Eine der Dinge, die ich hier beim Austausch unter Gleichgesinnten schätze, ist, sich neue Anregungen zu holen. Warum nicht einfach mal was neues probieren ?
Eine aufschlussreiche Diskussion im Tagebuch einer werten Mitforistin hat mich dazu angeregt, das von ihr bevorzugte Mittel zum Hinternabwischen selbst einmal auszuprobieren. Daher heute mal ein Test- und Erfahrungsbericht...
Carlotta hat geschrieben: ↑03 Jun 2019, 18:59
... habe ich angefangen mir mit den Dingern den Hintern abzuputzen, wenn ich draußen gekackt habe oder das Papier in den Autobahn Toiletten alle war.
Seit ich diese drei Packungen dieser sinnvollen Verwendung zugeführt habe und diese dann aufgebraucht waren, hole ich mir beim Kaufland immer neue, wenn ich wieder welche benötige. Sind gar nicht mal so teuer.
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Die erste Aussage hinsichtlich des Preises konnte bereits beim Kauf voll bestätigt werden. Dementsprechend wurde also eine Packung K classic Servietten im Farbton Carlotta-Bordeauxrot für den Praxistest ausgewählt und entsprechend dafür zurechtgelegt.

Es sollte nicht allzu lange dauern, bis die erste Prüfung unter Echtbedingungen stattfinden konnte.
Ausgerüstet mit zwei Probeexemplaren machte ich mich auf den Weg zur Materialprüfung ins Testgelände. Ausgewählt hierfür hatte ich ein besonders verschwiegenes Plätzchen, auf dem ich schon mal unter höchster Geheimhaltungsstufe einen FKK-Schiss gesetzt hatte. Was auch wenn es erstmal einiges Überwindung gekostet hatte, bei knapp 40 Grad ein sehr angenehmes Gefühl gewesen ist. Heute sollte es zwar konventioneller aber trotzdem spannend zugehen.
Ich war schon zwei Tage nicht mehr auf dem Häuserl gewesen und der sich hintenrum immer stärker aufbauende Druck war daher bereits sehr vielversprechend. Das würde bestimmt gleich eine schöne Sitzung geben. Ich hatte bereits ein gutes Stück des Wegs bis zu meinem Plätzchen zurückgelegt, als ich auf einmal bemerkte, wie ein gutes Stück vor mir eine Fahrradfahrerin ihr Gefährt aus dem Gebüsch heraus auf den Weg schob und mir entgegen kam. "Nanu, was macht man da so im Gebüsch ?" dachte ich mir und musterte die wenn auch nicht mehr ganz so junge, aber keineswegs unattraktive Dame im vorbeifahren interessiert. Natürlich würde ich gleich mal nachschauen müssen, ob da nicht vielleicht irgendwo eine dampfende Ladung liegt. Ich merkte mir also die Stelle und kehrte dorthin zurück, nachdem ich mich kurz vergewissert hatte, daß die wackere Radlerin außer Sichtweite war. Vielleicht ist ja heute mein Glückstag ?

Mit geschultem Auge machte ich mich auf die Suche nach potentiell geigneten Kackplätzen. Es herschte daran auch kein Mangel, sowohl an offensichtlichen als auch an besser versteckten, aber bis auf ein altes, bereits vom letzen Regen aufgeschwemmtes Taschentuch war nichts zu finden. So ein Pech aber auch. Aber da sich gerade die Gelegenheit bot, würde wenigstens ich hier gleich meinen Haufen hinsetzen. Dort hinten könnte ich mich vielleicht zwischen ein paar licht stehende, nachwachsende Bäume hocken...
Ah, sehr gut, das ist wunderbar hier. Weiträumig von schützenden Buschreihe abgeschirmt, aber doch viel Freiraum um mich herum ließ ich die Hosen herunter und hockte mich ab. Die Servietten in der Hand fing ich an mich zu entspannen, denn trotz des eigentlich großen Drucks ging anfänglich erstmal noch nichts. Nach einer kurzen Weile fing ich an ganz sanft anzudrücken und spürte, daß sich mein Darminhalt ganz langsam in Bewegung setzt. Sofort hörte ich mit dem Drücken auf und wartete darauf, daß sich die große Ladung von selbst auf den Weg nach draußen machte. Gespannt an meinem Plätzchen hockend registrierte ich zufrieden, wie sich meine Wurst schön langsam hinten raus schob.
Innerlich efreut, dachte ich mir bereits, "Das wird aber ganz schön lang diesmal", aber es war noch nicht vorbei. Noch ein bischen, noch ein bischen dann schlug mein Schiss endlich mit einem dumpfen Aufprall hinter mir im Laub ein. Ahhhh, endlich alles rausgeschissen. Wurde auch Zeit, daß das rauskommt. Das war ein Viertelpfünder, mindestens. Und so lang - ich bin auf knapp über 30cm gekommen (man ist ja irgendwie neugierig).
Aber erst kommt das Vergnügen, dann die Arbeit: wir haben ja noch einen Test durchzuführen. Gespannt faltete ich die erste Serviette auf und führte sie einer sinnvollen Verwendung zu (s.o)
Die Reinigungswirkung war aufgrund der enormen Größe und Reißfestigkeit einfach überragend. Es war daher zwar nicht ganz so einschmeichelnd wie ein Taschentuch, aber trotzdem sehr angenehm in der Anwendung. Obwohl ich hintenrum stark verschmiert war, hat auch eine Serviette zur vollständigen Säuberung meines Hinterns ausgereicht. Die nimmt ordentlich was mit. Also ich muß sagen, ich war schwer angetan und kann sehr gut nachvollziehen, warum gerne darauf zurückgegriffen wird. Ich würde sie ebenfalls empfehlen.
Einziges Manko ist vielleicht, daß sie aufgrund ihrer Dicke doch noch etwas länger zum Abbau benötigen als normales Papier. Aber wenn man sie nicht als Visitenkarte liegen lassen möchte kann man sie notfalls immer noch unter einem Ast verbergen.
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Heute im Angebot: eine 30cm Wurst - Frisch geschissen
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Experiment gelungen, Hintern streifenfrei sauber
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Vorsicht vor dem frisch gekackten Ast
Grüße semic