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Gefangen - Teil 16

Verfasst: 17 Mai 2016, 14:11
von Anna23
Gefangen – Teil 16


Paula war auch in der nächsten Nacht wach. Sie stand auf und ging ins Duschzimmer. Die Geschichte von gestern ließ ihr keine Ruhe. Sie dachte an Elea zurück und wie sie beide in der Dusche gewesen waren und ihr wurde ganz heiß. Sie lehnte sich gegen die äußere Wand des Zimmers und auf einmal gab diese nach.

Eine geheime Tür, dachte Paula noch und hatte nur noch eines im Sinn: Flucht! Doch statt ins Freie ging es in ein edles, großes Zimmer mit Himmelbett und Ohrensesseln. Die rotgoldene Tapete verlieh dem Raum große Gemütlichkeit!

Paula war beeindruckt. Sie trat ein und schloss die Tür wieder. Ein richtiges Bett, dachte sie, und ließ sich hinein fallen. Ohne Umschweife schlief sie ein – und erwachte erst am späten Morgen, da sie die anderen laut ihren Namen rufen hörte.

Paula wollte zunächst aufstehen und zu ihnen laufen, doch irgendetwas hielt sie zurück. Dieser Raum, er sollte ihr gehören. Sie wollte allein in diesem Bett liegen, als einzige der Frauen dort schlafen! Egoistisch fand Paula ihr Vorhaben, den Raum zu verschwiegen, schon, doch etwas Anderes wollte sie nicht…

So harrte sie aus, bis die anderen die Suche nach ihr aufgaben. Dann genoss sie die gemütlichen Decken und Kissen und erwachte erst wieder, als ein Furz ihr entwich, der so laut war, dass er bestimmt noch in der Küche zu hören sein musste! Paula setzte sich schlagartig auf und schlug die Hand vor den Kopf. Sie konnte so lange nicht aufs Klo gehen, bis die anderen schlafen gingen!

Paula sprang aus dem Bett auf. Sie musste jede Minute! Schnell streifte sie die Hose ab. Den Slip wollte sie vorerst anbehalten. Sie sah sich im Raum um. Der Boden war mit Teppich ausgelegt und andere Möglichkeiten sah Paula nicht!

Schlussendlich hielt sie so lange ein, wie es nur irgend möglich war. Von Sekunde zu Sekunde zappelte sie mehr und mehr. Der Druck stieg, auch auf die Blase. Paula setzte sich an den Bettrand.

Nach einer gefühlten halben Stunde gab sie auf. Sie hockte sich in eine Ecke des Raumes und zog den Slip hinunter. Sie schiss die Ecke voll – bestimmt acht Würste lagen nachher dort – und zog den Slip wieder hoch, als ihr ihr kleines Geschäft wieder einfiel. Sie pullerte durch den Slip und der Urin lief ihre Beine ab auf den Boden.

Paula lehnte sich an die Wand. Ihr dunkler Slip klebte nass an ihrem Körper und in ihrem Darm rumorte es. Nach dem großen Geschäft hatte sie plötzlich Blähungen bekommen und um sie herum stank es schon sehr.

Auf das erste Geschäft sollte ein zweites folgen: Drei große Flatscher Durchfall landeten in der Ecke.

Dann wartete Paula die Zeit bis zur Nacht ab und verbrachte diese wieder im Schlafsack.