Warum es immer zu wenige öffentliche Toiletten gibt
Verfasst: 16 Jun 2024, 10:22
Warum es immer zu wenige öffentliche Toiletten gibt
Sie sind grindig, angeschmiert und für manche sogar ein Angstort. Das Image öffentlicher Toiletten ist nicht das beste. Zu Recht?
https://www.derstandard.at/story/300000 ... etten-gibt
In den kommenden Wochen dreht sich wieder alles um den Fußball. Fast alles: Denn spätestens ab dem zweiten Bier rückt die Wuchtel kurzfristig in den Hintergrund, und es geht um eine grundlegendere Frage: Wo bitte ist das nächste Klo?
In den meisten Städten gibt es zu wenige öffentliche Klos - besonders dann, wenn man auf barrierefreie und kostenlose WCs angewiesen ist.
Getty Images/iStockphoto
Kein Problem, wenn man ohnehin gerade gemütlich zu Hause im Wohnzimmer sitzt. In Lokalen, beim Public Viewing oder im öffentlichen Raum heißt es dann aber: Klo suchen und Schlange stehen in der Halbzeit. Je nach Dringlichkeit wird dabei erst genervt schnaubend auf die Uhr geschaut, dann nervös von einem Bein auf das andere gehopst und schließlich den anderen Wartenden ein hilfesuchender Blick zugeworfen. Die höchste Eskalationsstufe: verzweifeltes Rütteln an geschlossenen Klotüren, um herauszufinden, ob da denn auch wirklich jemand drinnen ist. Schneller geht es dadurch so gut wie nie.
Sie sind grindig, angeschmiert und für manche sogar ein Angstort. Das Image öffentlicher Toiletten ist nicht das beste. Zu Recht?
https://www.derstandard.at/story/300000 ... etten-gibt
In den kommenden Wochen dreht sich wieder alles um den Fußball. Fast alles: Denn spätestens ab dem zweiten Bier rückt die Wuchtel kurzfristig in den Hintergrund, und es geht um eine grundlegendere Frage: Wo bitte ist das nächste Klo?
In den meisten Städten gibt es zu wenige öffentliche Klos - besonders dann, wenn man auf barrierefreie und kostenlose WCs angewiesen ist.
Getty Images/iStockphoto
Kein Problem, wenn man ohnehin gerade gemütlich zu Hause im Wohnzimmer sitzt. In Lokalen, beim Public Viewing oder im öffentlichen Raum heißt es dann aber: Klo suchen und Schlange stehen in der Halbzeit. Je nach Dringlichkeit wird dabei erst genervt schnaubend auf die Uhr geschaut, dann nervös von einem Bein auf das andere gehopst und schließlich den anderen Wartenden ein hilfesuchender Blick zugeworfen. Die höchste Eskalationsstufe: verzweifeltes Rütteln an geschlossenen Klotüren, um herauszufinden, ob da denn auch wirklich jemand drinnen ist. Schneller geht es dadurch so gut wie nie.