unterwegs im hohen Norden

Girls beim großen Geschäft, Kacken, Stinker machen. Egal ob dringend oder geplant. Natürlich auch woanders als auf dem Klo ;)
Benutzeravatar
bluemoon
Moderator
Beiträge: 578
Registriert: 17 Jul 2014, 11:13
Geschlecht:

unterwegs im hohen Norden

Beitrag von bluemoon »

Wetterleuchten schimmerte durch das Zeltdach. Etwa alle zehn Sekunden flackerte es grell auf. Bizarre Muster aus Blättern und Zweigen huschten über den dünnen Stoff.

Ich krabbelte nach draußen. Die Hügelkette am Horizont war in spektakulär flackerndes Licht getaucht. Düstere Wolken türmten sich darüber auf, immer wieder von Blitzen zerrissen.
Unheimlich war nicht so sehr das Gewitter selbst, sondern die völlige Stille ringsum: Kein Windhauch säuselte, kein Zweig knackte, keine Maus raschelte im Gras. Der kleine See zeigte eine schimmernde Wasserfläche, glatt wie Quecksilber, frei von jeder noch so kleinen Welle. Wolken und Blitze spiegelten sich darin, als ob ein zweites, ebenso lautloses Gewitter, tief im Inneren der Erde tobte.

Ich spannte die Leinen nach und versicherte mich noch einmal, dass das Zelt so aufgestellt war, dass sich darunter keine Regenpfütze bilden konnte. Die Geräusche, die beim Einschlagen der Pflöcke entstanden, klangen dumpf und unirdisch, als ob der Schall aufgesaugt würde, noch bevor er mein Ohr erreichte. Die Luft vibrierte vor elektrischer Spannung.

In den paar Minuten, in denen ich draußen war, hatte sich die Gewitterfront bereits ein gutes Stück genähert. Ich zog die äußeren Reißverschlüsse zu und kroch zu meinem Schlafsack. Im Licht der Blitze sah ich, dass Alex wach war und mich fragend anblickte.
"Ein Gewitter zieht auf. Kann ziemlich heftig werden."
Statt einer Antwort schlängelte sie sich zu mir herüber.

'Schlängeln' ist genau das richtige Wort: Lautlos und geschmeidig wie eine Python bewegte sie sich über die Schlafsäcke. Ihre helle Haut hob sich geisterhaft gegen den dunklen Stoff ab. Wegen der Hitze schliefen wir nackt.
Sie biß mich spielerisch in die Brust, streifte mit der Zunge meinen Hals und nahm meine Lippen zwischen die Zähne, während sie auf mich glitt. Ihre kleinen, festen Brüste drängten sich hart an meinen Oberkörper. Das schmale, knabenhafte Becken presste sich schwer auf meinen Unterleib.
Eine Windbö erhob sich, rauschte in den Büschen ringsum, zog über uns hinweg und verklang.
Ihre Zunge war überall. Strich über die Halsbeuge, umkreiste mein Ohr, stieß in meinen Mund. Immer schneller, immer wilder. Als sie bereit war, spreizte sie die Beine und umfasste mit den Schenkeln meine Hüften. Wie von selbst drang ich in sie ein.
Donnergrollen war zu vernehmen, als sie sich über mir aufrichtete.
Einem Scherenschnitt gleich ragte im Zucken der Blitze schwarz und scharf umrissen ihr Haupt über mir auf. Jede Haarspitze zeichnete sich gegen das grell flackernde Zeltdach ab. Ihr Gesicht lag dagegen unsichtbar im tiefen Schatten. Nur ihre Augen blitzten raubtierhaft.
Der Donner rollte nun ununterbrochen. Einzelne, wuchtige Schläge hoben sich aus dem dröhnenden Klangteppich hervor. Der Boden vibrierte.
Mein Blick wanderte tiefer, verweilte an ihrer Kehle, deren angespannte Sehnen im Spiel von Licht und Dunkelheit hervortraten. Feuchtigkeit glänzte auf der Haut.
Winzige Schweißtröpfchen ließen ihre Brüste mit den hoch aufragenden dunklen Spitzen bei jedem Lichtstoß perlweiß schimmern - wie von innen erleuchtet.
Dumpf klatschten jetzt erste große Tropfen vereinzelt in den Sand. Ein Windstoß rüttelte an den Büschen, legte sich hart auf das Zelt. Die Stoffbahnen am Eingang knatterten.
Zunächst unmerklich, dann immer deutlicher bewegte sie sich auf und ab. Ihr Atem ging stoßweise, wurde schneller und lauter im Einklang mit der Bewegung.
Die Wetterfront hatte uns erreicht. Blitze zuckten so dicht, dass sie sich nicht mehr unterscheiden ließen. Alles war flirrende Helligkeit.
Plötzlich eine gleißende Fackel. Schweres Krachen ganz in der Nähe. Berstendes, explodierendes Holz und ein ohrenzerfetzender Schlag. Der Boden schwankte, zitterte.
Alex warf den Kopf in den Nacken und brüllte auf.

Als sie erschöpft auf mir zusammensank, öffnete der Himmel seine Schleusen. Ein Platzregen von solcher Masse, als ob er die Zeltwände eindrücken wollte. Auf der Haut spürten wir die feinen Wassertröpfchen, die die Wucht des Niederschlags durch den Stoff hindurch schleuderte.
Zischen tönte von draußen, als das herabfallende Wasser den vom Blitz getroffenen Baum allmählich löschte. Es wurde endlich kühl und ich zog einen Schlafsack über uns.
Der Sturm tobte die ganze Nacht und schleuderte einen Regenschleier nach dem anderen gegen unser Zelt.

Gegen Morgen wurde Alex unruhig. In ihrem Bauch rumorte es. Sie schlug die Decke zurück und erhob sich.
"Wo willst du denn hin?", fragte ich.
"Ich muss mal", murmelte sie verschlafen.
"Schlechtes Timing", grinste ich anzüglich.
Immer noch nackt, schlüpfte sie in die Schuhe und starrte nach draußen. Sturmböen rissen an den Büschen. Die Welt schien geschrumpft. Bereits nach ein paar Metern war außer der grauen Regenwand nichts mehr zu erkennen.
"Verdammt", fluchte sie.
"Nimm doch eine Tüte und pinkel hinein", schlug ich vor.
Sie zögerte.
"Wenn's nur das wäre…", murmelte sie.
Ich sah sie fragend an.
Sie seufzte. "Ich habe gestern Dörrpflaumen gegessen", stieß sie ruppig hervor.
Wir waren bereits über eine Woche unterwegs und mir war schon aufgefallen, dass sie bisher immer nur gepinkelt hatte. Alex war ziemlich unkompliziert. Wenn ihre Blase drückte, hockte sie sich einfach neben den Pfad und erleichterte sich. Schließlich war in dieser Einsamkeit kaum damit zu rechnen, dass ausgerechnet in diesem Augenblick andere Wanderer auftauchen würden. Meist stellte ich mich dann neben sie und düngte denselben Busch. Nach ein paar Tagen im Zelt gibt es ohnehin kaum noch Geheimnisse.

"Erstmal pinkeln, der Rest muß warten", entschied sie schließlich.
Es war gar nicht so einfach, ein entbehrliches Gefäß in unserer Ausrüstung zu finden. Da wir alles auf dem Rücken schleppen mussten, hatten wir natürlich kein Gramm zu viel eingepackt. Schließlich fand sie einen zusammengeknüllten Gefrierbeutel.
Im winzigen Innenraum unseres Zelts spreizte sie die Beine und positionierte die Tüte unter sich.
Der Anblick, wie Alex im morgendlichen Zwielicht vor mir hockte, mit nichts als ihren derben Wanderstiefeln bekleidet, war ziemlich spektakulär!

Geschickt traf sie den Beutel. Erst langsam, dann immer stärker sprudelte der Strahl hervor. Die Folie beschlug und der warme Urin dampfte in der kühlen Luft.
Sie seufzte erleichtert, band die Tüte zu und schleuderte sie hinaus in den Regen.
Dann kroch sie hastig unter den Schlafsack und kuschelte sich an mich. Ihre Haut war kalt und sie zitterte.
Ich legte meine Hände auf ihren Po und begann, an ihrer Brust zu knabbern…

Als wir das nächste mal erwachten, war es schon deutlich heller. Sturm und Regen hielten aber unvermindert an.
"Langsam wird's dringend", ächzte sie und hielt sich den Bauch.
Wie zur Bestätigung grollte es laustark in ihrem Unterleib.
"Wir könnten noch eine Tüte suchen." Bei dieser Vorstellung regte sich mein Geschlecht unvermittelt.
Sie runzelte unwillig die Stirn, als sie es bemerkte. "Hättest du wohl gerne, was?"
Ich zuckte die Schultern. Warum sollte ich es leugnen?
Sie verzog das Gesicht und presste die Pobacken zusammen.
In meinem Rucksack befand sich eine Tupper-Schüssel, die ein Handy und ein paar weitere Elektronik-Spielzeuge trocken und stoßgeschützt halten sollte.
Ich hatte kein Problem damit, das Gefäß zu opfern…

Noch während sie sich hinkniete, knallte ein Furz.
"Mach schnell!", rief sie angestrengt und reckte mir ihren Po entgegen.
Rasch kippte ich den Inhalt der Schüssel aus und schob sie im letzten Augenblick unter ihr Gesäß. Eine harte Stange stand bereits ein paar Zentimeter hervor und wurde schnell länger. Sie knickte ab und fiel dumpf polternd in das Plastik.
Alex hielt inne und holte Luft. Ihr Poloch war geweitet und den Rest der abgebrochenen Wurst darin konnte ich deutlich sehen.
Sie beugte sich weiter vor und presste.
Zuerst geschah nichts.
Dann dehnte sich der Muskelring. Immer weiter. Seitlich neben dem in ihr steckenden Stück wurde weiterer festgebackener Darminhalt sichtbar, der den Ausgang blockierte.
Alex stöhnte.
Mit einem Knacksen löste sich der unförmige Klumpen endlich, verharrte noch einen Moment und fiel in das Gefäß.
Ich hielt immer noch die Tupper-Schüssel unter ihr in der Hand und spürte die Körperwärme aus Alex' Haufen durch den Kunststoff.

Sie seufzte befreit, richtete sich etwas auf.
Ihr Anus zuckte, öffnete sich wieder und entließ zwei weitere harte Brocken, die auf die ersten plumpsten.
Alex erhob sich etwas und spähte zwischen ihren Beinen hindurch. Sie kicherte.
"Oh Mann, das war wie Steine kacken!“
Als ich das Gefäß unter ihr hervorziehen wollte, ließ sie sich rasch wieder darauf sinken, fasste sich erneut an den Leib.
Eine schokoladenbraune Spitze erschien langsam, schob sich hervor und wurde immer schneller. Fast 20 cm Darminhalt drangen aus ihr heraus und legten sich in einem weiten, eleganten Kringel in die Schüssel.
Ein schmatzender Furz folgte, dann richtete sie sich wieder auf.
"Starke Leistung!", flapste ich anerkennend. Sie war nicht im Mindesten verlegen und starrte fasziniert auf ihren duftenden Haufen.
Ich bemerkte, dass sich ihre Brustwarzen aufgerichtet hatten.

Wieder rumorte es in ihrem Darm.
"Oh je!", rief sie nur und drehte sich um.
Ich platzierte die halbvolle Schüssel wieder unter ihrem Po und wartete gespannt.
Mit knacksenden Geräuschen drang nun weicher Darminhalt hervor. Die "Wurst" war nur etwa einen Zentimeter dick, wollte aber gar nicht mehr aufhören. Wie eine Schlange flutschte sie aus ihrem Hintern und bildete einen kreisrunden, sich nach oben verjüngenden Haufen.
Kurzes Innehalten und weiterer Kot quoll hervor, der zunehmend breiiger wurde und nun mit zahlreichen Gasblasen durchsetzt war. Es zischte und ploppte, während sich das Gefäß bedenklich rasch füllte.
Alex ächzte. Die Dörrpflaumen hatten ganze Arbeit verrichtet.
Endlich schien sie es überstanden zu haben.
Ein paar nasse Fürzchen beendeten die Entleerung. Die Schüssel in meinen Händen wog schwer, ich schätze, gut drei Kilogramm.
Alex wischte sich mit unserem Klopapier ab und drapierte die Blätter vorsichtig auf dem gewaltigen Haufen.
"Wow, so viel habe ich noch nie gekackt!", rief sie erleichtert, "du Armer, war es sehr schlimm für dich?"
Statt einer Antwort zog ich sie auf mich, sobald wir die Tupperschüssel vor den Zelteingang gestellt hatten.
macido
Beiträge: 185
Registriert: 04 Mai 2014, 23:42
Wohnort: Bremerhaven
Geschlecht:

Re: unterwegs im hohen Norden

Beitrag von macido »

Wow ich glaub ich muss sowas auch mal mit meiner Freundin unternehmen :D In der Natur gibt es eben keine WCs ;p
magnus
Beiträge: 1
Registriert: 10 Nov 2014, 08:29

Re: unterwegs im hohen Norden

Beitrag von magnus »

Super Geschichte. Habe ich genau so schon oft geträumt (bin viel in der Wildnis unterwegs) aber leider noch nicht erlebt.
CasiBaby14
Beiträge: 8
Registriert: 16 Feb 2015, 20:17

Re: unterwegs im hohen Norden

Beitrag von CasiBaby14 »

Oh man, mir wird bei dem lesen ganz heiss ud kalt
Jupiter344
Beiträge: 440
Registriert: 09 Mai 2014, 15:59
Wohnort: Kaiserslautern
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: unterwegs im hohen Norden

Beitrag von Jupiter344 »

Sehr sehr schön. Ich wollte schon immer mal mit Zelt und Rucksack rumlaufen. Natürlich mit einer Frau zusammen.^^
XabiRojo
Beiträge: 1
Registriert: 22 Mär 2015, 17:44

Re: unterwegs im hohen Norden

Beitrag von XabiRojo »

Wow, super Sache! Liest sich sehr gut!
svennrw21
Beiträge: 92
Registriert: 07 Mai 2014, 11:18

Re: unterwegs im hohen Norden

Beitrag von svennrw21 »

Fantastische Geschichte, die romantisch und erregend verfasst ist. Vor allem die Schreibweise fesselt mich. Ich würde mir sofort ein Buch von dir kaufen, denn ich finde, deine schriftstellerische Leistung ist großartig. Ich würde mich freuen, wenn du noch weitere Geschichten veröffentlichst.
Nochmal nebenher, im Grunde tut es der Erzählung keinen Abbruch, aber ist die Geschichte wahr oder erfunden?
VG Sven
Benutzeravatar
bluemoon
Moderator
Beiträge: 578
Registriert: 17 Jul 2014, 11:13
Geschlecht:

Re: unterwegs im hohen Norden

Beitrag von bluemoon »

Hi Sven,
ja, im Großen und Ganzen ist die Geschichte tatsächlich so geschehen.

Allerdings schreibe ich natürlich kein sachlich präzises "Unfallprotokoll" für ne Versicherung, sondern versuche, das Ganze schriftstellerisch spannend zu erzählen. Dazu gehört auch, manches zu straffen, zu verdichten, anderes zu kürzen oder ganz wegzulassen. Manches wird durchaus auch etwas ausgeschmückt, stärker betont, usw. Wenn Alex die Geschichte aufgeschrieben hätte, würde sie sich bestimmt anders lesen...
TheMagician97
Beiträge: 1322
Registriert: 26 Jun 2016, 11:09
Wohnort: München
Geschlecht:

Re: unterwegs im hohen Norden

Beitrag von TheMagician97 »

Was die wohl gegessen hat?
Benutzeravatar
lunacy
Moderator
Beiträge: 1967
Registriert: 24 Aug 2015, 15:49
Wohnort: Niedersachsen
Geschlecht:

Re: unterwegs im hohen Norden

Beitrag von lunacy »

Einfach nur klasse und sehr spannend geschrieben, vielen Dank bluemoon! Man wünscht sich richtig dabei zu sein. Wenn man dann noch liest, dass die Grundzüge der Geschichte tatsächlich auf einer wahren Begebenheit basieren, also, ja, nun, dann bin ich RICHTIG NEIDISCH auf dich! :lol: ;)

Machst du sowas eigentlich auch beruflich, ich meine Geschichten oder Artikel schreiben? Talent hast du auf jeden Fall!!!!
Viele Grüße von
lunacy 8-)
Antworten