Im Mietwagen

Erfundene Geschichten rund um das kleine Geschäft bei den Mädels. Hier könnt Ihr Eurer Fantasie freien Lauf lassen!
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Anna23
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Im Mietwagen

Beitrag von Anna23 »

Im Mietwagen

Noch vor dem Hotelfrühstück ging es los nach Schweden. Ziemlich verschlafen räumten Gale und ich unsere Taschen in den Kofferraum des Mietwagens, während Samara Brötchen und Getränke vom Bäcker holte und Olive vor dem Auto irgendwelche Übungen machte, um wach zu werden.

Kurz nachdem die Sonne aufgegangen war, startete Olive den Wagen und ließ sich von Gale die Route bestätigen. Trotz des Frühstücks fühlte ich mich nicht wirklich gestärkt und war froh, hinten auf der Rückbank die Augen schließen zu können. Samara raschelte noch eine Weile mit der Bäckertüte, dann wurde es still im Auto.

Ich bekam nur am Rande mit wie wir die Autobahn erreichten und wir die ersten einhundert Kilometer unserer Reise hinter uns brachten. Erst als das Auto immer wieder abbremste und ab und zu jemand hupte, wich meine Müdigkeit und ich schlug die Augen auf. Offenbar standen wir im Stau.

Da mein Magen knurrte, sah ich zu Samara. Die Bäckertüte lag direkt neben ihr. Aber meine Aufmerksamkeit richtete sich nicht auf die Brötchen, sondern auf Samaras Gesicht. Sie hatte die Augen zu, schien aber nicht zu schlafen. Denn sie biss sich heftig auf die Unterlippe und rutschte auf ihrem Sitz immer wieder von links nach rechts.

Ein leichtes Kribbeln breitete sich in meinem Bauch aus und so beobachtete ich Samara weiter. Sie begann, mit den Fingerspitzen im Takt auf die Fensterbank zu tippen und kreuzte kurz darauf die Beine. Als sie die Augen aufschlug und nach vorne spähte, sah ich schnell weg und tat, als würde ich immer noch dösen.

Einige Zeit später setzte sich der Wagen wieder in Bewegung und es ging wieder in rasantem Tempo über die Autobahn. Vorsichtig schielte ich zu Samara, die die Augen wieder geschlossen hatte. Aber ich wollte sie nicht mehr beobachten und konzentrierte mich stattdessen auf die vorbeiziehenden Bäume.

Als ein Schild einen Rastplatz ankündigte, öffnete ich den Mund. Ich wollte darum bitten, den Rastplatz anzusteuern, damit Samara von ihrer Not befreit wurde. Doch ich brachte keinen Ton über die Lippen. Das Kribbeln in meinem Bauch wollte genährt werden und es wuchs an, je länger ich hinauszögerte, etwas zu sagen. Dann lag der Rastplatz hinter uns.

Unwillkürlich ärgerte ich mich über mich selbst. Was war ich nur für eine Freundin? Schuldbewusst sah ich zu Samara, die wie aufs Stichwort aufwachte. Sie stieß ein angestrengtes Geräusch aus und beugte sich mit zusammengepressten Beinen zu Olive vor. „Können wir am nächsten Rastplatz anhalten?“

„Klar, das dauert aber. Wir sind gerade an einem vorbeigefahren“, entgegnete Olive und als Samara gequält aufstöhnte, wäre ich am liebsten im Erdboden versunken. Oder besser in der Sitzgarnitur. „Was meinst du, wie lange? Ich muss nämlich mal“, gab Samara schließlich zurück. Gale sah im Handy nach. „70 Kilometer.“

Samara stöhnte wieder und lehnte sich zurück. Ich sah, wie sie erschauerte, und vermutete, dass eine Welle des Harndrangs durch ihren Körper fuhr. Samara legte eine Hand in ihren Schritt und presste die Kiefer aufeinander. Ein paar Minuten lang hielt sie still, dann rutschte sie wieder auf dem Sitz hin und her.

„Ich mach mir gleich in die Hose!“, jammerte sie und überkreuzte die Beine. „Und was soll ich jetzt machen?“, gab Olive trocken zurück: „Vielleicht am Seitenstreifen halten?“ „Ja, bitte“, meinte Samara, aber Olive schnaubte nur. „Nicht bei dem Betrieb! Außerdem ist da hinten ein Polizeiauto. Was glaubst du, was die dazu sagen würden?“

Samara sah sich um und fluchte. Sie legte ihre zweite Hand über die erste und erschauerte wieder. Gänsehaut bildete sich auf ihren Armen. „Ich kann gleich nicht mehr einhalten“, jammerte sie wieder und schloss kopfschüttelnd die Augen. Gale sah nach hinten und seufzte. Dann nahm sie ihre Wasserflasche und trank den letzten Rest aus.

„Hier, nimm die“, meinte sie und wedelte mit der Flasche vor Samaras Nase herum. Samara stürzte sich auf die Flasche wie ein hungriger Geier auf Aas. Sie drehte den Verschluss ab und legte die Flasche zwischen uns auf die Sitzbank. Dann knöpfte sie ihre Jeans auf und zog sie in die Knie.

Dann zog sie ihr rosa Höschen runter, es hatte bereits einen großen Fleck. Als Samara die Beine auseinandernahm, spritzte ein bisschen Urin auf die Sitzbank unter ihr. Sie schien es gar nicht zu bemerken und konzentrierte sich darauf, ihre Schamlippen zu spreizen und den Verschluss der Flasche an ihren Harnausgang anzusetzen.

Im selben Augenblick prasselte ihr goldener Saft in die Flasche. Ich sah zu, wie er am Hals entlanglief und sich im Boden der Flasche zu sammeln begann. Samara stöhnte erleichtert auf und legte den Kopf in den Nacken. Dabei verrutschte die Flasche etwas und trennte den Strahl. Der eine lief weiter in die Flasche, der andere an der Flasche vorbei.

Samara zuckte zusammen, als der Urin ihre Hand berührte und richtete die Flasche. Dann sah sie ganz genau zu, wie es in die Flasche plätscherte. Als sie zur Hälfte gefüllt war, versiegte der Strahl. Samara presste einen letzten Schwall heraus, verschloss die Flasche und zog sich wieder an. Dann ließ sie sich erschöpft in den Sitz sinken.
Haklo
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Re: Im Mietwagen

Beitrag von Haklo »

Nochmal gut gegangen. Schöne Geschichte. Was wohl der Oliver zu den Flecken sagt... :mrgreen:
Je oller, umso doller :lol:
Gießkanne
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Re: Im Mietwagen

Beitrag von Gießkanne »

:oops: Wenn es ein Oliver und keine Olive ist, wobei ich doch eher Letzteres vermute
Anna23
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Re: Im Mietwagen

Beitrag von Anna23 »

Genau, es ist eine Olive, kein Oliver. :)
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