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Frage steht.
Also ich kann überall, zumindest wenn ich zuvor die Tür des dann nicht mehr so stillen Örtchen schließen kann. Egal wer vor der Tür steht oder wartet.

Ich habe da definitiv Hemmungen. Kann das nur, wenn ich Ruhe und Zeit habe.

Geht mir auch so wie Banane.
Eigentlich nur daheim, in Ruhe und ohne Stress. Auch die Sauberkeit ist mir wichtig. Es sollte niemand im Raum sein.

Unterwegs muss ich eigentlich automatisch so gut wie nie. Mein Körper scheint das irgendwie zu merken.

Wenn ich richtig muss, kann ich überall. Aber ich versuche Rücksicht zu nehmen auf jene Mitmenschen, die den Anblick nicht mögen. Und in einer geschlossenen Kabine oder hinter der geschlossenen Tür eines Badezimmers ist es mir scheißegal, wer etwas hört oder riecht.

Ich hab schon die Anforderung : 1. Sauberkeit, 2. auswärts Tür zu.
Meine Frau hat gar keine Hemmungen geckackt wird wenn es drückt. Mind. 2x am Tag.
Egal wo und wie. Auf fremden Toiletten stellt sie sich mit den Füssen auf die Schüssel, hingehockt und nach 30 Sekunden ist die Wurst draussen.
Sie kommt aus dem Osteuropa und ist so erzogen. Da gab es wohl oft Gemeinschaftsklos mit wenig Trennung. War nach ihrer Aussage üblich gemeinsam zu Lacken und sich zu unterhalten.
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Zum Kacken muss ich etwas ungestört sein. In einem Dixi in der Menge wo es außen rum laut ist habe ich damit keine Probleme. In einer leisen Toilette fällt es mir aber schon recht schwer, wenn gerade jemand in der Nachbarkabine sitzt.

Ist schon ein paar Jahre her: Auf einem Parkplatz am Edersee, der auch gerne zum Campen genutzt wurde, stand ein ööfentliches Klo. An der rechten Seite 2 Kabinen für die Damen, an der linken 2 für die Herren. Es handelte sich um ein Plumpsklo mit einer großen gemeinsamen Aalskuhle. In einer der Kabinen für die Herren befand sich eine hochhängende Pissrinne aus weißem emailliertem Blech. Der Abfluss davon war ein Loch von ca. 10 cm Durchmesser und mündete natürlich in die Aalskuhle. Die "Toiletten" in den anderen 3 Zellen waren ebenfalls aus emailliertem Blech bestehende Rohre, die auch in die Aalskuhle mündeten. Alle 4 Zellen hatten in der Decke Glaskuppeln, damit Licht reinkam. Die Folge war aber, dass es in den "Löchern" nicht dunkel war, sondern dass man auf die Jauche gucken konnte, denn durch die anderen 3 Löcher fiel das Licht ja in die Grube ein.

Ich bin wieder raus und habe in die Büsche geschi... - sonst hätte ich gekotzt. Da hättet Ihr sehen und deutlich hören können, wie es Eurer Nachbarin aus dem Arsch glitt oder ein Blaseninhalt hinunterplatschte.

Toilettenpapier: Für Geld aus Automaten
Händewaschen: Fehlanzeige
Klobrillen: Gab es auch nicht.

Mittlerweile hat man dieses widerliche Scheißhaus entfernt. Jetzt ruft dort nur noch die Natur.

Im Moment lege ich täglich auf der Arbeit "mein Ei".
Früher konnte ich überhaupt nicht, wenn mich jemand hören konnte. Mittlerweile ist mir das komplett egal, auch wenn meine Nebensitzerin mitbekommt, wenn die Wurst ins Wasser fliegt
Peinlich ist mir nur noch, wenn es etwas flüssiger wird. Außerdem versuche ich immer, es zeitlich so einzurichten, dass es möglichst keiner meiner Arbeitskollegen mitbekommt. Natürlich warte ich auch immer ein bisschen, bis ich aus der Kabine gehe, sodass niemand meine Geräusche mir zuordnen kann

Also ich kann eigentlich überall, solange ich die Tür schließen kann. Ein bisschen komisch ist es schon, wenn Leute genau wissen, was ich da mache, aber geht schon.^^

Eigentlich habe ich wenig Hemmungen. Wenn es trotzdem mal der Fall ist, dann helfe ich mit einem Miniklistier nach. Dann flutscht es richtig gut.
Meine beiden Mädels können oftmals im Urlaub nicht auf den Topf. Dafür gibt es dann Abends jeweils fünf Tropfen Laxoberal und das Problem ist am Morgen beseitigt.

Gute Geschäfte wünscht Adelheid