Sylvester komplett verkackt

Paare beim großen Geschäft, Kacken, Stinker machen. Egal ob dringend oder geplant. Natürlich auch woanders als auf dem Klo ;)
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Heidi
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Sylvester komplett verkackt

Beitrag von Heidi »

Ich stelle dieses Erlebnis bei den Kackgeschichten der Paare ein, auch wenn es diverse Themen beinhaltet. Ich hätte gedacht, dass es so etwas nur im Film gibt. Auch wenn es so klingen mag, es ist nicht erfunden. Aber lest selbst.

Helen hatte uns mit zu einer Silvesterparty in ihrem Bekanntenkreis eingeladen. Wer unsere Posts verfolgt hat, weiß, dass Helen sexuell sehr aktiv ist und sich zuweilen auch auf Swingerpartys herumtreibt. Einer solchen Party durften Daniel und ich bereits beiwohnen. Die war zwar sehr gewöhnungsbedürftig, aber hat trotzdem viel Spaß gemacht. So haben wir nicht gezögert auch für Silvester zuzusagen. Helen äußerte zwar, dass sie selbst nicht wisse, was das genau werden würde, weil sie kannte die Ausrichter der Party selbst nicht und es hatte wohl schon geheißen, dass es speziell werden würde. Aber wir ließen uns darauf ein. Unsere Tochter hatten wir zur Oma gebracht und anschließend Helen abgeholt. Die Party fand in einem Zweiparteienhaus statt. Die Mieter der kleinen Wohnung waren im Urlaub.
Bei der Ankunft wurden wir von der Hausherrin gleich in Empfang genommen. Sie öffnete die Tür in engem knappen Latex bekleidet und bot uns gleich ein Glas Sekt an. Dann führte sie uns eine Treppe nach oben ins "Umkleidezimmer". Wir waren ja auf eine Swingerparty eingestellt und hatten deshalb auch entsprechende Wäsche an. Die Oberbekleidung legten wir ab und gesellten uns wieder unten im Wohnzimmer zu den anderen. Die meisten waren in Leder oder Latex gekleidet. Wir drei vielen ein wenig aus der Reihe, da wir zwar Reizwäsche, aber eher "normale" Dinge trugen.
Als alle Gäste anwesend waren erklärte uns der Hausherr die Regeln für den Abend. Diese bestätigten den Verdacht, den wir beim Anblick der Gäste bereits bekamen, dass es sich hier um ein BDSM-Event handelte. Uns wurde etwas mulmig, aber uns wurde erklärt, dass alles freiwillig stattfindet und auch ein "Safe-Word" wurde gleich zu Beginn benannt. Die Regeln waren aber schon sehr gewöhnungsbedürftig, zumindest für uns Unerfahrenen. So waren dies: keine bleibenden Verletzungen zuzufügen, keine blutigen Verletzungen, Fesseln dürfen in der Ruhestellung keine Schmerzen verursachen, außer der Gefesselte wünscht es, ... Ich bringe da gar nicht mehr alle Regeln zusammen. Aber zum Schluss kamen noch ein paar interessante Vorschriften. Erstens durfte das WC nicht verwendet werden. Pinkeln musste man über einen Trichter in eine Flasche. Anschließend war ein Schluck aus der Flasche in den Mund zu nehmen und diesen dann in eine Schüssel zu spucken. Erst dann durfte die Flasche in die Toilette geleert werden. Warum und weshalb, wurde nicht erklärt. Es fragte aber auch niemand nach. Kacken war an diesem Abend untersagt.
Für all diese Regeln waren Strafen festgelegt. Diese waren auf einem Plakat im Wohnzimmer nachzulesen. Diese gingen vom Auspeitschen über gefesselt sich vögeln lassen bis zum Bukkake. Zusätzlich gab es Strafpunkte auf einer Liste.
Neben den Strafen durfte sich natürlich auch freiwillig in jeder Hinsicht betätigt werden. Ich hoffte wenigstens über diesen Weg auf einen halbwegs erträglichen Abend. Aber es lief alles schief. Als aller erste wurde Helen bestraft, weil sie heimlich direkt in die Toilette gepinkelt hatte. Sie wurde an die Klotüre gefesselt und musste dort solange verharren, bis sie ein Sektglas, das ihr jemand zwischen die Beine hielt vollgepinkelt hatte. Ich sah es Helen an, dass das für sie so schrecklich war. Ich weiß ja, dass sie maximal mit einer guten Freundin pinkelt, sich aber selbst dabei extrem geniert. Ich habe ihr extra ein Glas Wasser gebracht, damit sie möglichst bald pinkeln konnte und erlöst wurde. Auch habe ich mich regelrecht vorgedrängt, um das Sektglas an ihre Schamlippen zu halten. Dabei habe ich versucht möglichst viel zu verdecken. Endlich konnte sie pinkeln und sich auch dazu überwinden. Als die Meute am Ende forderte, dass sie nun aus dem Sektglas einen Schluck mit dem Mund in die bereitgestellte Salatschüssel befördert, hätte Helen glaube fast gekotzt. Ich bot mich an, es für sie zu übernehmen, was ausnahmsweise akzeptiert wurde.
Die anderen Gäste kamen sehr schnell in Fahrt. Aus den Zimmern hörte man immer wieder Schreie und lautes Stöhnen. Es war nichts für uns. Es ging zu hart her. Da verging einem jegliche Lust. Alkohol floss in Mengen, was dazu führte, und das war einer der wenigen positiven Aspekte, dass ständig jemand in die Flasche pinkelte. Auch ich musste schon bald mal. Prinzipiell wäre das ja schon irgendwie geil gewesen, aber in dem Umfeld war es eher eine lästige Pflicht als Spaß.
Da flüsterte Daniel mir ins Ohr, dass er kacken müsse. Es würde sich irgendwie nach Durchfall anfühlen. Er hielt es noch eine Weile aus, doch dann konnte er nicht mehr. Er ging aufs Klo und entleerte sich, was ihm ein Auspeitschen einbrachte. Das war so heftig, ich konnte echt nicht zusehen. Daniel rief das Safe-Wort, doch keiner hörte auf ihn, bis ich in den Weg sprang. Da war klar, dass wir hier sehr schnell verschwinden müssen. Doch das war das nächste Problem, dass die Haustüre zugesperrt war und unsere Klamotten im oberen Stock lagen. Mit Helen schmiedeten wir einen Plan, der zum Glück funktionierte. Helen warf unsere Anziehsachen aus dem Fenster und wir verzogen uns ins Souterrain, wo Matratzen und allerlei "Spielzeug" bereit lag. Wir taten so, als ob wir uns dort vergnügten, bis wir in einem unbeobachteten Moment durchs Fenster verschwanden.
Die Fahrt zurück, wurde noch zur Odyssee. Ich fuhr, da ich nichts getrunken hatte. Schon nach 100 Metern reif Helen: "Halt an, mir ist schlecht." Ich hielt, sie sprang raus und übergab sich in den Straßengraben. Auch Daniel meinte, ihm sei übel, aber es würde mehr sein Darm verrückt spielen. Ich solle doch, sobald wir aus der Stadt heraus wären, mal anhalten.
Helen stieg wieder ein und ich fuhr langsam weiter. Noch in der Stadt musste ich ein zweites Mal für Helen halten. Zuerst kotzte sie wieder, eilte dann hinter eine Mülltonne, wo sie ihre Hose herunterzog und den Geräuschen nach eindeutig Durchfall hatte. Daniel wurde ganz ungeduldig und sagte er würde sich gleich in die Hose kacken, wenn das noch länger brauche. Doch Helen kam wieder zurück.
Kaum aus der Stadt heraußen, befahl mir Daniel an einer Haltebucht anzuhalten. Er würde es nicht mehr aushalten. Ich stand noch gar nicht ganz, riss er die Türe auf und sprang hinaus. Fast gleichzeitig öffnete Helen hinten die Tür und sprang ebenfalls hinaus. Daniel zog die Hose herunter und spritzte seinen Durchfall einfach neben das Fahrzeug. Helen sah sich um, zögerte kurz und ging dann aber neben Daniel in die Hocke. Auch bei ihr spritze es nur so aus ihrem Hintern. Mir taten die Beiden echt leid. Irgendetwas mussten die auf der Party erwischt haben. Zum Glück ging es mir noch gut.
Wir fuhren zu Helen und verbrachten den Abend bei ihr im Wohnzimmer, wobei sie mehrmals auf's Klo verschwand. Auch Daniel hatte nochmal Durchfall.
Nach dem Feuerwerk legte sich Helen in ihr Bett und wir schliefen im Wohnzimmer auf der Couch. Helen und Daniel sahen beim Frühstück noch immer etwas bleich aus, aber sie behaupteten, dass es ihnen wieder besser gehe. Auf der Heimfahrt von Helen zu uns, nutzte ich die Gelegenheit und habe eine Neujahrsnudel auf einem Parkplatz ins Gebüsch gelegt.

Durch die Whatappgruppe der Party haben wir am nächsten Tag mitbekommen, dass aus dem Urin in der Schüssel ein Pudding gekocht wurde, den die drei Gäste mit den meisten Strafpunkten essen mussten. Ich bin so froh, dass wir gelohen sind. Wir haben jetzt erst mal genug von Partys. :evil:
Heidi, meine Welt sind große Berge :roll:
stefanmaier
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Re: Sylvester komplett verkackt

Beitrag von stefanmaier »

Hallo Heidi,
danke für den ehrlichen Bericht. Das Beschriebene wäre mir etliche Levels zu heftig, zu dem Ergebnis seid ihr ja für euch auch gekommen.
LG Stefan
MrX
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Re: Sylvester komplett verkackt

Beitrag von MrX »

Hallo Heidi,
vielen Dank für Deine anschauliche Darstellung dieser illustren Veranstaltung. Naja, Geschmäcker sind ja mal verschieden - Gott sei Dank kann ich da nur sagen. Für mich wäre das Ganze so auch zu extrem gewesen. Diese Spielarten gingen mir dann doch auch zu weit. Dennoch interessant, dass es Anhänger dieses Fetischs gibt.
Und für Helen und Daniel war das dann doch alles andere als angenehm. Sylvester hättet Ihr Euch bestimmt (be)sinnlicher vorgestellt.
Also, dann zum Jahreswechsel diese Party dann eher selbst organisieren, dann habt Ihr es in der Hand, was geboten ist 😉
Danke für den Beitrag. Schön, mal wieder was von Dir zu hören. Schließlich bereichern Eure Beiträge dieses Forum ungemein.
Ich wünsche Euch und allen anderen hier alles Gute, Glück und Gesundheit im neuen Jahr.
Viele Grüße
MrX
Maxwilharm
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Registriert: 25 Jan 2017, 13:20
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Re: Sylvester komplett verkackt

Beitrag von Maxwilharm »

Hallo Heidi und Daniel,

Schön mal wieder von Euch was zu lesen :-)
Für mich persönlich wäre die Wohngruppenparty in der Art und Weise auch nichts - trotzdem vielen Dank für das berichten der Veranstaltung.
Ich hoffe das Ihr trotzdem gut in das neue Jahr gekommen seid und dass all das was ihr für 2023 plant, sich auch umsetzen lässt.
Viele Grüße aus Frankfurt
Max
Max, 90er Baujahr und komme aus Nähe Frankfurt am Main. Bin aber gerne viel unterwegs bzw unternehmenslustig.
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