Wenn ich solche netten Kommentare lese, dann bekomme ich doch gleich wieder Lust, euch mit einem weiteren Eintrag zu beglücken

Wäre natürlich auch schön gewesen, den zweiten Haufen bei einem Spaziergang loszuwerden, aber zur Zeit ist es so kalt, und vor allem so früh dunkel, dass ich dann doch lieber die heimischen 4 Wände bevorzuge...
Und so komme ich zu heute...Den ganzen Tag lang war ich nicht und verspürte auch keinerlei Druck. Erst, als ich am späten Nachmittag nach Hause kam, meldete sich beim Bauch, ganz leicht.
Aber wie das so ist, dann erledigt man noch dies und das, schon ist eine Stunde vorüber, aber der Druck, der blieb. Und wurde sogar stärker.
Wieder war es so ein angenehmer Druck, zwar kräftig, aber leicht zu verkneifen.
Immer wieder drückte es in meinem Bauch, und jedes Mal, wenn ich die A...backen zusammenkniff, verschwand der Druck wieder für ein paar Augenblicke.
Nun stand ich vor der Frage: Soll ich zuerst essen oder zuerst Platz in meinem Bauch schaffen?
Wenn ich zuerst aufs Klo gehen würde, könnte ich sicherlich das Essen besser genießen.
Andererseits, wenn ich zuerst esse, dann würde der Druck größer und das Gefühl der Befreiung stärker sein...
Ich entschied mich für die Variante, dass ich zuerst essen wollte. Mit jedem Bissen klopfte das, was bereits in meinem Bauch war, vehementer an meine Hintertür. Der Teller war leer, ein wenig war noch übrig, also aß ich auch das noch auf. Jetzt war ich satt. So richtig satt.
Und hinten drückte munter eine Kackwurst, bereit dazu, in die Freiheit entlassen zu werden.
Aber ich war noch nicht so weit.
Nach dem Essen ging ich noch rauchen. Was ja bekanntlich auch abführend wirkt. Und das spürte ich. Ich musste mich hinsetzen, denn was immer das war, es wollte jetzt noch dringender raus.
Mein ganzer Bauch kribbelte, aber nicht unangenehm. Eher so, dass man sich auf den Moment freute, wenn es herauskommt.
Auf dem Weg zur Toilette überlegte ich mir, wie ich es denn heute anstellen wollen würde, und da fiel mir die Ein-Blatt Klopapier Challenge ein. Heute mal wirklich!
Ehrlich gesagt rechnete ich mit einer festen Wurst, Immerhin war die schon den ganzen Tag da drin und sollte dementsprechend hart sein. Also selbst, wenn ich das Blatt nicht treffen würde, wäre der mögliche Schaden begrenzt...
Ich betrachtete das Blatt und dachte mir noch, dass das echt verdammt klein ist. Aber egal.
Hose runter, den Hintern in Stellung gebracht und dann ging es los. Jetzt durfte es heraus, und bedurfte auch keiner Nachhilfe, es kam wie von selber.
Mein ganzer Körper kribbelte angesichts des wohligen Gefühls...Das tat echt gut, nach 2 Stunden endlich schön ein Ei zu legen.
Aber nun musste ich zielen. Ich entschied mich für die Taktik, die Wurst so zu platzieren, dass sie an einem Ende des Papierstücks landen würde und sie dann einmal quer über das Blatt abzulegen, wenn es denn ginge.
Das, was im Bild ganz rechts zu sehen ist, war der Anfang. Zu meinem Entsetzen war es aber keine normal große, feste Wurst, sondern hörte gar nicht mehr auf und wurde immer weicher. Die erste Wurst landete noch mehr oder weniger auf dem Papier, aber schon die zweite landete unglücklich am rechten Rand und ragte darüber hinaus.
Das war mir aber relativ egal. Ich fühlte mich echt befreit, und als ich einen Blick nach unten warf, war ich für den ersten Versuch gar nicht so unglücklich mit dem Ergebnis...
Zu meiner Überraschung habe ich dann auch nur ein Blatt Klopapier gebraucht, um mich sauber zu machen, was mich angesichts der weichen Konsistenz echt überrascht hat...