Fahrbahnmarkierung

Erfundene Geschichten rund um das kleine Geschäft bei den Mädels. Hier könnt Ihr Eurer Fantasie freien Lauf lassen!
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Anna23
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Fahrbahnmarkierung

Beitrag von Anna23 »

Fahrbahnmarkierung

Nachdem ich die Rückbank trockengelegt und Gale sich mit Feuchttüchern den Urin abgeputzt hatte, kamen Samara und Olive auch schon wieder. Gale beschloss, bei mir hinten zu bleiben. Samara würde von nun an die Route auf dem Handy verfolgen und Olive hilfreiche Informationen geben.

In den darauffolgenden Stunden passierte nichts Nennenswertes. Olive fuhr, Samara starrte auf das Handy und Gale und ich spielten alberne Spiele wie „Ich sehe was, was du nicht siehst“ und „Tabu“, um die Zeit totzuschlagen. Nach einer ausgedehnten Nachmittagspause mit Kaffee und Kuchen fuhr dann Gale und Olive saß bei mir hinten.

Ich hatte mich mit dem Kaffee zurückgehalten und war danach wie die anderen nochmal auf der Toilette im Restaurant gewesen, aber als die Dämmerung einsetzte, begann ich, meine Blase zu spüren. Während es vor den Autofenstern immer dunkler wurde, wurde meine Blase stetig voller.

Als Gale die Scheinwerfer einschaltete, hatte mich der Harndrang bereits voll im Griff und ich fing an, nach den Schildern Ausschau zu halten, die den nächsten Rastplatz ankündigten. Doch während ich so aus dem Fenster starrte und die Bäume an mir vorbeiflogen, wurden meine Augen schwer und ich schlief ein.

Ein ziehender Schmerz weckte mich. Ich riss die Augen auf und blickte mich um. Ich saß immer noch im Auto, draußen war tiefste Nacht. Und der Harndrang war so stark, dass ich das Gesicht verzog. „Du, Gale, können wir bald einen Rastplatz raussuchen und da kurz anhalten?“, fragte ich nach vorne.

Gale hob eine Augenbraue. „Vier Frauen allein auf einem Rastplatz? Nachts?“, gab sie nur wenig begeistert zurück und auch mir gefiel die Vorstellung nicht. Aber zu viert wäre es immer noch besser als allein und außerdem ging es nicht anders. Meine Blase pochte und pochte und der ziehende Schmerz wurde immer stärker.

„Es muss sein“, erwiderte ich deshalb und Gale seufzte. „Das kann aber eine Weile dauern, ich glaube, dass da eben was von 60 Kilometern stand.“ Nun war es an mir, zu seufzen. Ob ich das noch aushalten würde? Wenn es nach meiner Blase ginge, würde ich mich gleich hier und jetzt auf dem Sitz erleichtern.

Allein der Gedanke an Erleichterung brachte meine Schleusen beinahe dazu, nachzugeben. Ich presste die Beine zusammen und atmete tief ein und aus, dann versuchte ich, an etwas anderes zu denken. Natürlich wollte mir nichts einfallen. Nichts außer „Ich muss pinkeln, ich muss pinkeln, ich muss pinkeln.“

Gerade als ich einen halbwegs ungefährlichen Gedanken gefunden hatte, schüttelte mich eine Woge des Harndrangs und ein Spritzer Urin schoss in mein Höschen. Es war nicht viel, aber das Gefühl des heißen Urins, der viel zu schnell abkühlte, gab mir fast den Rest. Jammernd schob ich mir beide Hände in den Schritt.

Gale sah in den Rückspiegel. „So dringend?“, fragte sie, aber ich antwortete nur mit einem bösen Blick. Natürlich war es so dringend, sonst würde ich hier nicht so sitzen! Gale überlegte kurz, dann wechselte sie von der Überholspur rüber. Als alle Autos an uns vorbeigezogen waren, fuhr sie auf den Seitenstreifen und bremste.

Ich begriff sofort, schnallte mich ab und sprang aus dem Auto. Mit zittrigen Händen knöpfte ich meine Hose auf und riss sie runter. Dann ging ich neben dem Auto in die Hocke und zog den Mittelsteg meines Höschens zur Seite. Die Nachtkälte überzog meinen Körper mit Gänsehaut, die Schleusen blieben zu.

„Komm schon“, murmelte ich und schloss die Augen. Im Geiste stellte ich mir einen goldgelben Strahl vor, schnell und kräftig. Da öffneten sich meine Schleusen und der Urin zischte aus mir heraus. Das Geräusch wurde fast von einem vorbeiziehenden Auto verschluckt, aber dafür spürte ich den Urin deutlich aus mir herauslaufen.

Ich blickte auf den Boden und musste schmunzeln. Ich saß genau über einer weißen Markierung und der Urin bildete einen großen See um den Balken herum. Meine eigene Fahrbahnmarkierung. Als der Strahl versiegte, schüttelte ich die letzten Urintropfen ab, zog die Hose an und sprang wieder ins Auto. Gale grinste mich an.
Haklo
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Registriert: 29 Mär 2022, 14:18
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Re: Fahrbahnmarkierung

Beitrag von Haklo »

Schöne Geschichte mit Happy End.... :lol:
Je oller, umso doller :lol:
Gelöschter Benutzer 15829

Re: Fahrbahnmarkierung

Beitrag von Gelöschter Benutzer 15829 »

Ich liebe diese Geschichten
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