Seit einigen Jahren bin ich gern länger im Wald unterwegs, auch mal mit Hängematte fßr nen overnighter wie wir bushcrafter sagen.
da kommt's schon mal vor dass man sich eine Stelle sucht um der Natur etwas Kompostmaterial da zu lassen.
Meist läuft es bei mir so ab, dass ich mir ein gemßtliches Plätzchen suche im Unterholz und mach mit dem Fuà oder einem StÜckchen den Boden frei damit mein Arsch auch eine Stelle zum hinzielen hat.

In der bekannten Skispringerhaltung oder etwas Tiefer gehts dann oft ganz von allein ohne viel drßcken zu mßssen. Da geh ich ja auch erst wenn's wirklich raus will. Meist ist es dann doch weicher als dass es ne schÜne Wurst gäbe. (liegt vielleicht an der Bewegung zuvor an der frischen Luft)
Zum Abputzen kommen Tempos oder meist paar Blatt Klopapier die ein Wildbiwackierer ja eh dabei hat. Ist es nur ein unweiter Spaziergang wird das Papier von mir aber anschlieĂend "schmiersicher" verstaut um daheim dann entsorgt zu werden. In ner Not gehen aber auch Baumblätter und Moos, wobei die Aufnahme bei glatten Blättern eher dĂźrftig ist. Die Mulde wird wieder zugeschoben dass die WĂźrmer und Käfer in den ersten Bodenzentimetern sich gleich drum kĂźmmern kĂśnnen. Nicht dass noch ein Reh drauf ausrutscht

Ausserdem wimmelt es hier vor Jägern, aber in meinem Wald kenn ich Stellen die kennen unsere Jäger nichtmal.
Allerdings muss ich sagen das Thema reizt mich schon seit ich ca zehn Jahre alt war. Da bin ich gern schon mit dem Rad im Wald verschwunden, ab und zu nur aus einem Grund

FĂźr mich war das seit diesem alter nie ein Problem, warten bis man wirklich muss und dann raus mit dem Dreck! Ist doch gleich vorbei und man hĂśrt und sieht nebenbei noch Natur und Tiere.
Wenn euch mehr von meinen Erfahrungen interessiert lasst es mich wissen.
Ich lebe mittlerweile auf einem ehmaligen EinÜd-Bauernhof reichlich MÜglichkeiten. Und die werden je nach Geschäft genutzt

LG Clearwater