Und wieder ist mir ein Vorfall von damals wieder eingefallen.
Es ist eine etwas versaute Geschichte, deswegen, bevor ich sie euch erzähle möchte ich vorweg nur sagen, dass ich das an dem Tag nur aus purer Verzweiflung gemacht habe, ich musste so unglaublich dringend, dass ich keinen weiteren Ausweg mehr sah.
Ich bitte euch Verständnis dafür zu haben.
Folgendes war passiert. Es war Sommer 2017, ich hatte damals in den Schulferien ganz klassisch als Küchenaushilfe gearbeitet. Jeden Nachmittag um 15:30 nahm ich den Bus der mich dann heimgebracht hätte. Normalerweise schaffte ich es immer rechtzeitig meine Arbeit zu beenden um dann pünktlich die Bushaltestelle, die knappe 100m unterhalb der Pension in der ich arbeitete, sich befand.
An den besagten Tag aber herrschte bei uns Höchstbetrieb. Nachdem ich in der Küche zu Mittag gegessen hatte und noch kurz die Toilette benutzte kamen gleich die ersten Gäste und es wurden immer mehr und mehr. Ob ihr's glaubt oder nicht aber ich stand dann den ganen Nachmittag ziemlich unter Stress. Ich musste dem Koch aushelfen, Kartoffel schälen, haufenweise Salate zubereiten und schließlich dann auch noch unmengen an Teller und Geschirr waschen. Wir hatten zwar eine Spühlmaschine, ich kam aber trotzdem mühsam mit der ganzen Arbeit mit.
Irgendwann schlug die Uhr 15:15, die Küche war seit 45 min. zu und ich war immer noch nicht fertig mit Abspühlen und Aufräumen. Hinzu kam dann logischerweise die Tatsache, dass ich mittlerweile echt dringend musste. Weil es eben ein hektischer Tag war hatte ich keine Zeit zwischendrin mal das Klo zu benutzen. Ich musste also die ganzen Flüßigkeiten einhalten die ich während des Mittagessens zu mir genommen hatte. Zeit mich um meine Blase zu kümmern hatte ich aber, trotz Stechen im Schritt, keine. Ich musste die Arbeit beenden noch bevor mein Bus kam. Ich spühlte alles ab, wischte alles sauber, fegte schließlich noch den Boden (alles nicht leicht mit platzender Blase) und stürmte dann schließlich zur Tür hinaus und zur Haltestelle runter. Ich hatte überhaupt keine Zeit mehr das Klo zu benutzen da ich aus dem Küchenfenster den Bus herannahen sah.
Ich schaffte es glücklicherweise den noch zu schnappen, doch sobald ich mich drinnen hingesetzt hatte und der ganze Arbeitstress von meinen Schultern fiel wurde mir erst recht klar wie dringend ich eigentlich musste, war aber enschlossen es bis daheim zu halten. Mir war aber gleich klar: es wäre knapp geworden.
Der Bus fuhr los und ich saß in den hintersten Sitzreihen und presste mir verzweifelt die Hände in den Schritt.
"Ich schaff das!", redete ich mir immer wieder ein. Doch nichtmal fünf Minuten später dachte ich mir nur: "Ich schaffe es nicht!"
Ich spürte jeden Tropfen in meiner Blase, und ich hatte noch eine Viertelstunde + 10 Minuten Fußmarsch bis daheim. Keine Chance. Ich war randvoll mit Pisse gefüllt, ich konnte einfach nicht mehr.
Ich hatte kein Bock mich einzunässen und drum habe ich, aus purer Verzweiflung, eine ziemlich radikale Entscheidung getroffen:
Ich öffnete den Reißverschluss meiner Hose, zog diese weit genug runter, dass mein Gemächt unten rausplumste, stand leicht auf sodass knappe 2 cm zwischen mir und dem Sitz frei waren, berührte diesen mit der Spitze meines Schwanzes ... und dann ließ ich es einfach laufen.
Ich begann den Sitz vollzupinkeln der glücklicherweise alles relativ schnell aufsaugte. Es formte sich eine kleine Pfütze unter mir, ich sah sie zwar nicht, doch ich spürte wie meine Eichel drin versenkte. Ich hingegen schaute verängstigt umher ob mich irgendjemand wahrgenommen hätte. Glücklicherweise, befanden sich zu der Uhrzeit noch nicht viele auf dem Heimweg und somit war der Bus so gut wie leer. Nur drei oder vier weitere Passagiere fuhren mit. Ich war im stande leise genug zu pinkeln, dass keiner was gehört bzw gemerkt hat.
Geplant hatte ich nur ein paar Spritzer rauszulassen, genug um meine Notdurft etwas zu lindern, den Rest hätte ich dan ganz brav daheim ins Klo gemacht. Leider fühlte sich die Erleichterung so gut an, dass ich den Strah nichtmehr anhalten konnte. Jeder der mal dringend musste weiß wovon ich rede.
Ich ließ also alles aus mir raus bis zum letzten Tropfen. Der Sitz war natürlich komplett eingenässt. Ich hab'mich ziemlich geschämt für das was ich eben gemacht hatte doch andererseit war ich auch froh, dass meine Hose trocken geblieben war.
Es war nicht die beste Entscheidung, doch wie sagt man, verzweifelte Situationen erforden verzweifelte Maßnahmen
