Kommilitonin musste dringend pinkeln während der Klausur

[Drinopima]

Hallo, ich wollte folgende Geschichte mit euch teilen, die mir so vor ein paar Tagen in der Uni passiert ist.
Wir haben Klausur geschrieben, im Hörsaal.
Neben mir saß ein hübsches Mädel, das ich nicht kannte. Zuerst war alles normal, wir schrieben alle an unseren Arbeiten. Doch nach einer Weile hörte ich, dass sie etwas lauter atmete, dachte mir aber erst nichts dabei, es hätte ja sein können, dass sie bloß nervös ist oder Zeitdruck hat. Aber dann beobachtete ich aus dem Augenwinkel, wie sie immer wieder mit dem Fuß auf dem Boden scharrte und sich leicht auf ihrem Stuhl anders hinsetzte, während sie konzentriert weiterschrieb.

Irgendwann kam die Ansage der Professorin, dass wir noch 5 Minuten schreiben würden. Ich strengte mich nochmal an, bemerkte aber gleichzeitig aus dem Augenwinkel meine Kommilitonin, von der ich ahnte, dass sie eigentlich mal ganz nötig auf die Toilette musste. Sie hatte inzwischen die Beine sehr eng übereinandergeschlagen und atmete immer noch deutlich hörbar. Wahrscheinlich wollte sie aber nicht Ihre wertvolle Schreibzeit verschwenden, außerdem stellten sich die Dozenten mit Toilettengängen immer etwas an, indem man sich in eine Liste eintragen musste, etc.

Dann war die Zeit um - und es stellte sich heraus, dass der Ablauf der Klausur schlecht geplant war. Es kam nämlich die Ansage, dass jetzt alle der Reihe nach abgeben müssten, wozu wir zwei große Schlangen bilden und einzeln nach vorn kommen mussten. Der Hörsaal setzte sich in Bewegung und auch ich kramte, einen letzten Blick auf die Klausur werfend, mein Zeug zusammen, kam aber überhaupt nicht aus meinem Gang raus, weil immer mehr Leute nach vorne strömten bzw. eine riesige Schlange bildeten. Ich sah nach links und sah das Mädel mit angestrengt verzogener Miene dasitzen, die Hände auf der Klausur, doch die Beine übereinandergeschlagen. Sie seufzte laut.

Die Massen setzten sich nur zäh in Bewegung und so dauerte es etwas, bis ich aus meiner Sitzreihe kam und mich ebenfalls anstellte, um abzugeben. Beim Aufstehen merkte ich, dass auch meine Blase voll war. Die Kommilitonin, neben der ich gesessen hatte, tat es mir gleich mit dem Anstehen. Wir standen und standen, kamen kaum voran. Sie schien davon sehr genervt zu sein, denn immer wieder seuftzte sie deutlich hörbar auf. Das Pipi stand ihr bestimmt bis zum Hals und es war ja zu erwarten, dass die ganzen Leute, die jetzt zur Klausurabgabe anstanden, danach auch gleich auf's Klo liefen.

Auf einmal winkte sie einen der Dozenten heran, der zögernd auf sie zuging. "Entschuldigung", hörte ich sie ihm zuraunen, "Könnte ich die Klausur direkt Ihnen geben? Ich muss sehr dringend auf die Toilette und das dauert ja noch, bis ich vorne bin und abgeben kann...". Der Dozent schien etwas irritiert und eierte erst herum, dass er sowas eigentlich nicht machen könne. "Bitte, ich muss wirklich auf Toilette!", drängte sie ihn mit Nachdruck, das "wirklich" betonend. Tatsächlich willigte er ein, nahm ihre Zettel entgegen, wobei aber noch das Problem blieb, dass sie an allen Leuten vorbei musste, um den Hörsaal über die Stufen nach oben zu verlassen. Komischerweise lief sie aber gar nicht schnell, sondern eher langsam, fast ein wenig wackelig. Offenbar musste ihre Blase bis oben hin voll sein. Doch auch meine war inzwischen gut gefüllt.
Kurzerhand nahm ich meinen Mut (oder meine Dreistigkeit) zusammen und fragte denselben Dozenten, ob ich das auch schnell so machen könne, die Schreibzeit sei ja jetzt eh vorbei. Er nickte etwas genervt, nahm meine Klausur entgegen und ich beeilte mich, auch auf's Klo zu gehen.

Meine Kommilitonin war gerade dabei, die Hörsaaltür zu öffnen. Ich drängelte mich an den Leuten vorbei und war dabei etwas schneller als sie, so dass ich sie gerade vor dem Hörsaaleingang eingeholt hatte. Sie nahm keine Notiz von mir, sondern ging leicht gebeugt und langsam, aber ziemlich zielstrebig auf die gegenüberliegenden Toiletten zu, dabei immer deutlich hörbar atmend. Ich bewegte mich ebenfalls auf die Toiletten zu, hatte aber etwas Abstand zu ihr.

Tatsächlich hatte sich vor der Damentoilette schon eine kleine Schlange von Leuten gebildet, die schon abgegeben hatten, die Männertoilette war dagegen leer. Ich sah noch, wie sie sich, die Hände vor der Brust verschränkt, anstellte, bevor ich in der Herrentoilette verschwand, denn schließlich musste ja auch ich mal. Die Arme, dachte ich noch während ich mich am Pissoir erleichterte, muss mit so schlimmem Harndrang auch noch anstehen, bis sie endlich in eine der Kabinen kann... da kam sie auch schon in die Herrentoilette gestackst, den Blick starr nach vorne gerichtet, lief zügig an mir vorbei, öffnete die Tür der nächstbesten Kabine und schloss sich darin ein. Ich hörte Kleiderrascheln, gefolgt von einem fast unhörbaren Seufzer. Kurze Stille und dann ein Pissstrahl, der zunächst leise anfng, dann jedoch an und Masse und Lautstärke hörbar zunahm und lange andauerte.

Obwohl ich fertig war, blieb ich noch kurz verblüfft am Pissoir stehen. Als sie gerade das Klopapier abriss, spülte ich und ging zum Waschbecken. Nach einer Weile kam auch sie heraus und wusch sich am Waschbecken die Hände, jedoch ohne mir ins Gesicht zu schauen und mit den Haaren die Seiten ihres Gesichts verbergend. Offenbar war ihr die Situation äußerst peinlich und sie verließ schnell die Toilette und ging zurück zum Hörsaal, um ihre Sachen zu holen. Ich sah, dass sie wieder viel schneller und gerade ging, offenbar musste ihre Blase sie sehr belastet haben und jetzt im Gegenteil das Erleichterungsgefühl himmlisch gewesen sein.

Das Erlebnis ist mir aber lebhaft im Gedächtnis geblieben.

[Ichpie_Selgern]

Uhhh, geile Geschichte. Gut beobachtet und schön lebhaft geschildert. Danke, dass du uns teilhaben lässt.

[jonas007]

ist doch immer faszinierend wie dann die mädels einfach aufs männerklo gehen
wenn wir Männer das beim Frauenklo machen würde dann wäre der aufschrei groß