Lena war mit ihren Freunden auf einem Open-Air-Festival. Die Sonne brannte, die Musik drĂśhnte, und das Bier floss in StrĂśmen. Alles war perfekt â bis es kam: der Druck.
Lena, klein und tapfer, kämpfte sich durch die Menge. Doch das Klo war eine Katastrophe. Fßnf Dixie-Klos. Fßnfzig Leute in der Schlange. Hoffnungslos.
Sie hielt sich zusammen. Zehn Minuten. Zwanzig. Dann wusste sie: Es ist soweit.
Verzweifelt schaute sie sich um. Ein kleiner Brunnen in der Nähe des Festivalgeländes wirkte... einladend. Sie murmelte:
âNaja, nachts hat er auch keinen Wasserfall.â
Mit dem Mut der Verzweiflung schlich sie hinter den Brunnen, zog blitzschnell ihre Shorts runter und hockte sich hin.
Erleichterung. Fast meditativ. Bis plĂśtzlich â eine Taschenlampe!
Ein Security-Typ stand da, vĂśllig ausdruckslos.
âAlles gut bei Ihnen?â fragte er, als hätte er das nicht zum ersten Mal gesehen.
Lena, rot wie eine Tomate, antwortete:
âIch... äh⌠ßberprĂźfe nur die Wasserqualität.â
Der Security lachte, drehte sich um und sagte:
âDann frohes Forschen.â
die brunnenszenr
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