Gemeinschaftsklos

[JrgF]

War mir klar das genau diese Antwort kommt. Man wil sich den Gedanken an die belgischen Toiletten ja nicht kaputtmachen lassen. Genau wie man gern glauben möchte das an jedem Autobahnrastplatz an jeder Ecke einer abgeseilt wird in Skispringerhaltung oder andauernd in jedes Schwimmbecken gepisst wird. Nach deiner Argumentation kannst du übrigens noch nicht mal die Pisskultur in deinem eigenen Stadtteil beurteilen, geschweige denn in Deutschland. Vielleicht gibt es ja hier auch nur Unisexklos und alle Frauen pissen neben den Männern ungezwungen ins Pissbecken. Wie willst du es beurteilen? Du kennst ja nur einen Bruchteil aller deutschen Klos. Ja, zusammengenommen war ich vielleicht nur ein paar Wochen meines Lebens in Belgien, aber ich hab genug gesehen.

Ich will überhaupt keine Gedanken kaputtmachen. Um es klar zu sagen, ich kann es wirklich nicht beurteilen. Nicht einmal die Pisskultur in meinem eigenen Stadtteil.
Offenbar kannst du dir aufgrund deiner vielen Belgien-Aufenthalte über mehrere Wochen hier ein besseres Bild machen. Dann kläre uns doch auf und gehe in die Tiefe. Ich behaupte mal, du hast ebenfalls nur einen Bruchteil aller belgischer Toiletten gesehen. Und du warst sicherlich nicht dort, um genau dieses Thema zu vertiefen.
Übrigens, auch die Sache mit den Schwimmbecken und Autobahnrastplätzen ist ebenfalls nur statistisch. Fakt ist übrigens der Nachweis von Urin in mehr oder minder allen Schwimmbecken, sei es durch den typischen Chlorgeruch oder durch die Auswertung von Wasserproben für die Statistik.
Vielleicht sollte dein Wunsch auch nicht unbedingt Vater deiner Gedanken sein. Bleib sachlich und hoffentlich auf dem Teppich .
Also, Sabrina, habe Mut und teile hier doch mal deine Beobachtungen in Belgien. Mich würde es interessieren.

[Sabrina94]

Erstens: Wo war ich bitte unsachlich?

Zweitens: Meine Beobachtungen habe ich doch schon zweimal mitgeteilt. Aber dann nochmal meine Beobachtungen für dich JrgF: In Belgien ist die Toilettensituation genauso wie in Deutschland. Und jetzt gehe ich nochmal in die Tiefe: In Belgien ist die Toilettensituation genauso wie in Deutschland. Mehr habe ich nicht zu berichten. Das ist ja gerade meine Beobachtung. Wenn du spannende Geschichten von ungezwungenen bis hemmungslosen Unisextoilettenerlebnissen hören willst musst du dich an andere oder deine Fantasie wenden.

[JrgF]

Erstens: Wo war ich bitte unsachlich?

In zwei Punkten:

• Du stellst deine Meinung als unverrückbare Tatsache dar und überträgst sie auf ganz Belgien!

• Du degradierst bzw. interpretierst das bisher Geschriebene bzw. Gezeigte zu Belgien zu diesem Thema als Anreiz für Phantasieerzählungen zum Thema Unisextoiletten, zum Zweck dass sich andere Leser daran aufgeilen!

So auch unten!

Zweitens: Meine Beobachtungen habe ich doch schon zweimal mitgeteilt. Aber dann nochmal meine Beobachtungen für dich JrgF: In Belgien ist die Toilettensituation genauso wie in Deutschland. Und jetzt gehe ich nochmal in die Tiefe: In Belgien ist die Toilettensituation genauso wie in Deutschland. Mehr habe ich nicht zu berichten. Das ist ja gerade meine Beobachtung.

Ich glaube dir, dass das deine Beobachtungen sind, deshalb hätte es gereicht, nur das zu schreiben und den restlichen unnötigen Bla bla blub einfach wegzulassen. Dann hätte jeder gewusst, was du meinst, nämlich dass du während deiner Belgien-Besuche schlussendlich gar nichts anderes gesehen hast. Punkt.
Mit in die Tiefe gehen meinte ich die Schilderung des Gesehenen (Wo? (öffentlich oder Hotel, bürgerliches Haus etc.) und was du gesehen hast? (einfache oder mehrfache Toilette im bürgerlichen Haus, Hotel, Gaststätte, öffentlicher Einrichtung etc.).
Doch so, wie du es schreibst, muss man ja schon wieder fast zweifeln, ob du jemals in Belgien warst.
Ich will dir nichts unterstellen, aber deine Kernaussage ist eben folgende:

In Belgien ist die Toilettensituation genauso wie in Deutschland. Mehr habe ich nicht zu berichten. Das ist ja gerade meine Beobachtung.

Warum machst du dann so ein Drama aus dieser simplen Tatsache? Darüber hinaus musst du zugeben, in Belgien nicht alles gesehen zu haben, deshalb kannst du deine Beobachtung nicht auf ganz Belgien übertragen. Das sollte eigentlich jedem einleuchten.

Wenn du spannende Geschichten von ungezwungenen bis hemmungslosen Unisextoilettenerlebnissen hören willst musst du dich an andere oder deine Fantasie wenden.

Das mag sein, dass du das so einigen Schreibern in diesem Thread unterstellen möchtest, aber zumindest für mich oder ghost trifft das sicherlich nicht zu! Aber das hat mit dem Thema hier nichts zu tun. Die Gedanken sind frei.
Stell deine Meinung doch ganz einfach weniger provokativ dar.

[Sabrina94]

Komm es hat doch keinen Sinn. Ich akzeptiere es einfach. In Belgien ist die Toilettensituation ganz anders wie in Deutschland. Es gibt ausschließlich Unisexklos und Frauen pullern immer in Pissbecken, ob mit Frauen oder Männern ist komplett egal. Entschuldigung für meine unsachlichen Antworten und das ich mir angemaßt habe Belgienaufenthalte zu erfinden. Es tut mir leid so ein Drama aus diesen simplen Tatsachen gemacht zu haben.

[lunacy]

Was sollen diese völlig unnötigen Diskussionen und ellenlange Rechtfertigungen hier?
Schluss damit, sonst mach ich hier zu. Zurück zum eigentlichen Thema bitte!

[Thomasmeier]

Na gut, dann will ich mal zum Thema kommen. Wären Gemeinschaftsklos etwas für mich? Hm gute Frage. Ich denke, das würde darauf ankommen, ob sie allgemein üblich wären (wie es im alten Rom üblich war, dann würde ich es vermutlich als normal empfinden, weil ich es nicht anders kenne), oder ob wir Trennwände als Norm hätten und jetzt eine solche Gemeinschaftstoilette völlig ungewohnt wäre. Und dann dürfte es für viele Personen auch einen Unterschied machen, ob diese Gemeinschaftsklos unisex oder nach Geschlechtern getrennt wären.

[the ghost]

Zu Hause hast Du doch ein Gemeinschaftsklo. Gleiches gilt auch in kleinen Ladenlokalen oder Büros. Aber dann Einzelzellen.

Auf manchen Events kommt es aber auch schon mal vor, dass Damen keine Lust aufs Schlangestehen haben und zu den Herren rüberkommen. Nur wenn Herren aufs Damenklo kommen, gibt's was auf die Glatze. Es gibt aber auch Herren, die nicht begeistert sind, wenn Damen aufs Herrenklo kommen.

In dem folgenden kleinen Video-Clip folgt eine Dame einem Herrn, weil es zuwenig Damentoiletten gibt (obwohl 6 eigentlich nicht so wenig sind). Zunächst nimmt er sie auch mit rein und unterhält sich mit ihr. Aber wo er plötzlich feststellt, dass sie immer noch neben ihm steht, verlässt er selbst fluchtartig diesen Ort. Paruresis?

(Wahrscheinlich hatte er mit der Dreistigkeit nicht gerechnet und geglaubt, sie wäre zu den Kabinen weitergegangen...)

[the ghost]

Gestern habe ich einen Toilettenwagen mit Unisex-Toiletten gesehen. Wenn man das Ding über die Treppe bestieg, hatte man vor sich direkt 3 WC-Zellen, deren Trennwände zwar bis zum Boden, aber nicht bis zur Decke gingen. Die Zellentüren hatten weder WC-Automaten noch saß da jemand mit einer Bettelschale (bei Toilettenwagen eigentlich unüblich).

Links davon befanden sich 4 Urinale - nebeneinander und ohne Trennwände, sogar von draußen einsehbar. Allerdings war es da menschenleer - ich habe also weder eine Frau darüberhängen noch einen Mann davorstehen sehen.

Das Ding war also aufgebaut wie eine Herrentoilette, aber es gab kein weibliches Gegenstück und auch keine Beschriftung "Herren", sondern eine "Toiletten". Das Ding sah ziemlich neu aus. Meine Vermutung ist, der Veranstalter hat das Ding nicht bei einem offiziellen Toilettenverleih geordert, sondern bei einem Bauunternehmer, der es im Sommer auf einer Großbaustelle einsetzt.

[nobody_1]

Kommt darauf an was man unter Gemeinschaftsklos versteht. Gegen moderne Unisextoileten hätte ich nichts aber die klassischen antiken Toiletten wo es quasi keine Privatsphäre gibt wären ein No go für mich.

[the ghost]

aber die klassischen antiken Toiletten wo es quasi keine Privatsphäre gibt wären ein No go für mich.

Und genau bei dieser Unisex-Pisskutsche gab es keine Privatsphäre - die Urinale hingen nebeneinander an einer Wand und die Kabinen waren zumindest oben offen.