heute möchte ich euch einmal etwas ganz Reales bieten. Ok, Männerkacke ist nicht so spannend wie Mädchen-AA, aber letzteres kann ich leider nicht bieten.

Es ist in den letzten Jahren eine echte Passion von mir geworden, möglichst oft draussen in der Natur zu kacken, anstatt die braune Masse nur ins Porzellan zu drücken. Ich bin sogar so drauf, dass ich genau zähle, wie oft ich in einem Jahr draussen kacke:
2021: 37 mal
2022: 32 mal
2023: 56 mal
2024 Stand 01.10.2024: 55 mal
Ich gehe gern und viel spazieren und wenn es Zeit und Biorhythmus zulassen, lade ich dabei liebend gern einen braunen Berg an einem passenden Plätzchen ab. Wenn ich in den Feldern spazieren gehe und weit und breit niemand in der Nähe ist, kacke ich gern mitten auf den Weg, andere Spaziergänger oder Jogger sollen schließlich auch etwas davon haben.

Vorletzte Woche habe ich einen recht weichen Haufen auf einen geteerten Weg gesetzt, relativ nah an den Rand. Als ich am Tag darauf wieder dort lang ging, war offenbar ein Auto darüber gefahren und der Reifen hat dabei wie ein Stempel fungiert. Im Abstand von jeweils etwa 1,5 Metern waren dort dann insgesamt 8 braune Flecken auf dem Weg zu sehen, natürlich wurden diese von Fleck zu Fleck schwächer, aber der Anblick war göttlich!
Je nachdem, welche Runde ich gehe, komme ich oft auch an einer ehemaligen Eisenbahnbrücke vorbei. Die Strecke ist schon seit bestimmt 30 Jahren stillgelegt. Es ist eine recht kleine, aber schöne aus Naturstein gemauerte Brücke, der geschotterte Weg, auf dem ich spazieren gehe, führt unter dem Hauptbogen dieser Brücke hindurch. Rechts und links davon gibt es zwei weitere, etwas kleinere Bögen, die bedingt durch den seitlich des Weges ansteigenden Bahndamm etwas höher liegen. Einer dieser Bögen bietet einen relativ guten Sichtschutz, da zu beiden Seiten Sträucher, Bäume und Gestrüpp wuchern. Kurzum: Ein netter Platz zum Kacken!
Ein weiterer Vorteil dort ist, dass die Würste und Haufen fast nicht der Witterung ausgesetzt sind, weil unter dem Bogen kein Regen hinkommt. Auch die Anzahl von Insekten und Schnecken, die sich sonst liebend gern über meine Kacke hermachen, scheint da sehr gering zu sein, weil der Boden nur aus Schotter und sonstigen Steinen besteht. Dadurch bleibt die Kacke viel länger erhalten und trocknet lediglich zusammen oder kriegt einen weißen Schimmelpelz.
In den letzten knapp vier Wochen habe ich es insgesamt neunmal geschafft, unter dieser Brücke genau auf die selbe Stelle zu kacken. Das Ergebnis möchte ich euch heute gern präsentieren, denn gestern habe ich zum ersten Mal davon zwei Fotos gemacht. Während die letzen beiden Wurstensembles noch gut erkennbar sind, hat sich auf der großen Menge darunter inzwischen weißer Schimmel breit gemacht, wodurch man die Kacke nicht mehr ganz so gut erkennt. Vom Ausmaß her ist der gesamt Berg inzwischen etwa 10 Zentimeter hoch und hat einen Durchmesser von locker 20 Zentimetern. Für das Foto habe ich das Klopapier von gestern dekorativ daneben gelegt, ich sammle es aber dann immer ein und werfe es brav in den nächsten Mülleimer, weil ich zum einen während des Weges dorthin gern noch daran schnuppere, zum anderen, weil ich nicht möchte, dass der Riesenkackhaufen durch einen noch größeren Klopapierberg nicht mehr so zur Geltung kommt.
Ab dem Wochenende bin ich erstmal im Urlaub. Falls ich danach wieder mal den Haufen vergrößere, werde ich gern wieder Bilder machen und hochladen.
Liebe Grüße,
Euer OlliPee
P.S.: Warum das eine Bild hier nur auf dem Kopf abgebildet wird, weiß ich nicht, bei mir ist es richtig herum...!