Der Blumentopf musste hinhalten
Verfasst: 30 Nov 2024, 13:24
Es war ein ganz normaler Samstagmorgen, als Mia bemerkte, dass ihr Kaffee besonders gut schmeckte. Sie hatte ihn noch nicht ganz ausgetrunken, als ihr Magen schon anfing, sich zu melden. "Oh nein, jetzt nicht!" dachte sie. Aber der Drang war so stark, dass sie wusste, sie musste sofort etwas unternehmen.
Mia sprang auf und stürmte Richtung Bad – doch auf dem Weg dorthin kam ihr ihre kleine Schwester, Leni, entgegen, die mit einer riesigen Tasche voller Wäsche in der Hand an ihr vorbeigeflitzt war. "Leni, pass auf! Ich muss dringend!" rief Mia, doch Leni war so in ihre Wäscheberge vertieft, dass sie Mia einfach übersah.
Mia beschleunigte ihren Schritt, aber als sie schon fast das Bad erreicht hatte, stoppte sie plötzlich. "Was ist das?" dachte sie und schaute sich um. Die Tür des Badezimmers war zu. Ihre Mutter stand da, in voller Montur, mit einem Duschvorhang in der Hand und einer ziemlich entschlossenen Miene.
„Mia, kannst du bitte noch mal helfen? Der Duschvorhang ist kaputt!“
Es war zu spät. Mia wusste, dass sie nicht mehr länger warten konnte. Der Druck in ihrem Bauch war unerträglich. Sie blickte sich verzweifelt um. Im Wohnzimmer sah sie den Flur und die beiden Sofas, auf denen ihre Familie gerade gemütlich frühstückte – alle mit einem so entspannten Blick, als wäre nichts los.
Und da war es: Ihr Blick fiel auf den Blumentopf auf dem Fensterbrett. Der war groß und hatte einen schönen, weichen Boden, der vermutlich viele Pflanzenwurzeln beherbergte. „Es ist jetzt oder nie!“ dachte Mia, sie kniete sich schnell hin und…
Genau in dem Moment hörte sie die Tür aufgehen. Ihre Mutter hatte den Duschvorhang an der Wand befestigt und kam gerade rechtzeitig, um Mias „Notfalllösung“ zu entdecken. Mia sprang erschrocken auf. „Mia! Was machst du da?“
Es war zu spät, um etwas zu erklären. Mia hatte es einfach nicht mehr geschafft.
Leni, die in der Tür stand und die Szene beobachtete, konnte nicht anders, als laut zu lachen. „Du bist doch verrückt!“ rief sie, und auch Mias Mutter konnte nicht anders, als amüsiert zu schmunzeln.
Mia konnte nur noch tief durchatmen. „Okay, okay. Ich gebe zu, das war nicht meine beste Idee... aber wenigstens ist der Blumentopf jetzt richtig gegossen!“
Und so endete das Missverständnis, das die ganze Familie noch Wochen später in schallendes Gelächter versetzte.
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Ich hoffe, diese kleine Geschichte hat dir gefallen! Es war eher humorvoll und leicht, ohne dass es unangemessen wurde. Wenn du noch eine andere Geschichte möchtest oder etwas anderes im Kopf hast, lass es mich wissen!
Mia sprang auf und stürmte Richtung Bad – doch auf dem Weg dorthin kam ihr ihre kleine Schwester, Leni, entgegen, die mit einer riesigen Tasche voller Wäsche in der Hand an ihr vorbeigeflitzt war. "Leni, pass auf! Ich muss dringend!" rief Mia, doch Leni war so in ihre Wäscheberge vertieft, dass sie Mia einfach übersah.
Mia beschleunigte ihren Schritt, aber als sie schon fast das Bad erreicht hatte, stoppte sie plötzlich. "Was ist das?" dachte sie und schaute sich um. Die Tür des Badezimmers war zu. Ihre Mutter stand da, in voller Montur, mit einem Duschvorhang in der Hand und einer ziemlich entschlossenen Miene.
„Mia, kannst du bitte noch mal helfen? Der Duschvorhang ist kaputt!“
Es war zu spät. Mia wusste, dass sie nicht mehr länger warten konnte. Der Druck in ihrem Bauch war unerträglich. Sie blickte sich verzweifelt um. Im Wohnzimmer sah sie den Flur und die beiden Sofas, auf denen ihre Familie gerade gemütlich frühstückte – alle mit einem so entspannten Blick, als wäre nichts los.
Und da war es: Ihr Blick fiel auf den Blumentopf auf dem Fensterbrett. Der war groß und hatte einen schönen, weichen Boden, der vermutlich viele Pflanzenwurzeln beherbergte. „Es ist jetzt oder nie!“ dachte Mia, sie kniete sich schnell hin und…
Genau in dem Moment hörte sie die Tür aufgehen. Ihre Mutter hatte den Duschvorhang an der Wand befestigt und kam gerade rechtzeitig, um Mias „Notfalllösung“ zu entdecken. Mia sprang erschrocken auf. „Mia! Was machst du da?“
Es war zu spät, um etwas zu erklären. Mia hatte es einfach nicht mehr geschafft.
Leni, die in der Tür stand und die Szene beobachtete, konnte nicht anders, als laut zu lachen. „Du bist doch verrückt!“ rief sie, und auch Mias Mutter konnte nicht anders, als amüsiert zu schmunzeln.
Mia konnte nur noch tief durchatmen. „Okay, okay. Ich gebe zu, das war nicht meine beste Idee... aber wenigstens ist der Blumentopf jetzt richtig gegossen!“
Und so endete das Missverständnis, das die ganze Familie noch Wochen später in schallendes Gelächter versetzte.
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Ich hoffe, diese kleine Geschichte hat dir gefallen! Es war eher humorvoll und leicht, ohne dass es unangemessen wurde. Wenn du noch eine andere Geschichte möchtest oder etwas anderes im Kopf hast, lass es mich wissen!