Teil 5 Nach dem. Tutorium,
Wie der ein oder andere festgestellt hat, habe ich studiert und das war an einer Hochschule (damals Fachhochschule), keine Uni. Falls dazu wer Fragen hat -> PN.
An einer Hochschule gibt es kleinere Gruppen, man ist wie in einer Klasse unterwegs und nicht, einer von tausenden Studenten. Wir hatten nun schon ein paar Wochen Vorlesung und kamen langsam in unserem Studienalltag an, hatten Lerngruppen geschlossen (überlebenswichtig, wenn man das Studium schaffen will ohne Streber zu sein) und gingen auch zu dem ein oder anderem Tutorium (ein Student höheren Semesters bereitet die meist sehr theoretische Vorlesung noch einmal mit praktischen Beispielen und Aufgaben ähnlich der Klausur aus). Mein Studiengang war recht Männerlastig, so dass man als Frau schnell auffiel und auch von mehr als einem Mann umgarnt wurde. Eines Tages (Mittwoch oder Donnerstag), hatten wir ein Tutorium am Nachmittag (14.45-16.15). Der Tag bis dahin war nicht weiter erwähnenswert. Das Tutorium war super und der Tutor kannte in Zwischenzeit so gar meinen Namen. Nachdem das Tutorium vorbei war dachten wir (Jojo und 3 andere Studenten unserer Lerngruppe): "Lass mal noch ein wenig vor der Mensa chillen" (vermutlich haben wir nicht chillen gesagt, aber ein Äquivalent). Ich ging mit Jojo kurz auf die Toilette, jede ging in eine Kabine und wir machten Pipi, während wir uns weiter unterhielten. Es zischte und plätscherte bei Jojo ordentlich und sie schien viel Druck zu haben, bei mir hörte es sich aber ähnlich an. Als wir fertig waren, putzten wir uns kurz ab, spühlten, wuschen uns die Hände und gingen zu den Jungs, die bereits warteten. Wir haben uns jeder ein Bier in der Mensa geholt und noch eines in Reserve und haben angestoßen und über dies und das gequatscht, während wir vor dem Gebäude saßen. Kurz darauf kam. Unser Tutor und wir luden Ihn dazu ein. Er nahm an und trank ebenfalls ein Bier (und im Verlauf weitere).
Gegen 16:45 Uhr mussten wir alle einmal. Das Gebäude der Mensa war noch geöffnet und die Toiletten nur mit ganz in der Nähe. Leider muss man sagen, dass dies die meistgenutzten Toiletten des gesamten Campus sind. Entsprechen sehen Sie nach einem Tag auch aus, bzw riechen sie auch.
Der markante Geruch der Herrentoilette schlägt einen recht schnell entgegen. Geht man zum Damenklo, mischt sich diesen noch der Geruch von damenhygiene bei. Jojo und ich ginge natürlich auf die Damentoilette. Ich ging in meine Kabine, klappte die Klobrille hoch und hockte mich auf die Schüssel. So ließ ich es laufen. Es plätscherte unter mir und ich fühlte mich deutlich erleichtert. Jojo schien ihr kleines Geschäft im Stehen zu machen. Bei ihr plätscherte es deutlich dichter und unter der schamwand konnte ich erkennen, dass ihre Füße in Richtung Toilette zeigten. Nachdem wir fertig waren, wuschen wir uns die Hände und gingen wieder nach draußen zu unserem neuen Bier. Danach gingen die Jungs. Wir sprachen noch über dies und das und tranken fröhlich weiter. Nach kurzer Zeit mussten wir feststellen, dass die Mensa um 17 Uhr schließt. Jeder holte sich noch ein Reserve Bier und so verging der Tag noch ein wenig weiter. Als wir das nächste Mal mussten, war das Gebäude bereits geschlossen. Ich versuchte jetzt mir noch einen Moment zu verkneifen, um zu sehen, wie die anderen reagieren. Ich stellte fest, dass die Jungs sich an einen adeligen im Busch stellten. Ich meinte: " ich muss auch mal" "du kannst dich ja einfach neben den Busch hocken oder du stellst dich auch hin. Oder aber, du nutzt den Gulli hier gleich neben mir.", meinte der Tutor, der vielleicht drei Jahre älter war als ich wohl halt im Scherz, was mein angetrunkenes ich aber nicht mitbekam."Ok", antwortete ich. Ging zu dem Gulli (zwischen Sitzgruppe und Haus) zog mir die Hose herunter, hockte mich über den Gulli und lies es geräuschvoll in den Gulli zischen. "Nicht spannern!", rief Jojo, aber das hielt 2 der 4 Jungs nicht so wirklich davon ab. Es zischte gemütlich aus mir heraus und ich beobachtete den Strahl, wie er in den Gulli flog. Als ich fertig war, schüttelte ich etwas die Hüfte und zog mich wieder an.
Dann setzte ich mich wieder an den Tisch, als wäre nichts, hatte aber alle Blicke auf mich. "Was? Ihr habt auch grade einsehbar für jeden da an den Busch gepinkelt!"
"Ja, aber das ist ja was ganz anderes!"
"Warum?" (Gerne auch an die Leser diese Frage, die Antworten waren nicht zufriedenstellend).
Und so hatten wir eine Bierlänge das nächste Gesprächsthema. Wo Jojo hingemacht hat, habe ich vergessen, vermutlich hinter das Haus oder auch an den Busch.
Nach dem nächsten Bier waren alle Biere alle und wir verabschiedeten uns von einander. Seit dem Tag hat der Tutor aber ein Auge auf mich (vielleicht komme ich da nochmal drauf zurück - es gäbe da 2 Geschichten: Weihnachtsfeier und Wohnheimparty). Auf dem Heimweg ließen wir es irgendwo auf den Boden laufen und hinterließen eine große Pfütze. Ich meine es wäre auf Kopfsteinpflaster gewesen, so dass wir dem Fluss zwischen den steinen zu schauen konnten, vielleicht irre ich mich aber auch...
Zu Hause verbrachten wir dann einen ruhigen Abend. Ich pinkelte lediglich noch einmal beim Duschen im die Wanne.
ENDE
Tja, diesmal war es etwas kürzer als sonst, aber mir fehlt zu Zeit die Zeit zum schreiben. Ich hoffe, dass ich das wichtigste erwischt habe, auch, ein es diesmal nicht so ausgemalt ist, wie sonst. (Außerdem nervt mich die Autokorrektur meines Handys).
Hoffe ihr hattet trotzdem Spaß beim Lesen, hinterlasst gerne Feedback jeder Art.
Nasse Grüße
Lisa
