Re: Kügelchens Kack-Akte
Verfasst: 03 Aug 2025, 16:50
Im Moment läuft's gut mit der Verdauung; dieses Wochenende konnte mir noch nicht mal die Frühschicht gross etwas anhaben. Bereits gestern musste ich während der Schicht plötzlich die Arbeit unterbrechen, um mich rasch auskacken zu können. Und heute war es wieder ganz ähnlich, auch wenn es (zumindest für mich) erst mal ziemlich aufregend wurde, bevor ich aufs Klo konnte:
Es war gerade Mittag durch, meine Pause hatte ich auch bereits hinter mir, und so langsam konnte ich an den Feierabend denken. Aber noch war es nicht so weit; das Wetter wurde immer besser, und die Kunden immer zahlreicher, also gab ich mir Mühe, nebst dem Bedienen der Kundschaft die ganze restliche Arbeit rechtzeitig zu erledigen, bevor die Ablösung kam. Und mitten im grössten Kundenstrom machte sich plötzlich der Kackdrang bemerkbar. Es war noch nicht alarmierend - er begann ganz schüchtern und steigerte sich ganz langsam. So konnte ich es etliche Minuten problemlos aushalten. Irgendwann konnte ich meiner Kollegin rasch mitteilen, dass ich schnell aufs Klo sollte, sobald es irgendwie ging, und sie stellte sich darauf ein, die Kunden für die nächsten zwei, drei Minuten alleine zu bedienen. Gerade nahm der Kundenstrom etwas ab und ich sah die Gelegenheit, rasch zu verschwinden - da sah ich aus dem Augenwinkel den nächsten Kunden reinkommen. Es war der Typ, in den ich seit Monaten bis hinter beide Ohren verknallt bin (den ich aber leider nicht haben kann). Ich war sofort total angespannt und warf meiner Kollegin einen nervösen Blick zu. Sie verstand und beschäftigte sich damit, das Brotgestell auf Vordermann zu bringen, während ich an der Kasse die Stellung hielt. Den Kackdrang hatte ich tatsächlich für einen Moment vergessen, doch der rief sich wieder in Erinnerung, während ich nervös darauf wartete, dass mein Lieblingskunde zu mir an die Kasse kam. Es war aber nicht so schlimm, dass es mich daran gehindert hätte, ein paar Worte mit ihm zu wechseln - gerade heute war er mal wieder in Plauderlaune, und ich wage zu behaupten, dass er sogar ein klein wenig mit mir flirtete - jedenfalls schenkte er mir ein Lächeln, bei dem mir mal wieder ganz anders wurde
Als er sich schliesslich verabschiedete und den Laden verliess, schaute ich ihm einen Moment hinterher, als hätte ich links und rechts eine Ohrfeige bekommen. Dann fiel mir ein, dass ich ja vorher mal etwas vorgehabt hatte, und sagte zu meiner bis hinter beide Ohren grinsenden Kollegin: "Jetzt muss ich aber wirklich..." Wieder verstand sie und meinte nur: "Na, dann geh endlich!" Jaja, schon gut...
Dass ich überhaupt daran gedacht habe, eine Aufnahme zu machen, kann nur daran gelegen haben, dass ich das Handy gerade in der hinteren Hosentasche hatte - da fiel es mir gleich in die Hand und ich dachte: Warum nicht? Allerdings musste ich die eher "langweilige" Perspektive wählen, weil es anders auf dem Personalklo einfach nicht geht. Aber ich muss sagen: Zwar musste ich erst mal pinkeln und nachher ein, zweimal kräftig drücken, aber als das erste Kügelchen durch war, flutschte es so richtig, und das in einer Menge, die ich so nicht erwartet hatte. Das Gefühl der Erleichterung war richtig schön. So hat sich die ganze Aufregung also doch gelohnt. Danke, Schnugi...
Es war gerade Mittag durch, meine Pause hatte ich auch bereits hinter mir, und so langsam konnte ich an den Feierabend denken. Aber noch war es nicht so weit; das Wetter wurde immer besser, und die Kunden immer zahlreicher, also gab ich mir Mühe, nebst dem Bedienen der Kundschaft die ganze restliche Arbeit rechtzeitig zu erledigen, bevor die Ablösung kam. Und mitten im grössten Kundenstrom machte sich plötzlich der Kackdrang bemerkbar. Es war noch nicht alarmierend - er begann ganz schüchtern und steigerte sich ganz langsam. So konnte ich es etliche Minuten problemlos aushalten. Irgendwann konnte ich meiner Kollegin rasch mitteilen, dass ich schnell aufs Klo sollte, sobald es irgendwie ging, und sie stellte sich darauf ein, die Kunden für die nächsten zwei, drei Minuten alleine zu bedienen. Gerade nahm der Kundenstrom etwas ab und ich sah die Gelegenheit, rasch zu verschwinden - da sah ich aus dem Augenwinkel den nächsten Kunden reinkommen. Es war der Typ, in den ich seit Monaten bis hinter beide Ohren verknallt bin (den ich aber leider nicht haben kann). Ich war sofort total angespannt und warf meiner Kollegin einen nervösen Blick zu. Sie verstand und beschäftigte sich damit, das Brotgestell auf Vordermann zu bringen, während ich an der Kasse die Stellung hielt. Den Kackdrang hatte ich tatsächlich für einen Moment vergessen, doch der rief sich wieder in Erinnerung, während ich nervös darauf wartete, dass mein Lieblingskunde zu mir an die Kasse kam. Es war aber nicht so schlimm, dass es mich daran gehindert hätte, ein paar Worte mit ihm zu wechseln - gerade heute war er mal wieder in Plauderlaune, und ich wage zu behaupten, dass er sogar ein klein wenig mit mir flirtete - jedenfalls schenkte er mir ein Lächeln, bei dem mir mal wieder ganz anders wurde
Dass ich überhaupt daran gedacht habe, eine Aufnahme zu machen, kann nur daran gelegen haben, dass ich das Handy gerade in der hinteren Hosentasche hatte - da fiel es mir gleich in die Hand und ich dachte: Warum nicht? Allerdings musste ich die eher "langweilige" Perspektive wählen, weil es anders auf dem Personalklo einfach nicht geht. Aber ich muss sagen: Zwar musste ich erst mal pinkeln und nachher ein, zweimal kräftig drücken, aber als das erste Kügelchen durch war, flutschte es so richtig, und das in einer Menge, die ich so nicht erwartet hatte. Das Gefühl der Erleichterung war richtig schön. So hat sich die ganze Aufregung also doch gelohnt. Danke, Schnugi...