Zu diesem Zeitpunkt war meine Tante 30 Jahre alt. Sie hat schulterlange brünette Haare, ein hübsches Gesicht und ist nicht schlank, sondern hat ein paar Kilo zu viel auf den Rippen, aber ist auch alles andere als dick.
Leider ist sie, wie die meisten Damen, was das Thema Ausscheidungen angeht, jetzt nicht sonderlich offen. War trotzdem immerhin ein paar Mal vor der Tür, während sie das Klo benutzt hat, und meiner Mutter hat sie mal von zu hartem Stuhlgang berichtet. In der Familie insgesamt ist es natürlich ein Tabuthema...
Also Anfang Oktober 2012.
Meine Tante und ihr Freund hatten alles für den Flug gepackt. Beide gingen, bevor der Flug losging, nach dem Frühstück - Semmeln, Marmelade, Nutella - nochmal aufs Örtchen. Ihr Freund hatte eine Zeitschrift aufs Klo mitgeschleppt. Meinte Tante wollte auch schauen, ob sie mehr als nur pieseln musste. Groß musste sie nur jeden zweiten Tag - manchmal sogar nur jeden dritten - und sie war schon vorgestern Abend, aber nicht, dass sie im Flieger musste. Sie war jetzt keine Heimscheißerin, aber es musste auch nicht sein. Vor allem auf ein Flugzeug-WC war sie nicht scharf; und es stand ein 24-Stunden-Flug bevor.
Sie begann leicht zu drücken. Es rührte sich noch nichts. Sie holte ihr Handy raus, während sie ihre Blase fertig entleerte, und spielte Solitaire darauf.
"Hnngh..." Nein, es regte sich nichts im Darm. Sie wollte ihren Freund nicht warten lassen. Also stand sie auf, wischte sich ab und spülte.
Sie fuhren nicht zum Münchner Flughafen, sondern nach Frankfurt am Main, da man von dort direkt nach Sydney fliegen konnte.
Dort angekommen, dauerte es noch ein paar Stündchen bis zum Flug. Meine Tante nutzte doch noch mal die Zeit, auf die Toilette zu gehen. Sie hatte wieder Druck auf der Blase, wollte es aber auch nochmal mit Kacken versuchen.
Sie ging in einer Kabine und schloss ab. Nachdem sie ihre Jeans und den Slip ein Stückchen runtergezogen hatte, setzte sie ihren Hinter aufs Klo und pinkelte.
Dann drückte sie erneut und eine Viertelminute später gab sie einen leichten Pups von sich.
"Na endlich", murmelte sie. Sie drückte weiter.
Leider ohne Erfolg.
Sie pupste zwar noch zweimal, aber es kam nichts Festes.
Nach zwei Minuten ließ sie es bleiben und stand auf.
"Naja", seufzte sie, "i war eh erst vorgestern nachm Abndessen kacken. Mein Darm braucht bisserl länger, da kann i ned erwarten, dass jetzt scho was kommt. Hoffentlich muaß i im Flieger ned."
Im Flugzeug gab es Nudeln zu Mittag und Hühnchen mit Reis zum Abend. Meine Tante war zweimal auf Klo, natürlich nur zum Wasserlassen. Mit mehr wollte sie es bei diesem Klo erst gar nicht versuchen.
Am nächsten Morgen war sie relativ früh wach. Sie merkte, dass ihr Freund nicht neben ihr saß.
Da kam er wieder, mit einer Zeitschrift in der Hand. "Servus!"
"Sag mal", fragte sie, "warst grad hier aufm Klo?"
Er nickte und setzte sich grinsend. "Freilich."
Da merkte sie, dass sich unten doch langsam was meldete. Nur, aufs Klo wollte sie hier nicht, auch nicht, nachdem ihr Geliebter war.
Das Frühstück rührte sie kaum an. Sie musste es einfach bis zur Landung verdrängen.
Nachdem sie ihn Sydney angekommen waren, kamen sie in ein Hotel für die Nacht. Aufgrund der Zeitverschiebung war es auch schon 22 Uhr Ortszeit
Meine Tante allerdings hatte keinen Kackdrang mehr. Sie beschloss, erstmal nicht mehr dran zu denken. Und so gingen sie zu Bett.
Am nächsten Morgen frühstückten die beiden ausgiebig. Klar, ein erster Tag in Australien gehört genossen!
Dann gingen die beiden los, um einen Van zu mieten, eine Art kleines Wohnmobil.
Dieser hatte einen Schlafplatz und einen Küchenblock, allerdings kein Bad. Naja. Mussten eben die Campingplatztoiletten herhalten.
Allerdings war das auch keine Garantie. Australien ist riesig und besteht aus viel Outback. Kein Wunder.
Naja, musste vielleicht dochmal die Natur herhalten.
Als erstes fuhren meine Tante und ihr Freund Richtung Opernhaus. Meine Tante trug eine schwarze Bluse und ein rotes Kleid sowie eine graue Jogginghose.
Wie wir wissen, ist das Opernhaus die größte Attraktion Sydneys.
Meine Tante machte ein paar Photos der Harbour Bridge.
Sie begab sich dort auch auf die Toilette, allerdings erneut nur zum Pinkeln.
Später fuhren sie zu einem Strand. Und dort endlich merkte sie, dass sich in ihrem Darm endlich was tat.
Länger warten wollte sie nicht mehr.
Sie fragte ihren Freund: "Hast du a Ahnung, wo hier die Klos san? Ich muss nämlich amal."
Er schüttelte den Kopf.
"Wart mal", sagte sie, "bin glei wieder zrück."
Sie stieg aus und holte eine Klopapierrolle aus dem Van.
Dann schaute sie sich um.
Es waren zwar nicht viele Leute unterwegs, aber Büsche gab es auch nicht.
Sie ging etwas weiter und schaute sich nach einem guten Ort für ihr Geschäft um.
Sie wurde mit einem großen Felsen fündig. Dahinter würde sie sicher niemand sehen.
Sie stand zwar im Wasser, aber das war jetzt auch egal.
Sie war es zwar nicht gewohnt, outdoor groß zu machen, aber naja, gepinkelt hatte sie so schon oft.
Sie hob ihren Rock und zog ihre Hose und Slip runter.
Sie ging in die Skispringerhaltung und hielt sich mit der rechten Hand an einem Felsen fest; in der linken hielt sie die Klopapierrolle.
Sie seufzte erleichtert durch und ließ einen lauten Furz von sich.
Dann begann sie zu pressen.
Sie fühlte, dass eine Wurst sich Richtung Poloch bewegte.
"Hnnngh..."
Die Wurst war fest und braun sowie ca. 5 cm dick.
Meine Tante drückte weiter und nach 15 cm brach die Wurst ab.
Es kam noch eine Wurst, die nur 4 cm dick war, aber länger und weicher.
Darauf folgten zwei kleine Würste und drei Köttel; sie wurde das ganze Frühstück los.
Sie benötigte zur Reinigung drei Blätter. Es stank ziemlich, obwohl die Würste im Wasser gelandet waren, denn sie war doch drei Tage nicht gewesen.
Meine Tante ging erleichtert zum Van zurück und zog sich dort ihren Bikini an, um baden zu gehen.
Ich kann gerne eine Fortsetzung schreiben
