Kapitel 6 - Anno 1200 - verhängnisvolle Ware
Verfasst: 05 Dez 2024, 23:34
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„Wenn es unbedingt sein muss“, lächelte er und nahm sie an der Hand. Sie gingen wieder zu ihrem Plätzchen am Felsen. Beide guckten zuerst möglichst unauffällig, dann kichernd genauer die beiden Haufen an. Sedrik stellte sich so, dass er zwischen die Hinterlassenschaften zielte. „Jetzt kommt deine Aufgabe“, lächelte er erwartungsvoll.
Sofia lächelte und griff in seine Hose. Sie legte ihre Hand um seinen Schwanz und massierte ihn leicht, bevor sie ihn befreite.
Er hielt sich zunächst zurück. Aber als der Schwengel aus der Hose war, prasselte der Urin unkontrollierbar hervor.
Sofia kicherte und hielt seinen Schaft fest mit ihrer Hand umschlossen und zielte genau auf ihre Hinterlassenschaften.
Der Strahl fräste ein Muster in Sofias Kackhaufen, während sie ihn lenkte und mal dahin, mal dorthin richtete. Sie kicherten und alberten wie Backfische. Als das Weiche etwas zur Seite gespült war, wurden die beiden festeren Würste sichtbar.
"Das sind meine", kicherte sie und umfasste seinen Schwanz noch fester.
Er versuchte, sich zu beherrschen, aber Sofia war sehr geschickt mit ihrer Hand. Und sie schien es darauf anzulegen. Mit einem Zittern und einem letzten harten Zucken spritzte er sein Sperma auf den braunen Hügel, sodass der aussah wie mit Zuckerguss überzogen.
Sofia lächelte zufrieden. "Jetzt sieht das richtig gut aus", befand sie und hockte sich ebenfalls hin, um zu pinkeln.
Bei dem Anblick, wie das hübsche Mädchen über der Schweinerei, die sie gerade angerichtet hatten, kauerte und alles mit einem prasselnden Strahl benetzte, kam er gleich nochmal. Er konnte gerade noch verhindern, dass der Samen Sofia traf.
Sie lachte leise und ein paar letzte Tropfen fielen zu Boden. "Ich dachte nicht das Männer so oft können."
„Können sie auch nicht“, ächzte Sedrik. Sein Gemächt fühlte sich an, als hätte das Maultier hinein gebissen. Seine Knie waren so weich, dass er Zweifel hatte, wieder zurück zum Schlafplatz zu kommen. Sofia dagegen hopste munter voraus.
Gegen Morgen wurde er durch ein anhaltendes Grollen geweckt. Sofia lag mit dem Rücken eng an ihn gekuschelt. Sedrik hielt sie im Arm.
„Bist du immer noch nicht leer, oder hast du Hunger?“, neckte er sie leise.
Sie seufzte wohlig und streckte ihre Arme aus. Gähnte herzhaft und ließ einen blubbernden Furz fahren.
"Beides", kicherte sie. "Diese Samen waren wirklich toll."
„Zaubersamen“, lachte er, drückte sich noch enger an sie und vergrub sein Gesicht in ihren Haaren. Er hätte nicht gedacht, dass er schon wieder hart werden könnte. Aber der Druck in seiner Körpermitte sprach eine eindeutige Sprache.
Sofia fuhr mit ihrer Hand durch seine Haare. "Sagst du mir eigentlich jetzt, was du befürchtest, was in Bolognia vor sich geht?"
Sedrik seufzte. Die schöne, aufgeladene Stimmung war auf einmal vorbei. Aber er hielt immer noch Sofia im Arm und genoss ihre Nähe.
„Bestimmt gibt es wieder mal Streit unter den drei Herrschaftsfamilien in Bologna. Das hat immer schlechte Auswirkungen auf die Bevölkerung und den Handel. Jederzeit kann ein offener Krieg zwischen den Geschlechtern ausbrechen. Und dann sind die Handelswege blockiert, völlig überzogene Steuern werden erhoben, und Plünderer und Gesindel haben Hochkonjunktur, weil die Soldaten andere Aufgaben bekommen, als sich um Recht und Ordnung zu kümmern. Am liebsten würde ich einen großen Bogen um die Stadt machen. Aber ich habe dem Benediktinerabt versprochen, Bernsteinperlen für das neue Kruzifix zu liefern. Wenn ich ihn hängen lasse, werde ich keine Aufträge der Kirche mehr bekommen.“
Das war die längste Rede, die Sedrik wohl jemals gehalten hatte. Was er nicht erwähnte und was ihm ebenfalls Sorgen bereitete, war die Unterbringung in der Stadt. Er konnte mit Sofia nicht einfach im Wirtshaus ein Zimmer nehmen, weil sie ja nicht verheiratet waren. Sie würden beide wegen Unzucht ausgepeitscht werden, wenn nicht sogar Schlimmeres.
„Schau“, sagte er und holte einen Lederbeutel aus seinem Hemd, den er an einem Band um den Hals trug und nie ablegte. Er öffnete ihn und ließ die Bernsteinperlen auf seine Hand gleiten. Sie glänzten wie flüssiges Gold im Morgenlicht.
Sofia betrachtete andächtig die Perlen. "Meine Mutter hatte eine Kette daraus..."
Behutsam nahm sie eine Perle aus seiner Hand und hielt sie gegen das Licht. "Sie sagte, es sei fest gewordener Honig."
Sofia legte die Perle wieder zurück in seine Hand und sah ihn an. "Du wirst mich wieder fesseln müssen, wenn wir in die Stadt kommen."
So wie sie es sagte, war es keine Frage, sondern eine Feststellung.
Er seufzte. Sie hatte das ausgesprochen, was er nicht sagen wollte. „Ich hatte eine Woche in Bologna eingeplant. Aber jetzt werde ich auf alle Geschäfte verzichten und nur den Abt besuchen. Das sollte nicht allzu lange dauern.“ Nur unwillig packten sie ihre Sachen zusammen und ritten weiter. Einmal würden sie noch übernachten müssen, dann hätten sie die Stadt erreicht.
Sie übernachteten auch in der folgenden Nacht im Schutz mehrerer Bäume.
Direkt nach Sonnenaufgang brachen sie auf. Je näher sie der Stadt kamen umso ruhiger und angespannter wurde Sofia. Der Betrieb an Reitern und Händlern mit Wägen nahm auf den Pfaden Richtung Stadt mehr und mehr zu.
Bevor die Mauern von Bologna sichtbar wurden, stoppte Sedrik das Pferd. "Wir sind gleich da", brummte er. Sophia rutschte vom Rücken des Pferds und sah Sedrik feste in die Augen. "Ich weiß, dass es sein muss", sagte sie und hielt ihm ihre Hände hin.
Sedrik musste dreimal neu ansetzen, sie zu fesseln. „Das ist zu locker!“, schimpfte sie, „das sieht ein blinder Bettler, dass es nur vorgetäuscht ist.“
Schließlich saßen die Stricke so stramm an ihren Handgelenken, dass sie einschnitten. Auch die Füße musste Sedrik unter dem Bauch des Maultiers zusammen binden.
Und dann mussten sie warten. Durch die angespannte Lage in der Stadt hatten die Wachen den Befehl, jeden, der in die Stadt wollte, genau zu durchsuchen.
Als sie endlich an der Reihe waren, musste auch Sedrik alle Bündel öffnen und alle Taschen ausleeren. „Das Weib kommt in den Turm“, knurrte der Wächter.
„Auf keinen Fall!“, protestierte der Händler, „ich bin persönlich für sie verantwortlich.“
Der Wächter duldete keinen Widerspruch. „Sie ist offensichtlich eine Gefangene, sonst wäre sie nicht gefesselt. Bringt sie in den Turm!“, befahl er seinen Leuten. Ein älterer, schwer bewaffneter Kerl mit schiefen, gelben Zähnen und einer wulstigen Narbe im Gesicht trat grinsend vor. „Ich bereite dir ein schönes Stübchen bei uns“, sagte er mit einem schmierigen Lachen. „Wirst bestimmt nicht frieren heute Nacht.“
„Das könnt ihr nicht machen!“, erregte Sedrik sich verzweifelt, „sie ist von adliger Abstammung.“
„Wenn du nicht still bist, finden wir für dich auch gleich eine Zelle“, drohte der Wächter.
„Was ist hier los?“, fragte auf einmal eine befehlsgewohnte Stimme.
Ein bärbeißiger Krieger in einer wertvollen Rüstung kam auf sie zu.
„Sieh an, Sedrik der Händler“, lachte er, „hab mir schon gedacht, dass du hier aufkreuzen wirst.“
„Hauptmann Gulio!“, rief Sedrik erleichtert, „Gott sei Dank, ihr kommt wie gerufen.“
„Das ist also die Braut?“, erkundigte sich der Mann spöttisch, „sieht ja unglaublich gefährlich aus. Vier Männer haben die florentinischen Schlappschwänze gebraucht, um sie zu bändigen, wie man hört.“
„Herr…“, begann Sedrik zu erklären, aber der Hauptmann winkte ab.
„Könnt ihr mir garantieren, dass sie in meiner Stadt keinen Ärger macht?“
„Selbstverständlich!“
„Dann zieht weiter. Und wenn ich euch raten darf: Bleibt nicht zu lange. Es sind unruhige Zeiten.“
Sedrik bedankte sich überschwänglich und führte seine kleine Karawane weiter, bevor der Hauptmann seine Meinung ändern konnte.
Sedrik konnte hören, wie Sofia erleichtert ausatmete. "Man kennt dich hier? Ein Glück...eine Nacht in dem Turm hätte mir nicht gefallen", wisperte sie in seine Richtung.
„Wahrscheinlich hättest du die Nacht nicht überlebt“, stieß Sedrik immer noch erregt zwischen den Zähnen hervor, „und wenn doch, hättest du dir gewünscht, du wärst tot.“
Am Kloster war der Empfang herzlicher. „Der Abt erwartet euch schon“, rief der Bruder Pförtner und rieb sich die Hände. „Gleich nach der Laudes könnt ihr ihn besuchen.“
„Laudes?“, fragte Sofia so, dass es der Mönch nicht hörte.
„Das Abendgebet“, erklärte Sedrik.
„Ihr seid natürlich wie immer im Gästehaus untergebracht“, fuhr der Pförtner fort. Die Tiere bekommen eigene Boxen im Stall des Priors. Aber…“ - er unterbrach sich - „wohin mit der Frau?“
„Sie kommt mit mir“, sagte Sedrik rasch.
Der Mönch riss erschrocken die Augen auf und bekreuzigte sich erst einmal. „Seid ihr des Gott-sei-bei-uns?“, rief er, „das ist keinesfalls möglich! Niemals wird der Abt dies erlauben. Denkt nur an meine Brüder und welch sündigen Träume ihnen drohen!“
Sedrik verdrehte genervt die Augen. „Denkt halt an etwas anderes. Oder taucht die Füße in kaltes Wasser! Was weiß denn ich?“
Sofia musste sich das Lachen verkneifen. Da sie wusste, dass sie Sedrik damit in Schwierigkeiten bringen würde, senkte sie schnell den Kopf so, als sei sie einfach nur schüchtern.
Der Mönch schüttelte energisch den Kopf. "Nein, es sind Gottes Regeln. Niemand wird sich innerhalb dieser Mauern versündigen. Aber kommt ersteinmal mit zum Abt. Das Tier mir dem Gepäck lasst stehen. Mein Brüder kümmert sich darum...und um...sie", sagte er mit einem Seitenblick auf Sofia.
Der Abt war neu. Sedrik kannte bisher nur seinen Vorgänger. Er wollte sofort die Bernsteinperlen sehen, die Sedrik mitgebracht hatte, und war von jedem einzelnen begeistert. Sedrik musste ein Grinsen unterdrücken, denn die Unerfahrenheit des jungen Klosterchefs würde den Preis deutlich in die Höhe treiben. Davon abgesehen wäre ihm der Vorgänger wesentlich lieber gewesen. Der war wesentlich zurückhaltender. Der Neue begrapschte ihn dauernd, und kam ihm viel zu nahe. Kicherte anzüglich, während er wie zufällig über Sedriks muskulöse Arme strich und ihm schließlich sogar viel zu vertraulich seinen Arm um die Schultern legte.
Endlich war es Zeit zum Abendessen. Der Verkauf wurde auf den nächsten Tag verschoben.
Sofia wartete am Stall auf ihn, immer noch gefesselt und bewacht von drei Mönchlein, die verlegen und mit roten Gesichtern um sie herum standen. Das Mädchen sah wie ein Racheengel aus. Ihre Haare standen in alle Richtungen ab und ihre Augen schienen Blitze zu schleudern.
„Bringt sie zu den Dominikanerinnen!“, bemühte sich Sedrik um einen herrischen Ton, „sie soll dort engesperrt und bewacht werden. Dabei könnt ihr ihr die Fesseln abnehmen.“
Er wedelte mit der Hand, um den Mönchen Beine zu machen. „Wehe, sie entwischt euch!“, warnte er, während er Sofia einen entschuldigenden Blick zu warf, „dann bringe ich euch vor das Hohe Gericht und verlange Schadensersatz.“
Sie mussten die Scharade spielen, um nicht aufzufliegen. Hätte man sie des vertraulichen Umgangs oder gar der Unzucht beschuldigt, hätte Sedrik der Strang und Sofia die Auspeitschung bis zum Tod gedroht.
Das Essen im Refektorium war erlesen. Sedrik bekam einen Ehrenplatz neben dem Abt zugewiesen. Es wurde geschwiegen, während einer der Brüder Psalmen rezitierte. Der Abt verschlang Sedrik fast mit den Augen, legte ihm eigenhändig Entenbrust und in Honig kandidierte Maronen auf den Teller.
Nach dem üppigen Essen ging es für fast drei Stunden zum Gottesdienst in die Kirche. Man hörte einige laute Schnarcher, vor allem von den älteren Mönchen. Der Abt fuhr in der Kirche fort, Sedrik zu begrapschen, legte ihm eine Hand auf den Oberschenkel und rückte nahe zu ihm. Offenbar war er sogar frisch gewaschen. Seine Kutte roch nach Rosenwasser. Etwas beschämt stellte Sedrik fest, dass sein bestes Stück auf die Berührungen reagierte und sich aufrichtete. Was dem jungen heiligen Vater nicht verborgen blieb.
Sofia wurde in das nur wenige Kilometer entfernte Kloster der Dominikanerinnen gebracht. Die Mönche nahmen ihr nur die Fesseln an den Füßen ab, zu viel Angst hatten sie, dass das Mädchen ihnen entwischen könnte. Sie liefen zu Fuß, viel zu dicht liefen die Mönche neben ihr, und immer wieder spürte Sofia eine Hand auf ihrem Po. Sie traute sich aber nicht, etwas zu sagen aus Angst, Sedrik sonst nie wieder zu sehen.
Ihre Füße schmerzten vom Marsch durch Äste und Dornen. Die Ordensvorsteherin musterte Sofia eindringlich, als die Mönche sie mit der Bitte sie aufzunehmen, zu ihr brachten.
"Du siehst nicht sehr kräftig aus. Eine meine Mitschwestern nimmt dich gleich mit in die Küche. Du wirst arbeiten für deinen Schlafplatz. Der Herr gibt den Fleißigen."
Sedrik begab sich in den hinteren Teil des Klosterhofs, bevor er sich in seine Kammer zurückzog. Der Abort war eine lang gestreckte Baracke, hinten und an den Seiten mit einer Bretterwand versehen und mit einem soliden Dach gegen Witterungseinflüsse. Nach vorne war der Bau auf der ganzen Länge offen und damit sehr gut belüftet. Auf einer langen Sitzbank reihten sich mehrere Löcher nebeneinander. Sedrik nahm eines am Rand, schob seine Beinkleider herab und ließ sich nieder. Er richtete sich auf eine längere Sitzung ein.
Wie es Sofia wohl gerade erging? Hoffentlich wurde sie anständig behandelt!
Nach einer Weile trabte ein Junge über den Hof. Wohl einer der Klosterschüler, die später als Novizen aufgenommen wurden. Der Junge lächelte scheu, lupfte die braune Kutte und setzte sich auf die Öffnung neben Sedrik. Sein weisser, magerer Po leuchtete im dämmrigen Licht.
Noch während Sedrik überlegte, wie er ein unverbindliches Gespräch anfangen könnte, zog der Junge seinen Rosenkranz heraus, beugte sich weit nach vorne und begann mit der Litanei. „Ave Maria, die du bist HHHHNNNGGGGGGGG!!!!! gebenedeit unter den Weibern. Ave Maria, vol der HNNNGGGGGGGGGGG!! Gnade…“ So ging es weiter, wobei bei jedem HHHNNGGG ein dicker Brocken an seinem Po sichtbar wurde und klatschend in die Tiefe plumpste. Nach dem fünften oder sechsten Durchgang der Litanei war der Junge fertig, lächelte wieder scheu, stand auf und ließ die Kutte fallen. Dann machte er sich auf den Weg zur Küche.
Bei Sedrik tat sich nichts. Er hatte auch nicht unbedingt das Bedürfnis, sich zu entleeren, wollte aber sicher sein, dass er nicht in der dunklen Nacht über den Hof stolpern musste.
Als er zurück in sein Zimmer ging, wartete der Abt bereits auf ihn und lächelte ihn unsicher an. Überrascht stellte Sedrik fest, dass der Abt seine Fingernägel rot lackiert und sich Rouge auf die Wangen aufgetragen hatte. Er verbreitete einen Duft von Sandelholz.
„Wollt ihr mit mir das Nachtgebet sprechen?“, erkundigte sich Sedrik vorsichtig.
Der Abt zuckte zusammen, als hätte er einen Schlag bekommen. Aber sofort hatte er sich wieder gefasst. Er stand auf und trat neben ihn. „Würdet ihr mir denn die Ehre erweisen, mit mir zu knien?“, flüsterte er in Sedriks Ohr.
Sedrik zögerte. Er hatte noch nie mit einem Mann… Er wusste nicht, wie er sich verhalten sollte. Eine direkte Zurückweisung des Abtes, der trotz seiner Jugend ein mächtiger Mann war, hätte unabsehbare Folgen.
Andererseits … war Sedrik auch neugierig. Und als der Abt nun seine Kutte ablegte, fand er ihn durchaus … ansprechend.
Der junge Mann näherte sich ihm, löste Sedriks Gürtel. Zog das Hemd aus den Beinkleidern und streifte es ihm über den Kopf. Sedrik stellte fest, dass es ihm gefiel.
Als er seine Hände in die Bruche schob und Sedriks geschwollenes Gemächt berührte, lächelte er.
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„Wenn es unbedingt sein muss“, lächelte er und nahm sie an der Hand. Sie gingen wieder zu ihrem Plätzchen am Felsen. Beide guckten zuerst möglichst unauffällig, dann kichernd genauer die beiden Haufen an. Sedrik stellte sich so, dass er zwischen die Hinterlassenschaften zielte. „Jetzt kommt deine Aufgabe“, lächelte er erwartungsvoll.
Sofia lächelte und griff in seine Hose. Sie legte ihre Hand um seinen Schwanz und massierte ihn leicht, bevor sie ihn befreite.
Er hielt sich zunächst zurück. Aber als der Schwengel aus der Hose war, prasselte der Urin unkontrollierbar hervor.
Sofia kicherte und hielt seinen Schaft fest mit ihrer Hand umschlossen und zielte genau auf ihre Hinterlassenschaften.
Der Strahl fräste ein Muster in Sofias Kackhaufen, während sie ihn lenkte und mal dahin, mal dorthin richtete. Sie kicherten und alberten wie Backfische. Als das Weiche etwas zur Seite gespült war, wurden die beiden festeren Würste sichtbar.
"Das sind meine", kicherte sie und umfasste seinen Schwanz noch fester.
Er versuchte, sich zu beherrschen, aber Sofia war sehr geschickt mit ihrer Hand. Und sie schien es darauf anzulegen. Mit einem Zittern und einem letzten harten Zucken spritzte er sein Sperma auf den braunen Hügel, sodass der aussah wie mit Zuckerguss überzogen.
Sofia lächelte zufrieden. "Jetzt sieht das richtig gut aus", befand sie und hockte sich ebenfalls hin, um zu pinkeln.
Bei dem Anblick, wie das hübsche Mädchen über der Schweinerei, die sie gerade angerichtet hatten, kauerte und alles mit einem prasselnden Strahl benetzte, kam er gleich nochmal. Er konnte gerade noch verhindern, dass der Samen Sofia traf.
Sie lachte leise und ein paar letzte Tropfen fielen zu Boden. "Ich dachte nicht das Männer so oft können."
„Können sie auch nicht“, ächzte Sedrik. Sein Gemächt fühlte sich an, als hätte das Maultier hinein gebissen. Seine Knie waren so weich, dass er Zweifel hatte, wieder zurück zum Schlafplatz zu kommen. Sofia dagegen hopste munter voraus.
Gegen Morgen wurde er durch ein anhaltendes Grollen geweckt. Sofia lag mit dem Rücken eng an ihn gekuschelt. Sedrik hielt sie im Arm.
„Bist du immer noch nicht leer, oder hast du Hunger?“, neckte er sie leise.
Sie seufzte wohlig und streckte ihre Arme aus. Gähnte herzhaft und ließ einen blubbernden Furz fahren.
"Beides", kicherte sie. "Diese Samen waren wirklich toll."
„Zaubersamen“, lachte er, drückte sich noch enger an sie und vergrub sein Gesicht in ihren Haaren. Er hätte nicht gedacht, dass er schon wieder hart werden könnte. Aber der Druck in seiner Körpermitte sprach eine eindeutige Sprache.
Sofia fuhr mit ihrer Hand durch seine Haare. "Sagst du mir eigentlich jetzt, was du befürchtest, was in Bolognia vor sich geht?"
Sedrik seufzte. Die schöne, aufgeladene Stimmung war auf einmal vorbei. Aber er hielt immer noch Sofia im Arm und genoss ihre Nähe.
„Bestimmt gibt es wieder mal Streit unter den drei Herrschaftsfamilien in Bologna. Das hat immer schlechte Auswirkungen auf die Bevölkerung und den Handel. Jederzeit kann ein offener Krieg zwischen den Geschlechtern ausbrechen. Und dann sind die Handelswege blockiert, völlig überzogene Steuern werden erhoben, und Plünderer und Gesindel haben Hochkonjunktur, weil die Soldaten andere Aufgaben bekommen, als sich um Recht und Ordnung zu kümmern. Am liebsten würde ich einen großen Bogen um die Stadt machen. Aber ich habe dem Benediktinerabt versprochen, Bernsteinperlen für das neue Kruzifix zu liefern. Wenn ich ihn hängen lasse, werde ich keine Aufträge der Kirche mehr bekommen.“
Das war die längste Rede, die Sedrik wohl jemals gehalten hatte. Was er nicht erwähnte und was ihm ebenfalls Sorgen bereitete, war die Unterbringung in der Stadt. Er konnte mit Sofia nicht einfach im Wirtshaus ein Zimmer nehmen, weil sie ja nicht verheiratet waren. Sie würden beide wegen Unzucht ausgepeitscht werden, wenn nicht sogar Schlimmeres.
„Schau“, sagte er und holte einen Lederbeutel aus seinem Hemd, den er an einem Band um den Hals trug und nie ablegte. Er öffnete ihn und ließ die Bernsteinperlen auf seine Hand gleiten. Sie glänzten wie flüssiges Gold im Morgenlicht.
Sofia betrachtete andächtig die Perlen. "Meine Mutter hatte eine Kette daraus..."
Behutsam nahm sie eine Perle aus seiner Hand und hielt sie gegen das Licht. "Sie sagte, es sei fest gewordener Honig."
Sofia legte die Perle wieder zurück in seine Hand und sah ihn an. "Du wirst mich wieder fesseln müssen, wenn wir in die Stadt kommen."
So wie sie es sagte, war es keine Frage, sondern eine Feststellung.
Er seufzte. Sie hatte das ausgesprochen, was er nicht sagen wollte. „Ich hatte eine Woche in Bologna eingeplant. Aber jetzt werde ich auf alle Geschäfte verzichten und nur den Abt besuchen. Das sollte nicht allzu lange dauern.“ Nur unwillig packten sie ihre Sachen zusammen und ritten weiter. Einmal würden sie noch übernachten müssen, dann hätten sie die Stadt erreicht.
Sie übernachteten auch in der folgenden Nacht im Schutz mehrerer Bäume.
Direkt nach Sonnenaufgang brachen sie auf. Je näher sie der Stadt kamen umso ruhiger und angespannter wurde Sofia. Der Betrieb an Reitern und Händlern mit Wägen nahm auf den Pfaden Richtung Stadt mehr und mehr zu.
Bevor die Mauern von Bologna sichtbar wurden, stoppte Sedrik das Pferd. "Wir sind gleich da", brummte er. Sophia rutschte vom Rücken des Pferds und sah Sedrik feste in die Augen. "Ich weiß, dass es sein muss", sagte sie und hielt ihm ihre Hände hin.
Sedrik musste dreimal neu ansetzen, sie zu fesseln. „Das ist zu locker!“, schimpfte sie, „das sieht ein blinder Bettler, dass es nur vorgetäuscht ist.“
Schließlich saßen die Stricke so stramm an ihren Handgelenken, dass sie einschnitten. Auch die Füße musste Sedrik unter dem Bauch des Maultiers zusammen binden.
Und dann mussten sie warten. Durch die angespannte Lage in der Stadt hatten die Wachen den Befehl, jeden, der in die Stadt wollte, genau zu durchsuchen.
Als sie endlich an der Reihe waren, musste auch Sedrik alle Bündel öffnen und alle Taschen ausleeren. „Das Weib kommt in den Turm“, knurrte der Wächter.
„Auf keinen Fall!“, protestierte der Händler, „ich bin persönlich für sie verantwortlich.“
Der Wächter duldete keinen Widerspruch. „Sie ist offensichtlich eine Gefangene, sonst wäre sie nicht gefesselt. Bringt sie in den Turm!“, befahl er seinen Leuten. Ein älterer, schwer bewaffneter Kerl mit schiefen, gelben Zähnen und einer wulstigen Narbe im Gesicht trat grinsend vor. „Ich bereite dir ein schönes Stübchen bei uns“, sagte er mit einem schmierigen Lachen. „Wirst bestimmt nicht frieren heute Nacht.“
„Das könnt ihr nicht machen!“, erregte Sedrik sich verzweifelt, „sie ist von adliger Abstammung.“
„Wenn du nicht still bist, finden wir für dich auch gleich eine Zelle“, drohte der Wächter.
„Was ist hier los?“, fragte auf einmal eine befehlsgewohnte Stimme.
Ein bärbeißiger Krieger in einer wertvollen Rüstung kam auf sie zu.
„Sieh an, Sedrik der Händler“, lachte er, „hab mir schon gedacht, dass du hier aufkreuzen wirst.“
„Hauptmann Gulio!“, rief Sedrik erleichtert, „Gott sei Dank, ihr kommt wie gerufen.“
„Das ist also die Braut?“, erkundigte sich der Mann spöttisch, „sieht ja unglaublich gefährlich aus. Vier Männer haben die florentinischen Schlappschwänze gebraucht, um sie zu bändigen, wie man hört.“
„Herr…“, begann Sedrik zu erklären, aber der Hauptmann winkte ab.
„Könnt ihr mir garantieren, dass sie in meiner Stadt keinen Ärger macht?“
„Selbstverständlich!“
„Dann zieht weiter. Und wenn ich euch raten darf: Bleibt nicht zu lange. Es sind unruhige Zeiten.“
Sedrik bedankte sich überschwänglich und führte seine kleine Karawane weiter, bevor der Hauptmann seine Meinung ändern konnte.
Sedrik konnte hören, wie Sofia erleichtert ausatmete. "Man kennt dich hier? Ein Glück...eine Nacht in dem Turm hätte mir nicht gefallen", wisperte sie in seine Richtung.
„Wahrscheinlich hättest du die Nacht nicht überlebt“, stieß Sedrik immer noch erregt zwischen den Zähnen hervor, „und wenn doch, hättest du dir gewünscht, du wärst tot.“
Am Kloster war der Empfang herzlicher. „Der Abt erwartet euch schon“, rief der Bruder Pförtner und rieb sich die Hände. „Gleich nach der Laudes könnt ihr ihn besuchen.“
„Laudes?“, fragte Sofia so, dass es der Mönch nicht hörte.
„Das Abendgebet“, erklärte Sedrik.
„Ihr seid natürlich wie immer im Gästehaus untergebracht“, fuhr der Pförtner fort. Die Tiere bekommen eigene Boxen im Stall des Priors. Aber…“ - er unterbrach sich - „wohin mit der Frau?“
„Sie kommt mit mir“, sagte Sedrik rasch.
Der Mönch riss erschrocken die Augen auf und bekreuzigte sich erst einmal. „Seid ihr des Gott-sei-bei-uns?“, rief er, „das ist keinesfalls möglich! Niemals wird der Abt dies erlauben. Denkt nur an meine Brüder und welch sündigen Träume ihnen drohen!“
Sedrik verdrehte genervt die Augen. „Denkt halt an etwas anderes. Oder taucht die Füße in kaltes Wasser! Was weiß denn ich?“
Sofia musste sich das Lachen verkneifen. Da sie wusste, dass sie Sedrik damit in Schwierigkeiten bringen würde, senkte sie schnell den Kopf so, als sei sie einfach nur schüchtern.
Der Mönch schüttelte energisch den Kopf. "Nein, es sind Gottes Regeln. Niemand wird sich innerhalb dieser Mauern versündigen. Aber kommt ersteinmal mit zum Abt. Das Tier mir dem Gepäck lasst stehen. Mein Brüder kümmert sich darum...und um...sie", sagte er mit einem Seitenblick auf Sofia.
Der Abt war neu. Sedrik kannte bisher nur seinen Vorgänger. Er wollte sofort die Bernsteinperlen sehen, die Sedrik mitgebracht hatte, und war von jedem einzelnen begeistert. Sedrik musste ein Grinsen unterdrücken, denn die Unerfahrenheit des jungen Klosterchefs würde den Preis deutlich in die Höhe treiben. Davon abgesehen wäre ihm der Vorgänger wesentlich lieber gewesen. Der war wesentlich zurückhaltender. Der Neue begrapschte ihn dauernd, und kam ihm viel zu nahe. Kicherte anzüglich, während er wie zufällig über Sedriks muskulöse Arme strich und ihm schließlich sogar viel zu vertraulich seinen Arm um die Schultern legte.
Endlich war es Zeit zum Abendessen. Der Verkauf wurde auf den nächsten Tag verschoben.
Sofia wartete am Stall auf ihn, immer noch gefesselt und bewacht von drei Mönchlein, die verlegen und mit roten Gesichtern um sie herum standen. Das Mädchen sah wie ein Racheengel aus. Ihre Haare standen in alle Richtungen ab und ihre Augen schienen Blitze zu schleudern.
„Bringt sie zu den Dominikanerinnen!“, bemühte sich Sedrik um einen herrischen Ton, „sie soll dort engesperrt und bewacht werden. Dabei könnt ihr ihr die Fesseln abnehmen.“
Er wedelte mit der Hand, um den Mönchen Beine zu machen. „Wehe, sie entwischt euch!“, warnte er, während er Sofia einen entschuldigenden Blick zu warf, „dann bringe ich euch vor das Hohe Gericht und verlange Schadensersatz.“
Sie mussten die Scharade spielen, um nicht aufzufliegen. Hätte man sie des vertraulichen Umgangs oder gar der Unzucht beschuldigt, hätte Sedrik der Strang und Sofia die Auspeitschung bis zum Tod gedroht.
Das Essen im Refektorium war erlesen. Sedrik bekam einen Ehrenplatz neben dem Abt zugewiesen. Es wurde geschwiegen, während einer der Brüder Psalmen rezitierte. Der Abt verschlang Sedrik fast mit den Augen, legte ihm eigenhändig Entenbrust und in Honig kandidierte Maronen auf den Teller.
Nach dem üppigen Essen ging es für fast drei Stunden zum Gottesdienst in die Kirche. Man hörte einige laute Schnarcher, vor allem von den älteren Mönchen. Der Abt fuhr in der Kirche fort, Sedrik zu begrapschen, legte ihm eine Hand auf den Oberschenkel und rückte nahe zu ihm. Offenbar war er sogar frisch gewaschen. Seine Kutte roch nach Rosenwasser. Etwas beschämt stellte Sedrik fest, dass sein bestes Stück auf die Berührungen reagierte und sich aufrichtete. Was dem jungen heiligen Vater nicht verborgen blieb.
Sofia wurde in das nur wenige Kilometer entfernte Kloster der Dominikanerinnen gebracht. Die Mönche nahmen ihr nur die Fesseln an den Füßen ab, zu viel Angst hatten sie, dass das Mädchen ihnen entwischen könnte. Sie liefen zu Fuß, viel zu dicht liefen die Mönche neben ihr, und immer wieder spürte Sofia eine Hand auf ihrem Po. Sie traute sich aber nicht, etwas zu sagen aus Angst, Sedrik sonst nie wieder zu sehen.
Ihre Füße schmerzten vom Marsch durch Äste und Dornen. Die Ordensvorsteherin musterte Sofia eindringlich, als die Mönche sie mit der Bitte sie aufzunehmen, zu ihr brachten.
"Du siehst nicht sehr kräftig aus. Eine meine Mitschwestern nimmt dich gleich mit in die Küche. Du wirst arbeiten für deinen Schlafplatz. Der Herr gibt den Fleißigen."
Sedrik begab sich in den hinteren Teil des Klosterhofs, bevor er sich in seine Kammer zurückzog. Der Abort war eine lang gestreckte Baracke, hinten und an den Seiten mit einer Bretterwand versehen und mit einem soliden Dach gegen Witterungseinflüsse. Nach vorne war der Bau auf der ganzen Länge offen und damit sehr gut belüftet. Auf einer langen Sitzbank reihten sich mehrere Löcher nebeneinander. Sedrik nahm eines am Rand, schob seine Beinkleider herab und ließ sich nieder. Er richtete sich auf eine längere Sitzung ein.
Wie es Sofia wohl gerade erging? Hoffentlich wurde sie anständig behandelt!
Nach einer Weile trabte ein Junge über den Hof. Wohl einer der Klosterschüler, die später als Novizen aufgenommen wurden. Der Junge lächelte scheu, lupfte die braune Kutte und setzte sich auf die Öffnung neben Sedrik. Sein weisser, magerer Po leuchtete im dämmrigen Licht.
Noch während Sedrik überlegte, wie er ein unverbindliches Gespräch anfangen könnte, zog der Junge seinen Rosenkranz heraus, beugte sich weit nach vorne und begann mit der Litanei. „Ave Maria, die du bist HHHHNNNGGGGGGGG!!!!! gebenedeit unter den Weibern. Ave Maria, vol der HNNNGGGGGGGGGGG!! Gnade…“ So ging es weiter, wobei bei jedem HHHNNGGG ein dicker Brocken an seinem Po sichtbar wurde und klatschend in die Tiefe plumpste. Nach dem fünften oder sechsten Durchgang der Litanei war der Junge fertig, lächelte wieder scheu, stand auf und ließ die Kutte fallen. Dann machte er sich auf den Weg zur Küche.
Bei Sedrik tat sich nichts. Er hatte auch nicht unbedingt das Bedürfnis, sich zu entleeren, wollte aber sicher sein, dass er nicht in der dunklen Nacht über den Hof stolpern musste.
Als er zurück in sein Zimmer ging, wartete der Abt bereits auf ihn und lächelte ihn unsicher an. Überrascht stellte Sedrik fest, dass der Abt seine Fingernägel rot lackiert und sich Rouge auf die Wangen aufgetragen hatte. Er verbreitete einen Duft von Sandelholz.
„Wollt ihr mit mir das Nachtgebet sprechen?“, erkundigte sich Sedrik vorsichtig.
Der Abt zuckte zusammen, als hätte er einen Schlag bekommen. Aber sofort hatte er sich wieder gefasst. Er stand auf und trat neben ihn. „Würdet ihr mir denn die Ehre erweisen, mit mir zu knien?“, flüsterte er in Sedriks Ohr.
Sedrik zögerte. Er hatte noch nie mit einem Mann… Er wusste nicht, wie er sich verhalten sollte. Eine direkte Zurückweisung des Abtes, der trotz seiner Jugend ein mächtiger Mann war, hätte unabsehbare Folgen.
Andererseits … war Sedrik auch neugierig. Und als der Abt nun seine Kutte ablegte, fand er ihn durchaus … ansprechend.
Der junge Mann näherte sich ihm, löste Sedriks Gürtel. Zog das Hemd aus den Beinkleidern und streifte es ihm über den Kopf. Sedrik stellte fest, dass es ihm gefiel.
Als er seine Hände in die Bruche schob und Sedriks geschwollenes Gemächt berührte, lächelte er.
...Kapitel vor viewtopic.php?t=13092