Urinale in Unisex-Toiletten
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Urinale in Unisex-Toiletten
Öffentliche Toiletten werden ja fast nur noch als Next-Generation-Toiletten errichtet, wo es keine Geschlechtertrennung mehr gibt, sondern nur noch Urinal- und WC-Zellen. Bei den kleinen Anlagen wird das auch konsequent umgesetzt: Pro Zelle 1 Urinal oder 1 WC.
Bei größeren Anlagen hingegen gibt es nur für die WCs Einzelzellen. Bei den Urinalen hingegen werden oft 2 oder 3 in 1 Zelle gepfercht, um Platz zu sparen:
Das könnte aber zu Problemen führen, wenn nur noch 1 3-er Zelle frei ist, sich aber noch 2 Frauen und ein Mann in der Warteschlange befinden. Ganz zu schweigen von dem Transgender-Problem, denn dieser Personenkreis würde ja dabei seine wahre Identität verraten.
Es gibt zwar hier die Möglichkeit, dass nur 1 oder 2 Personen die Zelle betreten und von innen verammeln (die Tür ist ja genauso veriegelbar wie bei einer WC-Zelle). Das hätte dann aber zur Folge, dass drinnen Kapazitäten freibleiben, wähend draußen Leute "sambatanzenderweise" vor der Tür stehen und warten müssen (wie heute auf dem Damenlokus). Das kann ja auch nicht der Sinn einer Unisex-Toilette sein.
Andererseits dürfte i.d.R. auch nur die letzte freie Zelle davon betroffen sein. Dem gegenüberstehen würde das Argument der Platzersparnis.
Bei größeren Anlagen hingegen gibt es nur für die WCs Einzelzellen. Bei den Urinalen hingegen werden oft 2 oder 3 in 1 Zelle gepfercht, um Platz zu sparen:
Das könnte aber zu Problemen führen, wenn nur noch 1 3-er Zelle frei ist, sich aber noch 2 Frauen und ein Mann in der Warteschlange befinden. Ganz zu schweigen von dem Transgender-Problem, denn dieser Personenkreis würde ja dabei seine wahre Identität verraten.
Es gibt zwar hier die Möglichkeit, dass nur 1 oder 2 Personen die Zelle betreten und von innen verammeln (die Tür ist ja genauso veriegelbar wie bei einer WC-Zelle). Das hätte dann aber zur Folge, dass drinnen Kapazitäten freibleiben, wähend draußen Leute "sambatanzenderweise" vor der Tür stehen und warten müssen (wie heute auf dem Damenlokus). Das kann ja auch nicht der Sinn einer Unisex-Toilette sein.
Andererseits dürfte i.d.R. auch nur die letzte freie Zelle davon betroffen sein. Dem gegenüberstehen würde das Argument der Platzersparnis.
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Re: Urinale in Unisex-Toiletten
Ich kenne nicht das die urinale abschließbar sind. Wenn es eine mehrfachzelle ist kann die tür meistens doch nicht abgeschlossen werden und jeder kann reinkommen oder schauen. Deshalb trautsich auch kaum eine frau da rein. Die frauen warten eher bis eine einzelkabiene frei wird.
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Re: Urinale in Unisex-Toiletten
Bei den Next-Generation-Toiletten schon. Die Türen sind vollkommen identisch. Und wenn Frauen unter sich sind, haben sie auch keine Probleme damit. Warum auch?Stefan hat geschrieben:Wenn es eine mehrfachzelle ist kann die tür meistens doch nicht abgeschlossen werden und jeder kann reinkommen oder schauen.
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Re: Urinale in Unisex-Toiletten
abgesehen davon das die frauen auf dem bild nicht unter sich sind. es steht ganz offensichtlich noch jemand mit einer camera dabei
aber wenn man da wirklich abschließen kann glaube ich das gerne das da auch mal frauen öfter zusammen reingehen.
aber wenn man da wirklich abschließen kann glaube ich das gerne das da auch mal frauen öfter zusammen reingehen.
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Re: Urinale in Unisex-Toiletten
Das Problem sind ja auch nicht die Frauen und selbst zwischen Männern und Frauen ist es nur moralisch-hausgemacht. Beide wissen voneinander, wie sie gebaut sind und haben deshalb grundsätzlich nichts voreinander zu verbergen.
Anders aber bei "d". Es sagt ja von denen niemand "ich bin ein Zwitter" oder möchte das konkludent kundtun, sondern möchte das für sich behalten - und deshalb darf ihm niemand dabei zuschauen oder zuhören.
Und deshalb dürften eigentlich nicht 2 oder mehr davon in einer Zelle montiert sein. Das gilt vor allem für die "Straßenpissoirs", denen keine WC-Zelle angeschlossen ist und die vorrangig aufgestellt werden, um das Wildpinkeln einzudämmen. Auch diese Glaskästen in St. Pauli sind hier kontraproduktiv.
Anders aber bei "d". Es sagt ja von denen niemand "ich bin ein Zwitter" oder möchte das konkludent kundtun, sondern möchte das für sich behalten - und deshalb darf ihm niemand dabei zuschauen oder zuhören.
Und deshalb dürften eigentlich nicht 2 oder mehr davon in einer Zelle montiert sein. Das gilt vor allem für die "Straßenpissoirs", denen keine WC-Zelle angeschlossen ist und die vorrangig aufgestellt werden, um das Wildpinkeln einzudämmen. Auch diese Glaskästen in St. Pauli sind hier kontraproduktiv.
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Re: Urinale in Unisex-Toiletten
Zu diesem Punkt eine Anmerkung:
"Es gibt zwar hier die Möglichkeit, dass nur 1 oder 2 Personen die Zelle betreten und von innen verrammeln (die Tür ist ja genauso verriegelbar wie bei einer WC-Zelle). Das hätte dann aber zur Folge, dass drinnen Kapazitäten freibleiben, während draußen Leute "sambatanzenderweise" vor der Tür stehen und warten müssen (wie heute auf dem Damenlokus). Das kann ja auch nicht der Sinn einer Unisex-Toilette sein. "
Für das wartende Publikum müsste im Vorraum dann ebenfalls ein Gitter am Boden angebracht werden falls der Sambatanz verloren wird . Vielleicht lassen es auch einige dann einfach breitbeinig laufen wenn sie nicht gerade auch kacken müssen.
Aber Scherz beiseite, jede Einrichtung hat hier je nach konkreter Innenausstattung definitiv Vor- und auch Nachteile.
"Es gibt zwar hier die Möglichkeit, dass nur 1 oder 2 Personen die Zelle betreten und von innen verrammeln (die Tür ist ja genauso verriegelbar wie bei einer WC-Zelle). Das hätte dann aber zur Folge, dass drinnen Kapazitäten freibleiben, während draußen Leute "sambatanzenderweise" vor der Tür stehen und warten müssen (wie heute auf dem Damenlokus). Das kann ja auch nicht der Sinn einer Unisex-Toilette sein. "
Für das wartende Publikum müsste im Vorraum dann ebenfalls ein Gitter am Boden angebracht werden falls der Sambatanz verloren wird . Vielleicht lassen es auch einige dann einfach breitbeinig laufen wenn sie nicht gerade auch kacken müssen.
Aber Scherz beiseite, jede Einrichtung hat hier je nach konkreter Innenausstattung definitiv Vor- und auch Nachteile.
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Re: Urinale in Unisex-Toiletten
Hi Jürgen!
Ich habe hier noch keinen Vorraum gesehen.
LG Svenja
Ich habe hier noch keinen Vorraum gesehen.
LG Svenja
Ich gehe gern draußen Pissen, dabei habe ich kein schlechtes Gewissen. Ob im Grünen oder auf Gestein, bei mir können es viele Orte sein. Deswegen will ich noch sagen, solange es nicht so Asi ist, kann man darüber nicht klagen, wo man mal so hinpisst.
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Re: Urinale in Unisex-Toiletten
Vorraum bzw. auch draußen wenn es keinen geben sollte.
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Re: Urinale in Unisex-Toiletten
Man braucht eigentlich nicht einmal eine Beschriftung, sondern kann an der Türbreite leicht erkennen, was sich dahinter verbirgt:
98-er oder 86-er Tür = Behinderten-WC
73-er Tür = Normales WC
61-er Tür = Urinal
(wer es nicht weiß: Das sind Standardmaße für einflügelige Innentüren)
Auf Unisex-Toiletten müssen die Zellen sowieso vom Boden bis zur Decke gemauert sein. So billige Holzgestelle (oben und unten offen) sind nicht zulässig. Ebensowenig in einem Vorraum hängende Urinale.
98-er oder 86-er Tür = Behinderten-WC
73-er Tür = Normales WC
61-er Tür = Urinal
(wer es nicht weiß: Das sind Standardmaße für einflügelige Innentüren)
Auf Unisex-Toiletten müssen die Zellen sowieso vom Boden bis zur Decke gemauert sein. So billige Holzgestelle (oben und unten offen) sind nicht zulässig. Ebensowenig in einem Vorraum hängende Urinale.
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Re: Urinale in Unisex-Toiletten
Zulassungstechnisch ist dann auch diese Kombination interessant :
Doch für welches Bedürfnis verwendet man was?
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