeit trat die Gasblase ihren Rückzug an, was bei Holly weiteres Unbehagen auslöste. Die Blähung verteilte sich über ihren gesamten Unterbauchbereich und sorgte für unangenehmes Zwicken und Ziehen.

10:00...hoffentlich kommt der Gasmann jetzt endlich...ich halte das nicht mehr lange aus... dieses fiese Stechen im Bauch...gleich wird der Haufen wieder drücken...was soll ich nur machen...was soll ich nur machen...

Und schon setzte Hollys Darm zu einem weiteren Versuch zur Entleerung an. Sie hatte kurz ihren Ringmuskel etwas entspannt und musste ihn jetzt wieder zusammendrücken. Ihr Darm verstärkte den Druck. Holly kniff noch fester zusammen. Ihr Darm hämmerte förmlich an ihr Hintertürchen. Panik stieg in ihr hoch. Sie merkte, wie sie zwischen ihren Pobacken schwitzte. Das war ein weiteres Alarmzeichen. Der Darmdruck liess und liess nicht nach. Sie zitterte leicht.

"Holly, ist Ihnen kalt...soll ich ihnen einen Kaffee machen", quakte Spence mit seiner ekeligen Stimme und beugte sich vor, um sie anzusehen.

Jetzt noch en Kaffee...um Himmels Willen...der morgendliche Kaffee setzt normalerweise meinen Darm in Gang, wenn ich noch nicht muss...und jetzt, wo ich schon muss, wie verrückt...nicht auszudenken, wenn ich jetzt noch einen Kaffee trinken würde...ich würde mich sofort einkacken....nein, den Gedanken darf ich nicht zuende denken...aber was mach ich denn jetzt nur...

"Hooolllyyy...."
*Nein danke, Spence, ich möchte keinen Kaffee !!!*

10:30...nach einigen wilden Drückattacken, bei denen es zum Schluss fast in die Hose ging, legte Hollys Darm mal kurz neine Pause ein. Dafür wurden ihre Bauchschmerzen jetzt schlimmer. Wieder suchte jene Luftmenge, die bisher nicht rauskonnte, ihren Weg Richtung Anus. Wieder musste Holly mit Macht zukneifen...als es endlich klingelte.

Holly konzentrierte sich nochmal voll auf ihr Zukneifen, stand auf und ging zur Wohnungstür und öffnete sie.

Vor ihr stand ein freundlich lächelnder, gut aussehender Mann, der mit dem Finger auf den Namensaufnäher auf seiner Weste zeigte.

``Joe...Joe von McKinleys Airconditioning- und Heating Service...guten Morgen, Ma´m...sind Sie Mrs. Olchin...``

<< Mrs. Olchin >>, Holly wurde fast übel, und sogleich versuchte ihr Darm erneut, die enorme Gasblase ins Freie zu befördern. Diesmal wurde der Druck so gross, dass Holly in ihrer Verzweiflung die Beine kreuzte, was ihr jetzt in Gegenwart von diesem attraktiven Joe peinlich war.

* Nein, Joe, ich bin auf keinen Fall Mrs. Olchin, die beiden komischen Vögel da drin haben mich engagiert, um ihnen die Tür zu öffnen...das ist ne lange und bescheuerte Geschichte...*

``...die ich gerne von Ihnen hören würde, wenn wir zwei heute abend essen gehen``, sagte Joe und setzte sein charmantestes Verführergrinsen auf.

* Ehrlich...???...Gerne, klar...aber zuerst müssen Sie mir helfen, ich bin in einer wirklichen Notlage...ich heisse übrigens Holly.*

Joe runzelte die Stirn, was ihn in Hollys Augen noch attraktiver machte.`` Werden Sie etwa hier gegen Ihren Willen festgehalten, Holly ?``

* Nein, Joe...es ist...ich...naja ich muss, also ich...* im diesem Moment drückte Hollys Darm einen Schub Luft durch ihre zusammengepressten Pobacken, was ein quiekendes Geräusch verursachte. *Joe, ich muss auf die Toilette und zwar irrsinnig dringend, ich halte das nicht mehr aus...und ich will nicht, dass diese beiden Hirnis da drin das mitkriegen oder gar noch lauschen...was mach ich nur, kannst du mir helfen, was soll ich nur tun, ich kann es nicht mehr länger einhalten...es geht echt nicht mehr...Joe, hilf mir, hilf mir, bitte, Joe..*

``Ich lass mir was einfallen, Holly, bleiben Sie in meiner Nähe.``

Sie gingen ins Wohnzimmer. Joe begrüsste seinen Kunden und machte sich sofort an der Gastherme zu schaffen. Holly stand direkt bei ihm...ihre Hand an ihren Bauch gepresst und mit zitternden Knien.

`` Das gibts ja wohl nicht...`` empörte sich Joe, als er die Hand in der Gastherme drin hatte...``wie lange ist diese Anlage nicht mehr gewartet worden...das Regelventil ist völlig im Eimer...und der Sicherungsstift ist abgebrochen...ich muss mit dem Finger hier hier Klappe zuhalten, sonst strömt Gas raus...meine Herren, ich brauche jetzt Ihre Hilfe, wenn wir nicht alle in die Luft fliegen wollen...

Spence und Danny standen aufgeregt bei ihm, und wollten wissen, was und wie und warum und weshalb...

``Das nützt jetzt alles nichts, ich muss die Sicherungsklappe hier festhalten...gehen Sie bitte runter an meinen Van...die Hecktür ist nicht verschlossen und holen Sie mir die beiden schwarzen, grossen Werkzeugkoffer und das elektronische Messgerät in dem roten Koffer rauf...mein Van steht am Ende des Blocks, nördliche Richtung, sie können ihn nicht verfehlen...McKinleys steht neben drauf...aber seinen Sie vorsichtig mit dem elektronischen Messgerät...``

"Ja, aber..." wollte Spende einwenden

``Oder wollen Sie, dass wir hier alle in die Luft fliegen...normalerweise müsste ich Sie anzeigen wegen nicht durchgeführter Heizungswartung...``

"Wir sind schon weg...komm Danny..."

Als die beiden die Wohnung verlassen hatten, klinkte Holly den Sicherunsgbügel an der Wohnungstür ein.* Danke, Joe, du bist ein toller Kerl...oooooaaaahhhh, jetzt gehts aber nicht mehr....*

Holly hatte bereits den Reissverschluss ihrer engen Jeans geöffnet und tänzelte, die Hand an ihren Bauch haltend ins Badezimmer. Die Tür liess sie offen...sie riss sich ihre Jeans und den Slip runter, und setzte sich auf die Klobrille.

Und lautem, erleichterten Stöhnen schoss die erste Wurst in den Tiefspüler....planatsch...er folgte ein langezogener Puuuups und dann kam die zweite Wurst, etwas weicher und mit deulichem Rascheln und einem weiteren Erleichterungsstöhner...dann wieder ein Puuuups, diesmal knirschend und dann noch eine Ladung Weiches mit Luft versetzt und gurgelnd und krachend...eine finaler Erleichterungsseufzer...Stille...dann führte auch Hollys Blase ihre Entleerung durch.

Als Holly aus dem Badezimmer kam, nahm sie Joe zärtlich in die Arme.
*Du hast mich gerettet, Joe...ich danke dir, ich danke dir, ich danke dir...*
``Die Heizung geht wieder...ich mach für heute Feierabend...wir machen uns einen schönen Tag...und heute abend gehen wir essen...``

Sie küssten sich leidenschaftlich, verliessen die Wohnung und den aus dem Aufzug beraustretenden und Fragen stellenden Spence und Danny erkläte Joe, dass er den Fehler anders hatte beheben können...Holly und Joe kassierten ihr Geld und liessen die beiden Loser mit langen Gesichtern zurück...

[lunacy]

Sehr schön geschrieben, habe sehr gelacht. Tolle Idee wie Joe die beiden aus der Wohnung bekommen hat...