Ich kramte das Handy hervor, drückte bei den Kügelchen das Gras etwas zur Seite und machte ein "Beweisfoto" des Kügelchen-Haufens. Dabei sah ich, dass zwei von den grösseren Brocken, die ich rausgepresst hatte nicht auseinandergefallen waren und immer noch aus mehreren Kügelchen fest zusammengepresst waren. Doch etwas anderes sah ich leider nicht...Ich düste nach Hause und war an dem Abend einfach zu müde, um das Erlebnis noch aufzuschreiben. Also verschob ich das auf den nächsten Tag und legte mich hin. Am nächsten Morgen suchte ich nach meinem Mini-Kugelschreiber, von dem ich wusste, dass ich ihn kurz vor Feierabend noch benutzt und ihn dann in die hintere Hosentasche gesteckt hatte. Und nun war er weg. Ach mensch, wo könnte ich den schon wieder verloren haben? Ich fuhr ja nach der Arbeit gleich nach Hause... gleich? Nein, da war doch noch was...
Da mir an dem Kugelschreiber einiges liegt und es ja nur ein kleiner Umweg war, beschloss ich, vor der Arbeit schnell nachzusehen. Und tatsächlich: Als ich den Platz erreichte, sah ich bereits von weitem einen Notizzettel im Gras liegen, den ich als meinen wiedererkannte. Ich näherte mich dem Kügelchen-Haufen, der bereits etwas eingetrocknet war und einige Viecher anlockte. "Na, schmeckt's?", dachte ich kurz, sah etwas genauer hin, und tatsächlich: Da lag mein Kugelschreiber, mitten in den Kügelchen. Ich nahm ihn raus, wusch ihn später gründlich ab, und nun ist er wieder dort versorgt, wo er hingehört. Aber wieso war der mir gestern noch nicht aufgefallen? Okay, es war dunkel, aber auf dem Foto hätte er doch auffallen müssen! Ich sah nach und hatte gleich auch die Antwort darauf: Man muss tatsächlich wissen, dass da ein Ding aus Metall liegt, um es nicht für einen Grashalm zu halten
Der Kuli bekommt hoffentlich nun einen Ehrenplatz bei dir. So eine schöne Vergangenheit hat nicht jeder schnöde Schreibstift 
Selbst als ich bereits wach war, mochte ich noch nicht aufstehen, schnappte mir ein Buch und deckte mich nochmals zu. So verbrachte ich vielleicht eine weitere halbe Stunde, doch dann begann es am Po zu drücken. Immer mehr und immer heftiger. Eine Weile konnte ich das etwas geniessen, doch schliesslich blieb mir nichts anderes übrig, als mich aus dem Bett zu bequemen: Obwohl der Druck sich immer noch angenehm anfühlte, war es doch deutlich, dass ich es nicht mehr lange aushalten würde. Ich hatte das Gefühl, dass der Bauch selbst von innen her Druck gab. Da war offenbar eine grössere Menge unterwegs. Das war nicht weiter verwunderlich; gestern musste ich nämlich nicht. Das hätte natürlich sicherlich ein tolles Video gegeben. Doch ich wollte mich in dem Moment nicht länger als unbedingt nötig mit dem Handy herumschlagen, weshalb ich mich dazu entschied, mal wieder "nur" eine Tonaufnahme zu machen. Das konnte ich auf dem Weg zum Klo einrichten, das Handy hinlegen und gleich loslegen.
Aber nicht in dieser Menge...