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Adelheid
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Beitrag von Adelheid »

Gute Geschäfte wünscht Adelheid
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Ka580
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Re: Neuer Wein / Suser / Zwiebelkuchen / Süssmost

Beitrag von Ka580 »

Hallo Adelheid,

auch hier gibt es im Moment wieder Zwiebelkuchen mit neuem Wein.
Komischerweise, wenn ich neuen Wein trinke ohne Zwiebelkuchen passiert überhaupt nichts.
Umgekehrt, also Zwiebelkuchen ohne neuen Wein merke ich auch nichts davon.
Erst beides in Kombination hat in den nächsten 4 Stunden dann eine sehr sehr gute abführende Wirkung.

Meist ist es dann bei mir relativ weich/laut/flüssig und riecht ziemlich :lol:
Gießkanne
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Re: Neuer Wein / Suser / Zwiebelkuchen / Süssmost

Beitrag von Gießkanne »

Naja, genaues kann ich dazu eigentlich nicht sagen:-( Hatte schon mal Federweißer getrunken, und auch Zwiebelkuchen gegessen, aber noch nie in Kombination:-o Mein ehemaliger Partner hatte sich mal an einem neuen Wein probiert, anschließend hatte er sich wohl alles noch einmal durch den Kopf gehen lassen, weil es wohl im Magen zu sehr gegärt hat, oder wie auch immer, ich war damals nicht dabei:-(
Gelöschter Benutzer 13180

Re: Neuer Wein / Suser / Zwiebelkuchen / Süssmost

Beitrag von Gelöschter Benutzer 13180 »

Hallo zusammen,
Grundsätzlich ist es bei mir so, dass Federweißer für sich, in Maßen genossen, die Produktion in meiner Fabrik ankurbelt, aber zu keinen Problemen führt. Zwiebelnkuchen hingegen führt zu massiver Gasproduktion mit heftiger Duftnote. Beides zusammen ist ein gefährlicher Treibsatz, der zu erheblichen Umwuchten in der Fabrik führen kann.

So trug sich vor ein paar Jahren folgendes zu. Wir waren zu Federweißer und Zwiebelnkuchen auf einem Gartengrundstück eingeladen. Dort eine gemütliche Holzhütte mit Kohleofen, der Gold wert ist, wenn es im Herbst abends rasch kühl wird. Nach drei Seiten gibt es Nachbargärten, abgegrenzt durch einen Zaun. Zur 4. Seite ist kein Zaun, nur dichts Gebüsch und Bäume und zudem ein steiler Abhang zu einem Tal. Da braucht es keinen Zaun. Auf dem großen Grundstück gibt es keine Toilette. Die Herren gehen ins Gebüsch, die Damen müssen ca 5 Minuten Fußweg zurücklegen und bei einem Pärchen (die selbst mitfeiern) die Toilette nutzen, so dass in unregelmäßigen Abständen sich immer kleinere Trupps (meist die Damen) aufmachen, um sich zu erleichtern.

Es kam wie es kommen musste, allen Warnungen der Spätschicht zum Trotz habe ich zu viel des Stöffchens und des Kuchens der Fabrik anliefern lassen, und plötzlich setzte massive Wallung in der Fabrik ein. Das wäre auf keinen Fall auch nur 15 Minuten gut gegangen, um mit den Damen Richtung Zivilisation und somit zur Keramikvorrichtung zu gehen. Abgesehen davon, was die nächste Benutzerin hätte ertragen müssen...
Also die Runde verlassen, Tempos hatte ich einstecken, mich zu einem entlegenen Teil (so dachte ich) des Grundstücks begeben, zwischen ein paar Büsche und hinter einen Baum gehockt und den Dingen seinen Lauf gelassen. Explosionsartig entlud sich die Anspannung in meiner Wurstfabrik. Der schlimmste Druck war schon abgebaut, allerdings war der Ausstoß noch nicht ganz beendet, sa raschelte es im Gebüsch. Und ein Kumpel bahnte sich den Weg in meine Richtung, um sich selbst zu erleichtern. Oh Gott dachte ich, muss der auf diesem Grundstück ausgerechnet auch hier Druck ablassen...wenige Meter von mir entfernt blieb er stehen, an dieser Fichte, die kaum Sichtschutz bot. Mir schoss durch den Kopf, sag ich ihm jetzt was, von wegen besetzt oder? Dann öffnete er seine Hose und er fing an zu pullern. Er hatte wohl auch viel Druck, weil er wurde gar nicht fertig. Ich überlegte die ganze Zeit, der müsste mich mit meinem entblößten Hintern sehen. Aber er ließ sich nicht beirren und pinkelte schier endlos weiter. Gut, dann bleib ich jetzt in der Hocke und vielleicht sieht er mich tatsächlich nicht (es war am dämmern und er hatte durch den Federweißen vielleicht eine leichte Sehtrübung).
Endlich war er fertig, machte seinen Hosenstall wieder zu und ging zurück. Ich war sehr erleichtert, konnte mein Abladevorgang beenden, mich säubern und ebenfalls zurück gehen.

Ich habe dem Kollegen nichts gesagt, weil es mir peinlich war und ich auch wusste, dass er auf so ne Begegnung mit mir nicht steht. Hauptsache, dass am restlichen Abend wieder alles normal in der Fabrik lief und ich die Warenanlieferung deutlich herunter gefahren habe.
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