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Camping

Verfasst: 14 Jun 2014, 18:30
von HoNe
Bei unserem ersten FKK Campingurlaub an einem österreichischen See hatten wir abends selbtgegrilltes Hähnchen gegessen. Nachts gegen 4 Uhr wurde ich wach, weil meine Blase drückte. Soweit völlig normal und ich machte mich routinemäßig auf den kurzen Weg zum Ufer eines kleinen Baches, der eine der Grenzen des Platzes markierte. Um sich den weiteren Weg zu den WCs zu ersparen, war hier im hohen Gras nächtliches Pinkeln völlig normal. Ich hatte sogar schon eine Frau nachts im Gras "erwischt". Aber schon nach den ersten Schritten meldete sich ein dumpfer Druck in meinem Unterbauch und nach wenigen Sekunden war klar, dass ich nicht nur pinkeln sondern auch dringend "groß" musste. Na schön, dann also am Bach entlang, zu einer vielleicht 100 Metern entfernten kleinen Brücke, die zu einem recht alten WC Gebäude führte. Aber der Druck in mir wurde schlagartig so heftig, dass ich das WC niemals rechtzeitig erreichen würde und einen Augenblick spielte ich mit dem Gedanken, einfach von der Brücke in den Bach zu scheißen. Aber dann fiel mir ein, dass das Geländer recht solide war und ich meinen Hintern nur schwer hätte hindurchstecken können. Also ging ich zügig weiter Richtung Liegewiese denn ich hoffte, noch den rettenden See zu erreichen. Aber als ich die Wiese erreicht hatte, setzte ein regelrechter Krampf im meinem Darm ein und ich blieb stehen, um dem Druck besser Einhalt gebieten zu können. Doch der Krampf wurde unerträglich und ich ging noch zwei oder drei Schritte auf den Rand der Wiese zu, denn dort gab es einen schmalen ungemähten Streifen, der meinen Darminhalt hätte aufnehmen und tarnen können. Aber zu spät, nach besagten Schritten bemerkte ich, wie mein Schließmuskel erlahmte. Mit letzter Gewalt konnte ich noch kurz einhalten, riss in allerletzter Sekunde die Jogginghose runter und noch während ich mich in die Hocke begab, spritze die erste Ladung aus meinem Hintern ins Gras. Zum Glück mit soviel Druck, dass meine Hose nichts abbekam. Dann hockte ich normal und ließ der Natur ihren stürmischen Lauf. Mit dem letzten Rest entspannte sich auch unwillkürlich mein Blasenschließmuskel und ich konnte gerade noch die Hose soweit wegziehen, dass sie fast trocken blieb. In weniger dringenden Fällen ziehe ich es wegen der Hose vor, im Freien vor oder nach dem Schiss stehend zu pinkeln, aber diesmal hatte ich keine Wahl, es lief einfach raus wie auf einer Toilette. In der Hosentasche fand ich noch zwei Papiertaschentücher, mit denen ich mich grob reinigte. Dann ging ich weiter ins flache Wasser des Sees, um meinen Po gründlich abzuspülen, dabei entwischte mir noch ein letzter kleiner Schiss ins Wasser. Jetzt musste ich nur noch zum Zelt, um einen Klappspaten zu holen, mit dem ich mein fast flüssiges Geschäft so gut es ging ins Gebüsch befördern wollte. Natürlich erwachte meine Ex und ich musste ihr erklären, was ich um diese Zeit mit dem Spaten wollte. Sie zeigte aber Verständnis, denn sie musste jetzt auch mal dringend und machte sich zügig auf den Weg zu den Toiletten. Ich nehme an um zu Kacken, denn pinkeln tat sie nachts immer an einem ruhigen Plätzchen hinter unserer Behausung. Als wir uns danach beide im Zelt wiedertrafen meinte sie: „Gut, dass dir das nicht am Tag passiert ist.“ Und damit hatte sie vollkommen recht, denn tagsüber hätte ich unwillkürlich nackt vor den Augen der Gäste auf der Liegewiese stehend oder hockend gekackt.
Wir haben in Zukunft kein Hähnchen mehr gegrillt und ab sofort stand für Notfälle ein kleiner Eimer im Zelt bereit.

Re: Camping

Verfasst: 08 Sep 2016, 23:38
von qwertzuiopü1234
schöner post :DDDDDD