Fußball und Bier- intr. zu lesen für beiderlei Geschlecht

Girls beim kleinen Geschäft, Pipi machen, Pieseln. Egal ob dringend oder geplant. Natürlich auch woanders als auf dem Klo ;)
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saugruessel
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Fußball und Bier- intr. zu lesen für beiderlei Geschlecht

Beitrag von saugruessel »

So um 1993 wird es gewesen sein, die ganz Clique auf dem Weg nach Wien Essling. Unser Regionalliga – Fußballverein beim Auswärtsspiel. Hier ist, zum besseren Verständnis, eine Liste der involvierten Personen, die da wären:

Gottfried- mein alter „Bulli“ VW Bus, Jahrgang 1965
Harry Fürst- mein bester Kumpel, 26 J.
Franz- sein jüngerer Bruder, 22 J.
Markus 1- unser Stammwirt, leider sich selbst die beste Kunde,
und daher ständig pleite, 26 J
Markus 2- Kumpel vom Franz und Bruder von Franzens Freundin 22 J.
Walter- Vater von Nati, ca. 45 J
Monika- Freundin von Markus 1, 24 J
Nati- knapp 18, ein liebes Mädel, unglücklich in den Franz verknallt und ich ebenso unglücklich in sie.
Ich: der Erzähler, damals 26 Jahre.


Nati sah heute wieder entzückend, herzerfrischend aus, als sie gemeinsam mit ihrem Papa zu uns in den Bus gestiegen. Schwarzes Kostüm, rote Bluse, schwarze Strumpfhose und passend zur Bluse, weinrote wildleder- Ballerinas. Sie war ja kaufmännischer Lehrling in einer angesehenen Wiener Damenboutique- das sah man ihr schon an.

Über die Hinfahrt ist sonst nichts zu sagen, außer daß sie zur Begrüßung die von ihr verehrte Monika umarmt, und permanent, wie es halt ihre Art ist, zu plappern wusste. Monika war an sich ein schweigsamer Typ, fand aber Nati in ihrer mädchenhaft Art sehr angenehm- nunja, wer denn nicht ?

Den Bulli auf dem unbefestigten Vorplatz des Esslinger Fußballfeldes eingeparkt- und los ging´s- mit der ersten Runde Bier. Ich zwar der Fahrer, aber was ist schon Fußball ohne Bier ? Nati hielt sich aber lieber brav an Cola, und Monika nahm denn doch den einen oder anderen Spritzwein zu sich.

Zwar gab es einen Stehausschank, aber wo sich auf diesem Areal die Toiletten befanden nun, daß weiß ich bis heute nicht. Machten aber auch die Mädels während des Spiels und auch in der Pause gar keine Anstalten, als bedürften sie solcher. Wir Kerle haben uns halt ungeniert wo hingestellt, das gleich mehrmals, wir wissen ja- Bier treibt ungemein.

Ich brachte gerade die letzte Runde Bier zur Clique, so knapp vor Abpfiff, da sah ich Monika nicht mehr. Für mich hatte ich denn doch nichts mehr zu trinken genommen, denn es wäre denn doch zuviel geworden. Also ging ich lieber zu meinem geliebten Gottfried, um ihn schonmal anzulassen. Das konnte fallweise eine ganz schöne Prozedur sein, aber wen interessiert das ?

Da schoß mir ein Gedanke durch den Kopf: „Aber Gottfried hat doch keine Wasserkühlung ?“ Wie kam ich denn darauf ? In der Annäherung sehe, und vor allem höre ich es plätschern. Den Schuhen nach mußte es Monika gewesen sein, so ein Schlingel. Sie merkte aber das jemand kam und sah sich genötigt „abzuzwicken“- ob sie mich als Person erkannte, weiß ich bis heute nicht, jedenfalls bewegt sie sich weg vom Bulli, hin zur bereits anrauschenen Clique. Nati folgt etwas nach, eingehängt am Arm ihres geliebten Vaters.

Also erleichtere ich mich auch noch mal. Monika und den Kerlen dürfte mein Treiben nicht entgangen sein, aber was soll´s.

„Sie wird sich die ganze Fahrt über recht unwohl fühlen !“ dachte ich nur bei mir. Aber sie war auch Markus 1 Freundin und in meinen Augen ohnehin total unattraktiv. Das sie Jahre später den Harry Fürst geheiratet, tut eigentlich gar nichts zur Sache.
Es ist schon eine ordentliche Fahrt von Eßling nach Simmering, zum Vereinslokal, aber- Monikas Entscheidung nicht doch vielleicht ihr angestautes Pipi fertig zu machen- nun- sie tat es nicht, aber jetzt wird es teuflisch- in mehrfacher Hinsicht.

Franz und Markus 2 eröffneten, das es doch schon recht spät geworden ist, und wollten gerne zur ihrer Arbeitsstätte gebracht werden- immerhin begann schon bald die Sonntag- Abend Schicht. Zum Arbeiten schienen sie mir schon etwas zu besoffen zu sein, aber was ging es mich an ? Der ungeplante Riesenumweg in die Gegend um das Shopping Center Nord wird Monika aber wenig gefallen haben.

Auch Nati war die ganze Fahrt über so merkwürdig schweigsam- sollte sie nicht auch… ? War sie doch, soweit ich das beurteilen konnte, auch nicht für kleine Mädchen gewesen, was von Monika zumindest teilweise, nicht behauptet werden konnte. Hat nicht Cola eine ähnlich harntreibende Wirkung wie Kaffee ? Einen halben Liter dieses schwarzen Zeugs dürfte Nati schon in sich haben- und ihre blühend gesunden Nieren vielleicht schon in goldenen Wasser umgewandelt- welches sich im Kleinmädchen- Bläschen schon ordentlich staute und höchstdringlich nach Erleichterung verlangte ? Nur Wunschdenken, wohl kaum wie der Verlauf dieser Geschichte noch zeigen wird.

Nun, endlich am Zwischenziel angekommen riß Walter, Natis Papi, mit einem lauten „OoooHHH“ die Türe auf, packte aus und pisste lautstark gegen eine Grünfläche. Weniger eilig haben es die anderen Jungs und ich, aber wir nützen die willkommene Gelegenheit. Monika blickt nur angewidert drein und Nati verfolgt das Geschehen (scheinbar) mit Gelassenheit.

Weiter ging die Fahrt, da eröffnete Markus 1 (wer denn sonst): „Gehen wir noch schnell ein Bier trinken ?“ Die schweigsame Monika entgegnete mit glücklichem Unterton: „Kannst Du mit der Sauferei nicht warten, bis wir in Simmering sind ? Aber mir soll es recht sein !“ Auch Nati, so sehe ich im Rückspiegel, leuchtete erfreut auf: „Oh ja !“meinte sie nur. Dachten die Mädels ernsthaft ich steuere eine Gaststätte an, wo es Damentoiletten gab ? Hätte nur eine etwas gesagt- so hätte ich es getan, immerhin waren wir alle sowas wie Freunde- aber niemand wusste offiziell von den Nöten der Weiblichkeiten. Von Nati konnte ich es, aufgrund ihrer ungewöhnlichen Schweigsamkeit, ihrer nervösen Art zu sitzen nur vermuten. Auch hatte sie ein wenig Farbe in´s Gesicht bekommen, vom Cola konnte das nicht sein.

„Fahren wir zum Horst !“ meinte ich teuflisch, eine Würstelstand in der Mitte von Nirgendwo, wie man auf Englisch sagen würde, und selbstverständlich keine Entleerungsmöglichkeiten für die Mädels- nichtmal einen brauchbaren Sichtschutz gab es dort. Markus 1 hocherfreut mal wieder seinen alten Kumpel aus gemeinsamen Kellnertagen wiederzusehen, den Würstelsieder nämlich.

„Wenn wir schon dorthin fahren, können wir gleich ins Vereinslokal- das ist dann schon wurscht !“ insistierte Monika noch schwach, und Nati konnte mit dieser Info ohnehin nichts anfangen.

Also zu Horst- Jeder von uns durstigen Burschen noch ein Bier, die Mädels zogen es vor, im Bus zu bleiben. Selbstverständlich verärgert und frustriert, als auch für Nati die Hoffnung aufs baldige Lulu- machen entschwunden. Aber im Gottfreid konnten sie wenigstens sitzen, und nach Getränken dürfte ohnehin keiner zumute gewesen sein- eher das Gegenteil- aber nochmals- noch immer nur eine Vermutung meinerseits- wenn keine was sagt ? Ihr wohl noch in Essling aufgestellter Zeitplan- endlich pinkeln zu können- war jedenfalls gewaltig über den Haufen, soviel stand fest.

Eigentlich waren es nur knapp 15 Minuten Fahrt vom Horst bis zum Vereinslokal, Nati´s liebreizendes Gesicht nun schon noch etwas röter, dazu der gequälte Gesichtsausdruck- kein Zweifel mehr. Da sah Markus 1 etwas, was ihm gefiel- etwas Zeitgemäßes. Eine freie Fläche nämlich. „Halt mal an, ich muss brunzen wie Sau- bis ins Lokal schaffe ich das nicht mehr !“ Ich folgte gerne diesem Wunsch- Markus 1 stieg aus, gefolgt vom Vater Walter- und beide ließen es ungeniert laufen. Monika stöhnte leise auf, und Nati rollte mit den Augen, aber was sollte ich denn machen ? Was muss, das muss halt. Weder Markus noch Walter hatten was über für die Fem. Desp.- die wußten wahrscheinlich gar nichts von der Folter, die Monika und Nati bei solch einen Anblick erdulden mussten. Gepisst hatten die Kerle jedenfalls wie die Rennpferde, kommt auch aus dem Englischen, dieser Ausdruck- und hatte nie so Gültigkeit wie bei dieser Aktion.

„AhhHH, tut das gut- endlich schiffen- wenn man so dringend muss !“ wußte Markus 1 noch zu berichten, und stieg wieder ein zu uns. Nun- den Frauen stand diese "Freude" ja noch bevor !

Endlich am Ziel angekommen, hatte es vor allem Nati recht eilig, das Gefährt zu verlassen. Husch husch- rein in´s Vereinslokal, wo ganz hinten auch die Damentoiletten gewesen, mit der Monika auf den Fersen, eh klar ! Ich wäre gerne gefolgt denn es hat schon was, wenn ein weiblicher Mensch im engen Kostümrock – vom Harndrang gepeinigt- in Richtung WC läuft- die lange ersehnte Befreiung endlich in Aussicht. Schon manches Sehnsuchtströpfen dürfte sich solcherart schon seinen Weg ins zarte Mädchenhöschen gepresst haben- wer kann sowas wissen ?

Nein, ihnen folgen war leider nicht möglich- weil wir Burschen sofort von den Daheimgebliebenen zum Bericht aufgefordert wurden. Wie das Spiel ausgegangen war- wüsste ich heute gar nicht mehr. Monika hat sich alsbald verdrückt und mit den Öffis nach Hause, ihren saufenden Freund mit uns alleine lassend. Sie dürfte wohl allzu erschöpft, gezeichnet gewesen sein.
Nati sah unendlich glücklich aus, und schmiegte sich eng an ihren Daddy, nun permanent wieder plappernd- wie wir sie kannten. Sie war ja noch so jung, und eine im Einzelhandel trainierte Teenieblase hält schon was aus.

Aber eines fand ich doch bis heute merkwürdig- ihre Strumpfhose hatte sie am Klo ausgezogen- Warum wohl das, vielleicht nicht nur die Strümpfe, sondern auch das Höschen ? Es wird immer unserer Phantasie überlassen bleiben.
the ghost
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Re: Fußball und Bier- intr. zu lesen für beiderlei Geschlech

Beitrag von the ghost »

Typisch!

Es gibt Frauen, die sich lieber in die Hose machen, bevor sie ihre Blase woanders entleeren als auf oder über einem WC-Topf. Insgesamt kenne ich da 4 Typen:

1. Solche, die unbedingt ein Klo dafür brauchen
2. Solche, die es auch in der Hocke können (aber dann Sichtschutz brauchen)
3. Solche, die dafür Hilfsmittel wie Pibella benötigen
4. Nur wenige, die hier flexibel sind
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Re: Fußball und Bier- intr. zu lesen für beiderlei Geschlecht

Beitrag von the ghost »

Nati ist offensichtlich eine von Typ 1 und Monika eine ganz verklemmte vom Typ 2. :mrgreen:

Nachzuvollziehen ist es trotzdem nicht.
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