Da habe ich mir das letzte Mal wohl zu viel erhofft; es ging nämlich wieder mal tagelang praktisch überhaupt nichts. Dass ich so zwei- dreimal am Tag - ob mit oder ohne Hilfe - zwei Kügelchen rausholen konnte, machte die Sache auch nicht viel besser. Und das Schlimmste war: Immer mal wieder vernahm ich einen ganz schüchternen Kackdrang (vielleicht habe ich ihn mir auch nur eingebildet, weil ich ihn unbedingt verspüren wollte), aber immer kurz bevor er zunahm, war er so plötzlich weg wie er gekommen war. Gestern Mittag entschied ich nun, dass dieser Zustand lange genug angedauert hat. Ich stand unter der Dusche, um mich für die Arbeit später fertig zu machen: ich hatte Spätschicht bis halb zehn Uhr abends, während ich am nächsten Tag (also heute) bereits vormittags wieder im Laden stehen musste. Und ausgerechnet jetzt fühlte ich ein Zwicken im Darm, das mir verriet, dass das Zeug immer noch feststeckte. Ich überlegte mir, gleich an Ort und Stelle einen Einlauf zu machen, war mir dann aber doch nicht sicher, ob das kurz vor der Arbeit eine gute Idee war. Also duschte ich erst mal fertig, trocknete mir die Haare und suchte meine Kleider zusammen. Dann verspürte ich wieder ein Zwicken im Darm. Nein, jetzt hatte ich genug! Ich sah auf die Uhr: ich hatte noch reichlich Zeit und würde nicht in Eile kommen. Also stieg ich wieder in die Badewanne, hockte mich hin, schraubte den Duschkopf a, stellte das Wasser auf eine angenehme Temperatur und setzte den Schlauch am Po an. Immer wieder korrigierte ich die Richtung des Wasserstrahls, bis das Wasser spürbar einlief. Mein Unterleib fühlte sich bald an wie ein Ballon, doch als ich kurz aufstand, um zu prüfen, wie es sich anfühlte, konnte ich das Wasser immer noch ohne Probleme bei mir behalten- selbst wenn ich leicht drückte. Also setzte ich den Schlauch nochmals an und liess noch mehr Wasser rein. Ich wollte ganz sichergehen, dass es nicht wieder versickerte, wie mir das auch schon passiert ist. Vielleicht habe i h es in dem Moment ein klein wenig übertrieben

Als ich mich das nächste Mal erhob, konnte ich im ersten Moment kaum gerade stehen, und unwillkürlich verlor ich gleich zwei, drei Schlucke, die mir langsam das Bein herunterliefen. Ich beschloss, mich gar nicht erst anzuziehen und auf jeden Fall in der Nähe des Klos zu bleiben. Immer wieder lief mir etwas Wasser aus dem Po, und ich begann, auf und ab zu hüpfen und den Bauch zu bewegen (muss witzig ausgesehen haben

) Schliesslich begann es zu gurgeln und zu blubbern im Bauch, und ich konnte spüren, wie sich langsam ein Druck aufbaute. Ich wollte mich bereit machen, falls es plötzlich losging, schnappte mir das Handy und startete die Aufnahme.
Noch hatte ich nicht das Bedürfnis, mich hinzusetzen und loszupressen, aber lange konnte es nicht mehr dauern. Ich massierte nochmals meinen Unterleib - plötzlich ein energischer Schub von innen - ja? - nein, noch nicht. Ich setzte mich aufs Klo, wartete einen Moment, dann kam der Druck zurück - ja, jetzt! - und der Pressdrang setzte mit voller Wucht ein. Ich atmete ein, gab heftig Druck, das Poloch öffnete seine Pforte und entliess den ersten Strahl laut und heftig plätschernd ins Klo. Er wollte gar nicht mehr aufhören, während ich steten Druck gab. Schliesslich versiegte der Strahl, ich konnte aus- und wieder einatmen, und der nächste Strahl kam rausgeschossen. Und so ging es minutenlang weiter: Pressen, die Flüssigkeit in die Schüssel rauschen hören, Erleichterung, aus- und wieder einatmen, erneut unter einem enormen Drang kräftig drücken... Unter immer erneuten erleichterten Aufseufzern begann ich mich langsam staunend zu fragen, wo das viele Wasser in mir drin denn Platz gehabt hatte. Nach ungefähr drei Minuten war der erste Akt vorbei, der Drang zu pressen liess etwas nach, es kam nicht mehr so viel Flüssigkeit. Das liess mir Zeit, mal richtig zu Atem zu kommen und neue Kräfte zu sammeln, denn es dauerte nicht lange, bis mir ein leises "aua" entfuhr, weil ein stechender Schmerz durch meinen Unterleib fuhr und sich erneut ein nicht ganz schmerzfreier Druck aufbaute. Ich fing erneut an zu drücken - und spürbar flutschte etwas aus dem Arsch, das mehr als Flüssigkeit war. Dann ein erneutes Stechen - aua! - und das Konzert ging wieder los. Und jedes Mal, wenn ich den Druck löste, war die Erleichterung noch ein bisschen grösser als zuvor, und mit jedem Schwall, den ich in die Schüssel drückte, fühlte ich mich ein halbes Kilo leichter. Ich stellte fest: Diese Endlos-Scheisserei mit immer wieder an- und entspannen, und immer wieder und wieder diese Erleichterung zu verspüren - das war richtig geil! Mir hätte es in dem Moment glaube ich nichts ausgemacht, wenn es noch eine Stunde lang so weitergegangen wäre. Doch nach insgesamt etwa fünfeinhalb Minuten kam zu dem ständigen Plätschern und Aufstöhnen ein weiteres Geräusch hinzu: Einen lauten, in der Kloschüssel wiederhallenden Furz, der nicht schnell genug raus wollte. Die Flüssigkeit war nun bei jedem Schwall mit Luft durchzogen, und schliesslich kam mehr Luft als Wasser. Doch noch immer katte ich einen unheimlichen Pressdrang, dem ich nur zu gerne nachgab. Als ich schlussendlich sicher war, den letzten Tropfen und den letzten Windhauch rausgedrückt zu haben, liess auch der Pressdrang nach, und ich stand mit zitternden Beinen auf. In dem Moment nahm ich zum ersten Mal so richtig den Geruch wahr, der in der Luft lag: Ui, das stinkte aber ganz schön nach faulen Eiern

Dann machte ich mich sauber: Dreimal nahm ich Klopapier, um damit durch den Po zu wischen, und da war ich schon blitzsauber. Und auch wenn ich gerade etwas erschöpft war und noch ein paar kleine Nachwehen verspürte: Ich fühlte mich befreit, leichter und zufrieden. Ich sah auf die Uhr: ich war immer noch gut in der Zeit. Also zog ich mich in aller Ruhe an, machte mich zurecht und war nun bereit, den Arbeitstag anzutreten.
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