Re: Lenas Menstruationstagebuch
Verfasst: 02 Jan 2019, 21:20
Naturgemäß gab es die letzten Wochen nichts zu berichten, aber jetzt geht es weiter! Ich versuche es mal mit einer sehr realistischen Schilderung, die auch Informationen enthält, die man sonst tendenziell eher nicht bekommt. Ich hoffe, es wird deutlich, wie vielschichtig die Auswirkungen der Periode auf den Körper sind - und dass es keineswegs für alle Frauen unangenehm ist.
Die Tage vor den Tagen
In diesem Zyklus hatte ich zum Glück weniger mit Brustschmerzen zu kämpfen als im letzten, was ich sehr angenehm fand. Nur an einem Abend fielen sie mir überhaupt auf. Dafür hatte ich mehrere Tage lang immer wieder ein leichtes und überhaupt nicht unangenehmes Ziehen im Unterleib, das darauf hindeutete, dass ich bald wieder meine Tage bekommen würde.
Ein oder zwei Tage vor Silvester hatte ich einmal den Eindruck, dass sich das Klopapier nach dem Abwischen verfärbt hatte. Ich verwendete sicherheitshalber einen Tampon, der jedoch weiß blieb. Es war wohl ein Fehlalarm.
Am Tag vor Silvester war ich ziemlich berührungsempfindlich zwischen den Beinen und sehr leicht erregbar. Ich hatte acht (!) Orgasmen. Bevor ich meine Tage bekomme, bin ich oft sehr erregt. Dies gilt auch für die stärksten Tage der Blutung.
Tag 1
An Silvester war das Klopapier dann plötzlich hellrosa verfärbt, nachdem ich beim Stuhlgang stark gedrückt hatte (ich war gebeten worden, auch über diesen Aspekt zu berichten). Ich hatte meine Tage also doch noch im alten Jahr bekommen.
Natürlich habe ich sofort einen Tampon eingeführt. Allerdings waren die Tampons beim Wechseln an Silvesterimmer nur an der Spitze verfärbt, die Blutung war also noch sehr leicht. Nachts trug ich dann auch noch keinen Tampon. Wenn die Blutung gerade erst beginnt, läuft nachts normalerweise noch kein Blut raus. Ein Tampon, der zu trocken ist, drückt hingegen oft unangenehm.
Tag 2
Als ich mich am Neujahrstag abwischte, war das Blut wesentlich dunkler als am Vortag, hatte allerdings noch nicht die frische Farbe, die es an den starken Tagen hat. Dass ich meine Tage hatte, bemerkte ich aber noch an einer anderen Sache. Normalerweise ist es aktuell so, dass mein Stuhlgang nur sehr schlecht funktioniert. Ich gehe oft viele Male am Tag aufs Klo und unter starkem Drücken kommt dann nur eine winzige Menge heraus. An diesem Tag jedoch war es irgendwann nach dem Frühstück so, dass das Gefühl, aufs Klo zu müssen, zwar nur relativ leicht vorhanden war, aber als ich dann auf der Toilette saß, funktionierte es plötzlich total gut. Der Stuhlgang war zwar immer noch extrem hart (viel härter als das, was man hier in den meisten Fällen im Forum zu sehen bekommt), aber es kamen tatsächlich mal einige größere Brocken - und das in einer recht hohen Geschwindigkeit. Es plumpste zwischendurch recht laut und an einer Stelle tat es auch etwas weh. Mein Körper war wohl noch nicht darauf vorbereitet gewesen, eine so große Menge plötzlich loswerden zu können. Später am Tag musste ich dann allerdings trotzdem noch einmal. Diesmal war das Gefühl vorher recht intensiv, jedoch dauerte es länger, weil immer wieder und wieder kleine harte Bröckchen kamen. Das fühlte sich viel intensiver an als an einem normalen Tag, weil der gesamte Unterleib irgendwie empfindlicher ist. Was die Blutung angeht, passierte aber nicht mehr viel, es gab lediglich leicht verfärbte Tampons.
Tag 3
Kommen wir zum heutigen Tag! Als ich aufstand, bemerkte ich, wie das Blut lief! Zum Glück trug ich eine Slipeinlage. Deren Saugfähigkeit ist zwar äußerst begrenzt, reichte aber gerade noch. Als ich dann auf der Toilette saß, gab es einen Urinstrahl und einen Blutstrahl. Von beidem kam eine ganze Menge. Jetzt hatte ich wirklich so richtig meine Tage! Ich drückte bewusst, um möglichst viel Blut direkt in die Toilette laufen zu lassen. Stuhlgang hatte ich dabei keinen. Beim Duschen danach war kein Blut zu sehen. Nach dem Duschen führte ich dann aber schnell einen Tampon ein, der allerdings komplett vollgesaugt war, bevor ich zur Arbeit musste. Ich tauschte ihn gegen einen frischen und besonders großen Tampon. Am stärksten Tag der Periode verwende ich besonders morgens gerne ein größeres Exemplar. Das hielt dann auch eine Weile. Interessanterweise merkt man, wie sich der Tampon im Körperinneren ausdehnt, wenn sich der Bereich rund um das Bändchen vollsaugt. Ich begann irgendwann während der Arbeit, mich unwohl zu fühlen, weil ich mich allmählich etwas feucht fühlte und nicht wusste, wie lange der Tampon noch halten würde. Glücklicherweise trug ich als zusätzlichen Schutz eine Slipeinlage. Berufsbedingt gab's aber gerade keine Gelegenheit, unbemerkt nach einem Tampon zu suchen und auf der Toilette zu verschwinden. Dafür nutzte ich dann die Mittagspause. Der riesige Tampon war tatsächlich total voll und sogar schon ausgelaufen. Die Slipeinlage hatte aber glücklicherweise alles aufgesaugt und es gab keine Flecken in der Unterwäsche. Auf der Arbeit muss das auch echt nicht sein. Die Toilettenschüssel war ziemlich blutverschmiert gewesen, aber nach dem Spülen war nichts mehr davon übrig. Versorgt mit frischem Tampon und frischer Slipeinlage fühlte ich mich gleich besser. Es blutete aber auch nachmittags so stark, dass mich erneut nur die Slipeinlage rettete. Insgesamt habe ich heute eine ganze Reihe Tampons verbraucht, die sich alle total vollgesaugt hatten und richtig dunkelrot waren. Zwischendurch hatte ich sogar mal leichte Unterleibskrämpfe, die aber nicht so stark waren, dass ich eine Schmerztablette benötigte. Die Schmerzen waren auch nicht nur unangenehm, ich war auch sehr erregt, obwohl ich bereits morgens vor der Arbeit zwei Orgasmen gehabt hatte. Außerdem hatte ich mehrmals Stuhlgang gehabt, was wieder viel besser funktioniert und sich auch intensiver angefühlt hat als das sonst üblich ist. Insgesamt fühlt es sich nicht unangenehm an, dass ich meine Tage habe.
Die Tage vor den Tagen
In diesem Zyklus hatte ich zum Glück weniger mit Brustschmerzen zu kämpfen als im letzten, was ich sehr angenehm fand. Nur an einem Abend fielen sie mir überhaupt auf. Dafür hatte ich mehrere Tage lang immer wieder ein leichtes und überhaupt nicht unangenehmes Ziehen im Unterleib, das darauf hindeutete, dass ich bald wieder meine Tage bekommen würde.
Ein oder zwei Tage vor Silvester hatte ich einmal den Eindruck, dass sich das Klopapier nach dem Abwischen verfärbt hatte. Ich verwendete sicherheitshalber einen Tampon, der jedoch weiß blieb. Es war wohl ein Fehlalarm.
Am Tag vor Silvester war ich ziemlich berührungsempfindlich zwischen den Beinen und sehr leicht erregbar. Ich hatte acht (!) Orgasmen. Bevor ich meine Tage bekomme, bin ich oft sehr erregt. Dies gilt auch für die stärksten Tage der Blutung.
Tag 1
An Silvester war das Klopapier dann plötzlich hellrosa verfärbt, nachdem ich beim Stuhlgang stark gedrückt hatte (ich war gebeten worden, auch über diesen Aspekt zu berichten). Ich hatte meine Tage also doch noch im alten Jahr bekommen.

Tag 2
Als ich mich am Neujahrstag abwischte, war das Blut wesentlich dunkler als am Vortag, hatte allerdings noch nicht die frische Farbe, die es an den starken Tagen hat. Dass ich meine Tage hatte, bemerkte ich aber noch an einer anderen Sache. Normalerweise ist es aktuell so, dass mein Stuhlgang nur sehr schlecht funktioniert. Ich gehe oft viele Male am Tag aufs Klo und unter starkem Drücken kommt dann nur eine winzige Menge heraus. An diesem Tag jedoch war es irgendwann nach dem Frühstück so, dass das Gefühl, aufs Klo zu müssen, zwar nur relativ leicht vorhanden war, aber als ich dann auf der Toilette saß, funktionierte es plötzlich total gut. Der Stuhlgang war zwar immer noch extrem hart (viel härter als das, was man hier in den meisten Fällen im Forum zu sehen bekommt), aber es kamen tatsächlich mal einige größere Brocken - und das in einer recht hohen Geschwindigkeit. Es plumpste zwischendurch recht laut und an einer Stelle tat es auch etwas weh. Mein Körper war wohl noch nicht darauf vorbereitet gewesen, eine so große Menge plötzlich loswerden zu können. Später am Tag musste ich dann allerdings trotzdem noch einmal. Diesmal war das Gefühl vorher recht intensiv, jedoch dauerte es länger, weil immer wieder und wieder kleine harte Bröckchen kamen. Das fühlte sich viel intensiver an als an einem normalen Tag, weil der gesamte Unterleib irgendwie empfindlicher ist. Was die Blutung angeht, passierte aber nicht mehr viel, es gab lediglich leicht verfärbte Tampons.
Tag 3
Kommen wir zum heutigen Tag! Als ich aufstand, bemerkte ich, wie das Blut lief! Zum Glück trug ich eine Slipeinlage. Deren Saugfähigkeit ist zwar äußerst begrenzt, reichte aber gerade noch. Als ich dann auf der Toilette saß, gab es einen Urinstrahl und einen Blutstrahl. Von beidem kam eine ganze Menge. Jetzt hatte ich wirklich so richtig meine Tage! Ich drückte bewusst, um möglichst viel Blut direkt in die Toilette laufen zu lassen. Stuhlgang hatte ich dabei keinen. Beim Duschen danach war kein Blut zu sehen. Nach dem Duschen führte ich dann aber schnell einen Tampon ein, der allerdings komplett vollgesaugt war, bevor ich zur Arbeit musste. Ich tauschte ihn gegen einen frischen und besonders großen Tampon. Am stärksten Tag der Periode verwende ich besonders morgens gerne ein größeres Exemplar. Das hielt dann auch eine Weile. Interessanterweise merkt man, wie sich der Tampon im Körperinneren ausdehnt, wenn sich der Bereich rund um das Bändchen vollsaugt. Ich begann irgendwann während der Arbeit, mich unwohl zu fühlen, weil ich mich allmählich etwas feucht fühlte und nicht wusste, wie lange der Tampon noch halten würde. Glücklicherweise trug ich als zusätzlichen Schutz eine Slipeinlage. Berufsbedingt gab's aber gerade keine Gelegenheit, unbemerkt nach einem Tampon zu suchen und auf der Toilette zu verschwinden. Dafür nutzte ich dann die Mittagspause. Der riesige Tampon war tatsächlich total voll und sogar schon ausgelaufen. Die Slipeinlage hatte aber glücklicherweise alles aufgesaugt und es gab keine Flecken in der Unterwäsche. Auf der Arbeit muss das auch echt nicht sein. Die Toilettenschüssel war ziemlich blutverschmiert gewesen, aber nach dem Spülen war nichts mehr davon übrig. Versorgt mit frischem Tampon und frischer Slipeinlage fühlte ich mich gleich besser. Es blutete aber auch nachmittags so stark, dass mich erneut nur die Slipeinlage rettete. Insgesamt habe ich heute eine ganze Reihe Tampons verbraucht, die sich alle total vollgesaugt hatten und richtig dunkelrot waren. Zwischendurch hatte ich sogar mal leichte Unterleibskrämpfe, die aber nicht so stark waren, dass ich eine Schmerztablette benötigte. Die Schmerzen waren auch nicht nur unangenehm, ich war auch sehr erregt, obwohl ich bereits morgens vor der Arbeit zwei Orgasmen gehabt hatte. Außerdem hatte ich mehrmals Stuhlgang gehabt, was wieder viel besser funktioniert und sich auch intensiver angefühlt hat als das sonst üblich ist. Insgesamt fühlt es sich nicht unangenehm an, dass ich meine Tage habe.
