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Was haltet Ihr eigentlich von wasserlosen Urinalen?

Die benötigen keinen Wasseranschluss, sondern nur einen Ablauf. Es kann auch niemand das Spülen vergessen.

Die längliche Form macht sie besondern unisextauglich. Kann man so montieren, dass sie für Damen nicht zu hoch und für Herren nicht zu niedrig hängen.

An manchen Stellen könnten sie auch die heutigen Dixis ersetzen, weil sie keinen Waserzulauf benötigen. Und die Pisse ließe sich in einem Kanister auffangen.

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Erst einmal eines benutzt, das stank höllisch

Was ist mit Antwort 4 gemeint?

Es gibt so Waldarbeiterschutzhütten. Manche kann man auch mieten für Grillabende etc. Sie haben aber weder Wasser noch Strom. Wenn Du Glück hast, eine Gasflasche.

Und dieses "wasserlose" ließe sich ja auch an ein Drainagerohr anschließen, das man im Boden verbuddelt:
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Es muss gar nicht mal eine Waldarbeiterschutzhütte sein. Viele Eigenheimbesitzer stellen sich in ihrem Garten eine Blockhütte auf:

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Und mache richten sich darin auch eine Bar ein, in die sie Freunde einladen:

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Im Garten kein Wasser- und kein Kanalanschluss. Und wer möchte schon gerne die ganze Mischpoke in der Bude haben, damit sie ihm dort das Badezimmer vollpisst? Die Lösung: Waterless Urinal mit Anschluss ein ein Drainagerohr, das hinter der Hütte verbuddelt wird. Allerdings umstritten, ob das erlaubt ist; reiner Urin sind ja keine Fäkalien.

In Frankfurt gab es sogar mal einen Versuch mit wasserlosen Damenurinalen. Das ganze scheiterte jedoch kläglich.
Ich hatte das Glück, das Urinal mal während der Versuchsphase zu benutzen. Nach der Blasenentleerung fragte ich bei rausgehen frech die Klofrau: Und was passiert, wenn ich groß muß ? Sie lachte und sagte: Da müssen sie die andere Kabine benutzen oder wir haben eine größere Schweinerei.

Ich glaube daß die wasserlosen Toiletten zumindest bei uns Frauen zum Scheitern verurteilt sind, solange sie nicht auch mit großen Geschäften fertig werden.

Viele Grüße

Adelheid

Es gibt übrigens 2 Ausführungen:

Bei der einen befindet sich im Syphon eines sog. "Sperrflüssigkeit" (wie Öl), die die Pisse durchlässt und selbst nicht mit in den Kanal fließt. Die anderen arbeiten mit einer Membrantechnik; das Gewicht der ins Becken gespritzten Pisse drückt eine Membran nieder, wodurch die Suppe in den Abfluss fließen kann. Ist kein Gewicht mehr vorhanden, wird die Membran durch eine leichte Feder wieder zurückgedrückt und verschließt den Abfluss.

Was ist jetzt das bessere Verfahren?
(Schüttet mal in die Geräte mit der Sperrflüssigkeit eine Ladung Spüli... )

Die Hersteller werben alle damit, ihre Dinger würden aus wasserabweisendem Kunststoff bestehen, so dass kein Urin darin "kleben" bleiben würde.

Was aber, wenn eine Frau so ein Ding benutzt, die gerade ihre "Tage" hat? Würde die "Tante Rosa aus Rothenfelde" wohl darin eine Spur hinterlassen oder würde auch kein Blut an dem Kunststoff hängenbleiben?

Naja, Spülen kann da schon mal keiner vergessen...

Stinkt z.T. nach Hölle wie sonst was, also eher unpraktisch.

Das Urinal wo ich mit Andy zusammen reingepasst habe war so ein wasserloses Teil.
Auf diesem Klo stinkt es immer, aber ich liebe die Gaststätte in der das Scheißhaus ist!