So, wir sind seit gestern Abend wieder zurück. Bezüglich "Klogeschichten" hat sich mit Helen nicht viel ergeben. Sie ist da äußerst zurückhaltend. Sie ist nicht mal mit mir gemeinsam hinter den Busch zum Pinkeln. Da hat sie lieber einen eigenen Busch gesucht oder gewartet, bis ich fertig war. Auch wenn wir das Gespräch mal in diese Richtung gelenkt haben, ist sie immer ausgewichen und hat schnellstens das Thema gewechselt. Wenn sie musste, dann hat sie sich meistens unauffällig oder mit den Worten "Bin gleich wieder da" von uns entfernt.
Was Nacktheit und Sex angeht, ist sie im völligen Gegensatz zum kleinen und großen Geschäft komplett offen. Sie zog sich ungeniert neben ihrem Camper um (inkl. Unterwäsche), so dass wir es sehen konnten. Nach dem ersten Biken sind wir nackt in einen kleinen See gesprungen, was SIE vorgeschlagen hatte. Dabei hat sie mich immer wieder zärtlich berührt. Ich war komplett verwirrt. Erstens war Daniel dabei und zweitens war ich bislang fest davon überzeugt, dass ich hetero bin und kein Interesse an Frauen habe. Klar ist ist ein wirklich nettes Mädel und ich mag sie. Aber mehr wäre mir nicht in den Sinn gekommen. Aber Helen verstand es mit ihrer süßen witzigen Art mich da doch zu öffnen. Der Urlaub hat mich da erst mal komplett aus dem Gleichgewicht gebracht und ich hatte mit Daniel abends viel Gesprächsbedarf. Helen hat nämlich nicht nur mich, sondern dann auch Daniel teilweise auf eine Art berührt, die mehr als normal ist.
Das Ende des Liedes ist, dass es noch heiß her ging und wir jetzt mit Helen eine Art Dreierfreundschaft "plus" haben. Ich glaub's selbst noch nicht und hoffe nur, dass das gut geht. Insbesondere haben wir Helen auch angeboten, dass sie statt in ihrem Camper jetzt erst mal bei uns im Büro auf dem Schlafsofa übernachten kann. Das hat sie dankend angenommen. Die erste Nacht war sie nun schon bei uns.
Jetzt aber nochmal zu den wenigen Klogeschichten, die sich doch ergeben haben.
Daniel und ich sind einen Tag früher schon aufgebrochen, da wir in Ulm noch ein paar Besorgungen machen wollten. Da hat sich dann was ergeben, das Daniel gerade eben bei unserer Corona-Challenge eingestellt hat:
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Am nächsten Tag haben wir uns mit Helen in Franken getroffen. Wir haben zuerst auf einem kleinen Wanderparkplatz im Wald übernachet. In der Früh hörten wir die Autotür von Helens Caddy. Sie musste wohl mal. Etwas später sind wir aufgestanden und Daniel ist erst mal hinter den Busch zum Pinkeln. Wenn niemand da ist, machen wir das meist neben den Camper, aber aus Rücksicht auf Helen hat Daniel Blickschutz gesucht. Als er zurück kam hat er fürchterlich geflucht, weil er in eine Kacke gestanden ist, welche unter Laub versteckt war. Er meinte die hätte durchaus von Helen sein können, da sie sehr frisch aussah. Er putze eine ganze Weile, bis er seine Schuhe wieder sauber hatte. Das hat Helen auch mitbekommen. Später erklärte Daniel ihr beiläufig, dass er es unmöglich findet, wenn die Leute ihre Tretminen verstecken, so dass man erst recht hineintritt. Er sagte zu ihr, dass es am besten wäre, das unschöne Papier, welches ewig herumliegt bis es vergangen ist, zu verstecken. Aber den Haufen selbst läßt man am besten offen liegen, dass andere eine Chance haben nicht hineinzutreten. Außerdem ist der Haufen nach ein paar Tagen sowieso schon vergangen. Das hat mir übrigens Daniel auch mal so beigebracht. Helen war das Thema sichtlich peinlich. Daniel ist die Tage darauf immer wieder mal nach Helen ins Gebüsch und hat "kontrolliert". Sie hat es wohl einigermaßen umgesetzt
