Das ist brutal...storyteller1 hat geschrieben:Vor längerer Zeit mal einen Bericht darüber gelesen. Dort hiess es, der Grundstein hierzu würde in der Pubertät gelegt, weil sich da die Mädchen anfangen zu schämen. Sie hätten Angst, dass jemand anderes, besonders Jungs, mitbekämen, wenn sie auf die Toilette gingen. Von daher würden sie versuchen, nur zu Hause, besonders was das große Geschäft anbelangt, ein Klo aufzusuchen, und das bedeutete, dass sie in dem Alter anfangen, ihren Stuhldrang zu unterdrücken. Der Darm würde sich immer mehr daran gewöhnen und so käme es zu einer verminderten Darmtätigkeit mit geringerer Peristaltik.
Ich hatte mal eine Freundin, die hat mir erzählt, dass sie ( damals 14 ) von den Söhnen des neuen Lebensgefährten ihrer Mutter ( sie waren zu ihm gezogen und beide tagsüber berufstätig ) immer daran gehindert wurde, aufs klo zu gehehen, weil sie es immer besetzt hielten ( waren 3 Jungs ), sodass sie manchmal sogar mit einer Plastiktüte in den Keller verschwinden musste. und irgendwann wurde auch bei ihr die Darmaktivität weniger und als sie mit 18 von zuhause auszog, da hatte sie dann seitdem Probleme mit der Verdauung, die bis dato ( 23 ) anhielten.
Warum leiden mehr Frauen an Verstopfung als Männer?
-
- Beiträge: 1322
- Registriert: 26 Jun 2016, 11:09
- Wohnort: München
- Geschlecht:
Re: Warum leiden mehr Frauen an Verstopfung als Männer?
- JrgF
- Beiträge: 4522
- Registriert: 24 Sep 2017, 14:55
- Wohnort: Bayern
- Geschlecht:
Re: Warum leiden mehr Frauen an Verstopfung als Männer?
Das ist sehr krass. Aber warum hat sie sich damals nicht ihrer Mutter anvertraut oder das Problem selbst in die Hand genommen?
-
- Beiträge: 514
- Registriert: 26 Jul 2014, 15:23
- Geschlecht:
Re: Warum leiden mehr Frauen an Verstopfung als Männer?
Das habe ich sie auch gefragt. Sie antwortete, dass ihre Mutter nach der für sie schmerzlichen Scheidung und dem langen Alleinsein so glücklich mit ihrem neuen Lebensgefährten war, dass sie da nichts tun wollte, was das Glück der Mutter vielleicht getrübt hätte. Ausserdem bestand ganz klar die Gefahr, dass die drei Jungs das abgestritten hätten.
- JrgF
- Beiträge: 4522
- Registriert: 24 Sep 2017, 14:55
- Wohnort: Bayern
- Geschlecht:
Re: Warum leiden mehr Frauen an Verstopfung als Männer?
Das ist einerseits verständlich und nachvollziehbar.
Es hätte aber evtl. die Möglichkeit bestanden, die Situation mit den Jungs der Mutter live zu zeigen, indem sie sich in der Nähe bzw. in Hörreichweite aufhält und die Freundin eine derartige Situation provoziert. Klar, geht nur, wenn die Mutter auch zuhause ist, also am Abend oder sehr früh am Tag. Dann hätte man den Jungs vor Ort die Ohren langziehen können.
Es hätte aber evtl. die Möglichkeit bestanden, die Situation mit den Jungs der Mutter live zu zeigen, indem sie sich in der Nähe bzw. in Hörreichweite aufhält und die Freundin eine derartige Situation provoziert. Klar, geht nur, wenn die Mutter auch zuhause ist, also am Abend oder sehr früh am Tag. Dann hätte man den Jungs vor Ort die Ohren langziehen können.
-
- Beiträge: 514
- Registriert: 26 Jul 2014, 15:23
- Geschlecht:
Re: Warum leiden mehr Frauen an Verstopfung als Männer?
Natürlich haben die Jungs das immer nur dann gemacht, wenn beide Erwachsene nicht zuhause waren. Ihre Zeit war immer so am frühen Nachmittag, also nach dem Mittagessen. Und da waren die Erwachsenen eben nicht da.
- JrgF
- Beiträge: 4522
- Registriert: 24 Sep 2017, 14:55
- Wohnort: Bayern
- Geschlecht:
Re: Warum leiden mehr Frauen an Verstopfung als Männer?
Das war dann wirklich sehr fies von den Jungs. Und haben sie niemals die Quittung für ihre Aktionen erhalten? In irgendeiner Art und Weise?