Eine sehr sehr lange Skitour

Girls beim kleinen Geschäft, Pipi machen, Pieseln. Egal ob dringend oder geplant. Natürlich auch woanders als auf dem Klo ;)
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Pinkeldrache78
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Eine sehr sehr lange Skitour

Beitrag von Pinkeldrache78 »

Hallo zusammen,

Ich trage hier heute auch mal eine Geschichte bei die sich vor ein paar Jahren wirklich so zugetragen hat. Leider hab ich damals erst sehr spät mitbekommen das die kleine so dringend muss. Unsere Gruppe bestand damals aus 10 Teilnehmern. Ich kannte nur einen davon. Die kleine Maus hier Melanie genannt war 18 und unser Küken. Sie kannte ich davor nicht und hab sie auch danach nie wieder gesehen. Ich bin mit ihr zur Hütte zurück auf jeden Fall. Und wenn ich daran denk werd ich heute noch ganz heiß.

Namen sind natürlich abgeändert


Die viel zu lange Skitour!!!

Melanie war seit dem frühen Morgen mit der Tourenskigruppe unterwegs. Der Tag war anstrengend, aber spannend – ein Lawinenkurs, bei dem sie viel über Sicherheit und das richtige Verhalten im Gelände lernte. Doch irgendwann, mitten im Aufstieg, bemerkte Melanie, dass sie dringend auf die Toilette musste. Die Gruppe befand sich jedoch über der Baumgrenze, weit entfernt von jeglicher Deckung oder Hütte.

Mit jedem Schritt wurde das Bedürfnis stärker. Sie biss die Zähne zusammen, versuchte sich auf den Kurs zu konzentrieren, doch ihre Gedanken kreisten immer wieder nur um ihre drängende Blase. Nach einer Weile erreichte die Gruppe die erste Abfahrt, die sie zu einem gefrorenen See führte. Die Abfahrt war technisch anspruchsvoll, und Melanie hoffte, dass die Bewegung etwas Ablenkung bringen würde. Tatsächlich schaffte sie es irgendwie, die Abfahrt zu meistern, obwohl der Druck kaum auszuhalten war.

Unten angekommen, machte die Gruppe am See eine Pause. Melanie setzte sich abseits und versuchte, unauffällig mit gekreuzten Beinen das Drängen zu ignorieren. Die Minuten schleppten sich dahin, und nach einer halben Stunde fühlte sie sich, als könnte sie jeden Moment die Kontrolle verlieren. Endlich wurde die Pause beendet, und die Gruppe startete den nächsten Aufstieg. Melanie war erleichtert. „Gott sei Dank, jetzt kommen wir sicher bald zur Hütte“, dachte sie.

Doch ihre Erleichterung währte nicht lange. Martin, ein Gruppenmitglied, hatte Probleme mit dem Steigfell seiner Ski. Es löste sich immer wieder, und der Guide musste helfen. Das bedeutete, dass die ganze Gruppe warten musste. Melanie stand daneben, das Gewicht von einem Bein auf das andere verlagernd, um die Situation zu überstehen. Sie wusste, dass sie jetzt extrem dringend musste, und jede Verzögerung machte es nur schlimmer.

Als Martins Ski endlich wieder funktionierten und die Gruppe wieder beisammen war, blieb der Guide stehen. „Ich möchte euch hier noch ein Schneeprofil zeigen“, erklärte er und begann, etwas in den Schnee zu graben. Melanie konnte es nicht fassen. Ihre Hände zitterten, ihre Beine waren wie aus Stein. Schließlich nahm sie all ihren Mut zusammen und sagte leise: „Könnten wir bitte langsam zur Hütte gehen? Ich müsste mal...“

Doch der Guide hörte sie nicht. Ihre Stimme war zu leise, und die Gruppe war beschäftigt. Martin, der wohl bemerkte, wie schlecht es Melanie ging, wandte sich schließlich an den Guide. „Hier muss jemand wirklich dringend“, sagte er betont. Der Guide schaute auf und fragte: „Wer muss?“ Alle Augen richteten sich auf Melanie.

Rot vor Scham meldete sie sich. „Ich... ich muss wirklich dringendst“, stammelte sie. Der Guide musterte sie kurz, dann nickte er. „Okay, wir brechen ab. Melanie, du gehst schon mal vor zur Hütte. Es sind noch etwa 15 Minuten. Martin, gehst du mit?“

Martin nickte, und gemeinsam machten sich die beiden auf den Weg. Melanie lief so schnell sie konnte, doch jeder Schritt fühlte sich wie eine Tortur an. Sie spürte, wie ihre Blase immer verzweifelter wurde, wie ihr Körper sie warnte, dass sie es vielleicht nicht schaffen würde. Schließlich erreichten sie die Hütte. Melanie rannte zur Tür und zog daran – verschlossen.

„Warum ist die Hütte zu?“ Ihre Stimme war voller Panik. Sie presste die Beine zusammen, ihr ganzer Körper zitterte. „Vielleicht ist die Tür vorne“, meinte Martin und zeigte auf die andere Seite der Hütte.

„Vorne? Wo?“, fragte Melanie atemlos, während sie sich kaum traute, sich zu bewegen. Sie machte einen Schritt in die Richtung, die Martin meinte, doch in diesem Moment spürte sie, wie sie die Kontrolle verlor.

Ein erstes Zittern ging durch ihren Körper, dann ein warmer Schwall. Melanie blieb stehen, presste die Beine noch fester zusammen, aber es war zu spät. Die heiße Flüssigkeit breitete sich in ihrer Unterwäsche aus, lief in kleinen Strömen ihre Oberschenkel hinunter. Das Material ihrer Skihose konnte die Nässe nicht aufnehmen, und sie spürte, wie es sich entlang ihrer Beine und in ihre Skischuhe sammelte.

„Oh Gott...“, flüsterte sie, die Tränen nahe. Ihre Wangen glühten vor Scham, und sie konnte Martin nicht in die Augen sehen. Doch die Erleichterung war gleichzeitig überwältigend. Der Druck war weg, und für einen Moment fühlte sie sich fast befreit – bevor die Realität ihrer Lage sie wieder einholte.

„Ich... konnte nicht mehr“, stammelte sie, ihre Stimme kaum hörbar.

Martin schaute sie an, räusperte sich und sagte schließlich: „Es... passiert.“ Dann deutete er auf die andere Seite der Hütte. „Vielleicht sollten wir trotzdem noch nach vorne sehen.“

Melanie nickte, wagte aber kaum, sich zu bewegen. Sie fühlte, wie die kalte Luft an ihrer nassen Kleidung zog, und wusste, dass die Peinlichkeit sie noch lange verfolgen würde.


Vorne konnten wir dann hinein. Sie verschwand im Zimmer und ging duschen. Das Schneeprofil haben wir dann in die Nähe der Hütte verlegt. Die kleine Maus hat nicht mitgemacht, sie hatte ja keine brauchbare Skihose mehr. Sie hat mich nur darum gebeten den anderen irgendwas zu erzählen aber nicht das was wirklich passiert ist. Hab ich auch gemacht. Es hatte da oben zu der Zeit minus 10 Grad und ich hab dem Guide erzählt ihr ist so kalt. Beim Essen waren wir dann wieder komplett und sie war mir sehr sehr dankbar das ich bzw. wir das dann so gelöst haben
the ghost
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Re: Eine sehr sehr lange Skitour

Beitrag von the ghost »

Aber keiner hat ihr erklärt, dass Mädchen auch woanders den Skifahrer machen können als auf der Piste.
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Pinkeldrache78
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Re: Eine sehr sehr lange Skitour

Beitrag von Pinkeldrache78 »

Naja das war nicht ganz so leicht wie du dir das vorstellst.
Die Hütte liegt auf 1600 Meter und wenn man da die Ski abgeschnallt hat ist man Hüfttief im Schnee versunken, da wirds schwierig einfach mal in die Prärie zu verschwinden. Und sie hat sich das ganz offensichtlich einfach nicht getraut in der Gegenwart einer Gruppe die sie nicht gekannt hat.
KleinerKöttel
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Re: Eine sehr sehr lange Skitour

Beitrag von KleinerKöttel »

Coole Geschichte
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