hier wie auch im alten Forum habe ich immer wieder Postings gesehen, in denen zwischen den Zeilen durchklingt, dass jemand schon gerne mal eine Geschichte schreiben würde, es sich aber nicht zutraut.
Sei es wegen schlechter Rechtschreibkenntnisse, oder weil er/sie nicht weiß, wie man es am besten anfängt.
In diesem Thread soll es deshalb ums Schreiben gehen.
Schreiben erfordert Mut und auch ein gewisses Durchhaltevermögen, um die vielen schlechten Erfahrungen mit Deutsch-Aufsätzen aus der Schulzeit zu überwinden und tatsächlich Spaß am Schreiben zu entwickeln.
Schreiben, vor allem das Schreiben von Geschichten, ist kein Hexenwerk.
Schreiben ist wie lesen, bloß vieeeeeel geiler!
Schreiben ist Kopfkino in 3D mit Achterbahn und Public Viewing Schland gegen Brasilien!!
Ganz ehrlich.
Aber backen wir erstmal kleine Brötchen:
Vergleichbar ist das Schreiben mit Musik: Jeder Mensch ist musikalisch und mit etwas Übung können wir alle Spaß daran haben, am Lagerfeuer die Klampfe zu quälen, beim Musikverein ins Horn zu blöken oder - mit etwas mehr Aufwand - ein Stück auf dem Klavier zu spielen.
Genauso ist es beim Schreiben: Die einzige Begabung, die man dazu benötigt, ist die Gabe, Geschichten zu erzählen. Und dieses Talent hat jeder.
Wirklich jeder!
Und jede!!
Lass dir von niemandem etwas anderes erzählen!
Wer sich selbst schon mal bei dem Gedanken ertappt hat, „das würde ich gerne mal aufschreiben“, hat bereits alle Voraussetzungen, um als Autor oder Schriftstellerin begeistert gelesen zu werden.
…und wie ist es mit Rechtschreibung, Grammatik und dem ganzen Gedöns?
Ganz ehrlich: Scheiß drauf!
Zumindest am Anfang.
Ich komme später noch darauf zurück. Hier nur so viel: Es gibt Software, die 80% dieser lästigen Arbeit erledigt.
Und 80%-ige Fehlerfreiheit reicht völlig!
OK, legen wir los: Wie fange ich an?
Wenig überraschend: Am Anfang steht immer eine Idee.
Man hat eine Situation vor Augen, aus der sich etwas entwickeln soll. Oder man kennt schon den Höhepunkt, den die Story später haben soll und überlegt sich die Geschichte, die zu diesem Höhepunkt führt.
Die Idee zur Geschichte „In der Kletterwand“ hatte ich z.B., als ich mit einer Freundin Bergsteigen war und mir vorgestellt habe, wie es wohl wäre, wenn sie hoch oben in der Wand mal aufs Klo müsste. Das klingt genauso banal, wie es tatsächlich ist: Solche Gedanken haben wir ständig, vor allem, wenn uns unser Toiletten-Thema brennend interessiert…

Der Kniff dabei ist, das Potenzial dieses Gedankens zu erkennen: Außergewöhnliche Situation, prickelnde Gefühle (Scham, innerer quälender Druck) und ein Ort, der auf sportliche, attraktive Akteure schließen lässt. Außerdem gibt es einen Beobachter, durch dessen Augen der Leser in der Ich-Form das Geschehen erlebt.
Jetzt sind wir schon mitten im Geschichtsaufbau, und da wollte ich noch gar nicht hin…
OK: Du hast ne Idee für eine Geschichte - und jetzt?
Als Allererstes: Aufschreiben!
Mach dir eine Notiz, ein Stichwort irgendwohin, schreib dir selbst ne Mail - egal, Hauptsache, du hältst die Idee irgendwo fest, sonst verschwindet sie schneller als ein Furz im Sturm. Ich kenne das aus leidvoller Erfahrung. Zurück bleibt das blöde Gefühl, gerade „die“ geniale Idee gehabt zu haben - nur fällt sie dir nie wieder ein.
Die besten Ideen kommen dir nämlich, wenn du sie am wenigsten brauchen kannst: Im Auto an der roten Ampel, unter der Dusche, auf dem Klo… Das liegt daran, wie unser Gehirn funktioniert, speziell das Unterbewusstsein, aus dem alle kreativen Ideen kommen. Aber diese Erklärung würde hier zu weit führen.
Gut: Du hast gerade ein bisschen Ruhe und plötzlich fällt dir der Fetzen Klopapier ein, auf dem die Stichworte zu deiner Idee stehen. Was jetzt?
Jetzt suchst du dir eine unkomplizierte Schreibmöglichkeit, die dir Spaß macht.
Das kann Papier und dein Lieblings-Stift sein, ein Smartphone, Tablet oder PC, eine edle Kalbsledermappe oder eine Rolle Öko-Klopapier - wichtig ist, dass du dich gerne mit dem gewählten Werkzeug beschäftigst.
Wichtig ist auch, dass es unkompliziert ist: Du willst schließlich schreiben und dich nicht erst damit herumärgern, den PC ans Laufen zu kriegen.
Falls du dich für ein elektronisches Arbeitsgerät entschieden hast, lass erstmal die Finger von Word & Co!
Solche „Schreibprogramme“ bieten zu viel Ablenkung und verleiten dich dazu, mit Formatierungen herumzuspielen, Karl Klammer zu ärgern oder doch noch schnell den Brief ans Amt zu tippen.
Öffne einen ganz simplen Text-Editor, der nicht mehr kann, als ein einfaches Mail-Programm.
Das ist übrigens überhaupt ein sehr brauchbares Arbeitsmittel: Schreibe den Text als Mail an dich selbst und du brauchst dir keine Gedanken darüber zu machen, wie du den Text von einem Gerät aufs andere bekommst, falls du später auf dem Handy oder im Büro weiter schreiben willst.
Der „Editor“ in Windows unter Programme -> Zubehör ist ebenfalls brauchbar oder „TextEdit“ für den Mac.
Zur Not geht sogar der Eingabe-Editor hier im Forum. Dann klicke aber bitte öfter mal auf „Entwurf speichern“, damit deine Arbeit bei einer Unterbrechung nicht in den Orkus entschwindet.
Schreiben: Jetzt geht es endlich richtig los!
Du holst tief Luft, haust in die Tasten, die Muse küsst dich und ohne Pause schreibst du in 48 Stunden eine Neufassung von Wallraffs „Ganz unten“, lehnst dich entspannt zurück und wartest auf den Anruf vom Nobelpreis-Kommittee. So ungefähr stellen sich zumindest viele Menschen das Schreiben vor…
Die Realität sieht natürlich ein bisschen anders aus, fühlt sich aber streckenweise mindestens genauso gut an!
Also: Du fängst einfach an, zu schreiben.
Zuerst ein paar Fingerübungen: „Lalala, HahahahHHA!! Guck ma: Isch bin Schreibsteller. Auto mit r am Ende“ usw.
Du wirst jetzt wahrscheinlich von traumatischen Erlebnissen aus deiner Schulzeit überrollt: „Beschreibe, warum Kunigunde im Werk ‚Käthchen von Heilbronn‘ am Ende der 3. Szene auf der Schaukel sitzen bleibt.“
Huahhh! Schauder!
Dir wären ja damals durchaus ein paar Gründe dafür eingefallen: Weil sie das Höschen voll hatte und die Zeit noch auskosten wollte. Weil Friedeborn unter ihr saß und seine Reitgerte tief in ihre Röcke schob. Weil sie Onkel Theobald in die Rüstung gepieselt hatte und sich nun nicht nach Hause traute (die Dinger waren aber auch sowas von rostanfällig!).
=> Ha, merkst du was? Idee!! Mittelalter-Geschichte mit Ritterrüstung und Schaukel - sofort notieren!
OK, du schiebst die unguten Gedanken an frühere Schreib-Aufgaben energisch beiseite, konzentrierst dich auf deine Notiz „In der Kletterwand“ und beginnst, die Vorgeschichte zu tippen:
„Frü am morgen stehen Gabi und ich auf, kirchen aus dem zelt und blicken zum himml. ein strahlender TAg werwartet uns und uwir freuen uns darauf, ewndlicj den Überhang hoch obern in der Wand zu erklimmen.“
Oh oh, ich kann sehen, wie du die Stirn runzelst: Der Text ist grottenschlecht.
Sterbenslangweilig, voller Fehler, miese Wortwahl usw.
Und ja: Du hast völlig recht!
Aber das spielt in dieser Schreib-Phase überhaupt keine Rolle.
Wenn du jetzt anfängst, Fehler zu verbessern, treffendere Wörter zu finden und mehr Spannung aufzubauen, schmeißt du nach zehn Minuten hin und gibst für alle Zeiten auf.
Schreib stattdessen einfach weiter und sei dir bewusst: Du musst dich erst warm schreiben!
Du wirst den Anfang deiner Geschichte gar nicht korrigieren müssen, weil du ihn später ganz einfach komplett löschen wirst.
Punkt.
Wenn die Geschichte weiter fortgeschritten ist, wirst du den Beginn der spannenden Handlung suchen und genau dort die Story starten lassen. Alles Vorgeplänkel brauchst du dann nicht mehr, damit die Geschichte funktioniert. Und genau darum geht es letztendlich:
Die Geschichte muss funktionieren! Alles andere ist unwichtig.
Nebenbei: Was den Profi vom Amateur unterscheidet, ist, dass der Profi keinen „Anlauf“ braucht. Er hat so viel Übung, dass er direkt mit dem Anfang der Geschichte loslegen kann. Das heißt aber überhaupt nicht, dass seine Geschichte besser wird, als deine, der du einen längeren Schreibanlauf brauchst!
Du schreibst also weiter - womöglich mit dem Ein-Finger-Suchsystem. Macht gar nix. Schreib, wie dir der Schnabel gewachsen ist. Du wirst feststellen, dass dein Geschreibe immer flüssiger wird. Die Sätze werden runder. Dein Erzähl-Stil wird konstanter. Das Erzähl-Tempo pendelt sich ein, unabhängig von deiner Tipp-Geschwindigkeit.
Wenn du ganz viel Glück hast, kannst du jetzt schon einen klitzekleinen Flow erleben: Das Gefühl, dass sich die Story in deinem Kopf auf einmal ganz von selbst entwickelt und du gar nicht so schnell tippen kannst, wie dir die Worte in den Sinn kommen.
Du bekommst vielleicht eine Ahnung davon, wie sich ein richtiger, ein großer Flow anfühlen könnte: Das ist dann wie Gemeinschaftsklo mit Lady Gaga und ihrer Band, zwei Kästen Bier und Hummer mit Champagner zum Nachtisch.
Wenn du später mehr Schreib-Erfahrung hast, wirst du ab und zu einen großen Flow erleben und ab dann bist du schreib-süchtig.
Ein Leser kann deine Geschichte zwar miterleben. Aber er bleibt ein Leser.
Ein Autor dagegen lebt seine Geschichte. Er taucht so tief darin ein, wie es einem Leser niemals gelingen kann. Ein Autor erlebt alle Facetten seiner Geschichte in genau dem Moment, in dem er sie schreibt: Stell dir vor, du wälzt dich mit deinem Partner / deiner Partnerin im Bett und erlebst gleichzeitig deinen eigenen Orgasmus UND den des anderen!
Oft weiss die Autorin / der Autor noch gar nicht, wie die Geschichte weitergeht. Am schönsten ist das Schreiben, wenn man eine Idee als Ausgangspunkt nimmt, zu schreiben beginnt, und die Geschichte einfach entstehen lässt, ohne sich über ein Ziel Gedanken zu machen. Die Akteure entwickeln dabei ein Eigenleben, das du fast nicht mehr steuern kannst. Es kann dir passieren, dass deine Charaktere eine ganz andere Richtung einschlagen, als du dir das vorgestellt hattest. Das kann sehr überraschend sein, zeigt dir vielleicht eine ganz neue Seite an dir selbst. Denn: Losgelöst von dir sind deine Figuren natürlich nicht. Die Geschichte kommt immer noch aus dir selbst heraus - aber evtl. von Bereichen deines Gehirns, zu denen dein Bewusstsein keinen Zugang hat.
OK, bevor ich völlig in psychologisches Schwafeln abdrifte: Schreib einfach weiter. Es kann seine Zeit dauern, aber wenn du es willst, dann klappt das auch. Versprochen!
So, angenommen, du bist jetzt mit deiner Geschichte durch, hast vielleicht ein paar Tage immer weiter dran geschrieben. Es gibt einen Einstieg, die Zuspitzung zu mindestens einem Orgasm… äh, Höhepunkt und einen (ganz kurzen) Schluss.
Jetzt legst du deinen Text erstmal für ein paar Tage weg, guckst ihn nicht an, lässt ihn reifen.
Du hast dir jetzt nach anstrengender Arbeit (das meine ich ernst!) eine Pause verdient: Geh duschen, zieh ggf. ne trockene Hose an.
Wenn du nicht ein paar Tage abwarten kannst: Schreib was neues - z.B. die Mittelalter-Geschichte mit Ritterrüstung. Ich habe immer mindestens 6 bis 8 angefangene Texte rumliegen und bastel nach Lust und Laune mal an der einen oder anderen weiter, oder beginne einfach eine neue.
Gut. Nächste Phase: Erstes Überarbeiten der Story
Allerfrühestens jetzt kommt das Thema Rächtschreibung und Gramahtik ins Spiel. Und das auch nur, wenn dich deine Tippfehler nerven und du es nicht aushältst, nicht zu wissen, ob man das Ding "Rüthmus" oder "Rhitmus" schreibt.
Wenn du aber damit leben kannst, schieb das Thema noch ein bisschen vor dir her!
Falls nicht, klatsche deinen Text mit Copy & Paste in Word rein, oder in LibreOffice Writer (ist kostenlos, funktioniert genau wie Word). Jetzt siehst du deine Rechtschreibfehler, den ein oder anderen Grammatik-Schnitzer. Profis nehmen teure Software (z.B. Papyrus Autor, ca. 180,- EUR) mit integriertem Duden. Das Programm erkennt auch Wortwiederholungen, bemängelt Phrasen, hat eine ausgefeilte Grammatik-Prüfung und kann sogar Kommas (Kommata? Kommatata?) richtig setzen.
Ist aber für unsere Zwecke nicht nötig. Leser tolerieren viele Fehler, solange das Thema ihr Interesse trifft und auch wenn die Akteure in deiner Geschichte statt Komasaufen die Kommas saufen.
Nun geht es an wirklich Wichtiges: Lies deine Geschichte immer wieder durch, vielleicht sogar laut. Ich weiss: Den Flow kriegst du beim Lesen nicht mehr, den gibt’s nur beim Schreiben. Trotzdem: Wenn du an einer Stelle beim Lesen stolperst, dann stolpert hier auch dein Leser. Stimmt der Fluss? Werden die Sätze in spannenden Szenen zu langatmig? Gibt es nicht auch andere Möglichkeiten, als ständig „sagte sie“ zu schreiben? Oder „flüstert“ er bei jeder Gelegenheit? Vielleicht sollte er zwischendurch auch mal wispern, raunen, hauchen, …
Gut, jetzt noch ein Schritt, der weh tut, wie oben schon angedeutet: Was ist überflüssig?
Alles, was die Geschichte nicht voranbringt, muss gnadenlos weg! Dass die beiden Kletterer morgens aufstehen, braucht nicht erwähnt zu werden - allenfalls interessiert es, wenn sie stattdessen noch ein bisschen liegen bleiben

Außerdem hat er sich auf die Story eingelassen, weil er erwartet, einen saftigen Porno serviert zu bekommen - und ein Autor darf niemals seine Leser enttäuschen.
So, der Anfang ist zurechtgeschnitten. Wie sieht es mit dem Schluss aus? Manche Autoren (auch viele Profis) finden einfach kein Ende. Obwohl schon alles vorbei ist, fällt ihnen ein, dass der Jüngling ja einen spärlichen Bartwuchs hat. Und das Mädel hatte früher schon mal eine Beziehung, die aber wegen der bösen Freundin … usw.
Du verstehst, was ich meine? Wenn eine Geschichte zu Ende ist, dann ist sie auch zu Ende. Punkt.
Falls dir noch hundert Details einfallen, die du unbedingt irgendwo unterbringen wolltest: Das ist eine perfekte Grundlage für eine neue Geschichte - oder eine Fortsetzung der abgeschlossenen!
Der Schluss ist jetzt also auch gestutzt. Damit haben wir einen Rohling vor uns, der schon gut die Form seiner Vollendung erahnen lässt.
Bei einem Holzbildhauer ist das die Phase, in der er das Beil zur Seite legt und zur Arbeit mit dem Schnitzmesser übergeht.
Jetzt kommt der Spannungsbogen unter die Lupe: Gibt es hier Überflüssiges? Dann weg damit. Geht es zu schnell? Kann ich den Höhepunkt noch etwas hinauszögern? Das ist kritisch und muss genau wie im realen Leben genau abgestimmt sein: Die herrlich unerträgliche Spannung vor dem Orgasmus möglichst ausdehnen - aber nicht so weit, das das beste Stück wieder erschlafft, oder sie sich zwischendurch gelangweilt eine Zigarette ansteckt. Timing ist alles. Du spürst beim (laut) Lesen, ob es passt.
In der letzten Überarbeitungs-Phase legst du das Messer weg und nimmst das Schleifpapier, um beim Beispiel des Bildhauers zu bleiben: Jetzt kannst du einzelne Wörter untersuchen: Ist der Ausdruck zu stark? Wenn sie zum ersten Mal seinen Penis berührt und er losbrüllt: „JA, JA, NIMM MICH! ICH KOMME!“ dann ist das noch ein bisschen früh, wirkt übertrieben und der Leser überlegt, ob der arme Kerl vielleicht besser zu einem Therapeuten gehen sollte. Umgekehrt kann der Ausdruck auch zu schwach sein: Wenn sie zuckt und schäumt, die Säfte fliessen und sie in Ekstase stöhnt: „Ja, ist ganz OK so, mach ruhig weiter“, dann stimmt auch etwas nicht.
ABER: Man kann eine wunderbar gelungene Geschichte auch verschlimmbessern oder sogar kaputt korrigieren. Passiert leider immer wieder. Einen Perfektionsanspruch solltest du aufgeben, wenn du nicht den Literaturnobelpreis abstauben willst (und diese Werke liest doch eh keiner, oder?). Wenn du zu viel daran herum feilst, wird die Geschichte technisch vielleicht besser. Aber sie verliert an Spontaneität und Frische. Und das ist im Zweifel mehr wert, als Perfektion.
Gut. Vorletzter Schritt: Rechtschreib- und Grammatikprüfung
Wenn du meinem Rat gefolgt bist und das bisher noch nicht gemacht hast, ist jetzt die Zeit für eine Überprüfung in Word & Co. Falls du das bereits wie oben beschrieben durchgeführt hast, schadet es nichts, die Rechtschreibprüfung noch mal durchlaufen zu lassen.
Jetzt endlich fertig?
Fast. Du wirst dich sicher nicht dran halten, aber ich sage es trotzdem: Lass die Geschichte noch mal ein paar Tage ruhen! Vielleicht sogar ein paar Monate.
Dann lies sie ein letztes Mal durch und prüfe, ob du nicht aus Versehen irgendwo deine Adresse oder Steuernummer reingeschrieben hast und stelle sie online.
Jetzt darfst du dich stolz zurücklehnen: Herzlichen Glückwunsch!
Du bist kein Autor mehr, sondern Schriftsteller/in!
Ach ja, wenn du irgendwo nicht weiterkommst, etwas genauer erklärt haben willst, oder du eine ganz konkrete Frage zu deinem Text hast: Lass hören! Wir sind eine kleine Familie hier und jemand von den erfahreneren Schreiberlingen wird dir gerne helfen.
Ich wünsche dir viel Spaß und Freude beim Schreiben und wir alle hier sind gespannt auf deine Geschichten!