Wunschkonzert: Ivo und Ben im Parkhaus 1

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bluemoon
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Wunschkonzert: Ivo und Ben im Parkhaus 1

Beitrag von bluemoon »

Moin, das mit dem Wunschkonzert ist ne Interessante Idee. Hmm, Bruder und Schwester, zwischen 14-17, im Parkhaus vll. Sie muß dringend pinkeln und kacken.

Wunschkonzert - Text 1: Yvo und Ben im Parkhaus

„Verdammt, wo bleiben die bloß!“
Aufgebracht marschierte Yvo auf dem grauen Beton hin und her. Mit Zorn sprühenden Augen, rosa Anorak und weißer Wollmütze sah sie aus wie ein Weihnachtswichtel auf Speed. Die rehbraunen, hochhackigen Stiefel, die ihr bis zu den Knien reichten und die in dicken Fausthandschuhen steckenden Hände, die sie angriffslustig in die Seiten gestemmt hatte, verstärkten das Bild noch. Sie wirkte wesentlich älter als 14 und hätte sie jemand gefragt, hätte sie prompt „16“ geantwortet.
„So eine Furz-Idee, dass wir uns ausgerechnet in diesem dämlichen Parkhaus treffen sollen!“, tobte sie weiter.

„Hey, reg dich ab“, beschwichtigte Ben, ihr zwei Jahre älterer Bruder, der zwischen einem protzig aufgeblähten SUV und ihrer schäbigen Familien-Rostlaube auf dem Bordstein kauerte und gelangweilt in einer Zeitschrift blätterte. Neben ihm lehnten pralle Einkaufstüten am Vorderrad der alten Karre. Geschenkverpackungen und Weihnachtsschmuck lugten heraus.
„Die werden schon auftauchen“, fuhr er fort, „kennst sie doch. Ma hat sicher irgendwo das tolle Geschenk für ihre Schwester entdeckt. Und Dad hat bestimmt im Gewühl einen Arbeitskollegen getroffen ...“

„Aber wir haben ausgemacht, um sieben Uhr am Auto!“, begehrte Yvo auf und raufte sich die stacheligen, blond gefärbten Haare, „und jetzt ist es schon 20 nach sieben! Wir hätten uns ja auch unten im Café treffen können. Dann müssten wir hier nicht ewig rumstehen.“

„Was regst du dich denn so auf? Immerhin haben wir endlich alle Geschenke zusammen. Wir haben sogar etwas für Opa gefunden, und das war wirklich nicht einfach. Ist doch egal, ob wir ein paar Minuten früher oder später zuhause sind.“
„Nein, ist nicht egal!“ Jetzt schrie sie fast.

Ben blickte sie verwundert an.
„Ich muss aufs Klo“, jammerte sie und begann, auf und ab zu hüpfen.
Er grinste spöttisch. „Warum bist du denn nicht vorhin im Kaufhaus gegangen?“
„Da war‘s noch nicht so dringend. Außerdem war eine Riesen-Schlange vor dem WC.“ Angestrengt hopste sie auf der Stelle und sah immer wieder hoffnungsvoll zum Aufzug hinüber, ob ihre Eltern nicht endlich aufkreuzten.

„Geh doch runter ins Café“, riet ihr Bruder, „ich warte hier so lange.“
Sie presste die Zähne zusammen. „Das schaffe ich nicht mehr!“, stieß sie hervor.

Bens Grinsen wurde breiter. „Du bist unlogisch“, neckte er sie, „selbst wenn Ma und Dad jetzt auf der Stelle kämen, bräuchten wir immer noch mindestens eine Stunde nach Hause. Bei dem Verkehr ...“

Sie blieb stocksteif stehen und hielt verbissen die Luft an. Tränen standen ihr in den Augen, als die Anstrengung endlich nachließ.
„Verdammt!“, wimmerte sie.
Jetzt war das coole Gehabe einer fast-Erwachsenen endgültig verflogen und sie war wieder das 14-jährige Mädchen.

Ben hatte Mitleid. Er ließ seinen Blick über das Parkdeck schweifen. Das Parkhaus war eines jener modernen, familienfreundlichen Zweckbauten, mit Wänden in psychologisch korrekten Farben. Alles war hell erleuchtet, dunkle Ecken gab es keine und an der Ausfahrt befanden sich die obligatorischen Abstellplätze für „Frauen mit Kleinkind“. Zudem herrschte der rege Betrieb einer vorweihnachtlichen Shopping-Meile am Freitag Abend. Autos kurvten auf der Suche nach freien Plätzen herum. Einkaufswagen voller Weihnachtsgeschenke ergossen sich bei jedem melodischen „Pling!“ aus den Aufzugtüren. Kofferräume wurden beladen, Kinder auf Rücksitzen festgeschnallt. Angestellte der Kaufhäuser stellten die leeren Einkaufswagen zu langen, monströsen Gliedertieren zusammen und brachten sie laut scheppernd zum Kassenbereich zurück.

„Hock‘ dich doch einfach hier vorne vor den BMW“, schlug Ben vor.
„Aber da kann doch jemand vorbeikommen!“ Die Panik ließ ihre Stimme fast überschnappen.
Ben zuckte gleichmütig die Schultern. „Seit wir da sind, ist jedenfalls niemand hier gewesen.“

Yvo kam zu ihm und lugte zweifelnd um die Motorhaube des SUV. Vor dem Wagen war eine Art schmaler, erhöhter Gehsteig, der in einer Mauerecke endete. Zumindest von drei Seiten konnte niemand kommen – außer womöglich die Besitzer des Angeber-Autos. Auch diese Nische war mit einem orangefarbenen Scheinwerfer so hell ausgeleuchtet, dass ein Chirurg hier problemlos hätte operieren können.

„Viele andere Möglichkeiten sehe ich jedenfalls nicht“, bemerkte Ben.
„Kannst du hier vorne Schmiere stehen ...?“, fragte sie immer noch nicht ganz überzeugt.
Der Bruder nickte gutmütig, als ein neuer Krampf endlich die Entscheidung brachte.
Yvo hechtete in die Nische, riss ihren Gürtel auf und zerrte die Hosen herunter. Sie war noch nicht ganz in der Hocke, als ein fingerdicker Pipi-Strahl hervorschoss, den Hosenbund knapp verfehlte und auf dem hellen Lederschaft des rechten Stiefels auftraf.
„Oh, Scheiße!“, fluchte Yvo und brachte ihren Hintern hektisch in eine günstigere Position.

Unter ihr begann sich rasch eine Pfütze zu bilden, aus denen die Stiefelabsätze wie Brückenpfeiler aufragten.
Spätestens jetzt wäre der Zeitpunkt gekommen, an dem sich ein Gentleman diskret abgewandt hätte.
Aber warum eigentlich?

Sein Schwesterherz hatte sich mit ihrer verqueren Logik genau so hingekauert, dass sie das Gesicht zur Ecke hielt, während sie ihm ihren nackten Hintern präsentierte.
Natürlich hatte er sie schon pinkeln gesehen! Mein Gott, er konnte sich sogar erinnern, als sie noch auf dem Töpfchen saß und ihre Mutter sie beide nach dem Spielen in die Badewanne gesteckt hatte.

Aber heute war es anders.
Der noch kindliche Mädchenkörper, der eingezwängt zwischen dem chromblitzenden Kühlergrill und der pastellfarbenen Mauer kauerte. Der anmutige blanke Po mit der alabasterweißen Haut, der aus dem bunten Stoffgewirr der dicken Winterklamotten herausstach. Der Spaltansatz, der wie der Einschnitt in einem Weizenbrötchen die Hinterbacken teilte. Der Urinstrahl, der wasserhell und unvermindert kräftig hervorsprudelte. Und das Geräusch, das entstand, wenn er aus der Harnröhre austrat und dann auf dem rauen Betonboden in alle Richtungen verspritzte. Die hohen Stiefel, die in einem immer größer werdenden See standen.

Das alles traf Ben direkt ins Mark.

Er war unfähig, zu reagieren, oder auch nur zu denken. Selbst das Atmen fiel ihm schwer.
Es war ihm gar nicht möglich, den Blick abzuwenden.
Wie paralysiert nahm er wahr, wie sich die Lache ausbreitete und in der kalten Parkhausluft schwach dampfte. Auf der einen Seite hatte sie schon die Wand erreicht. Auf der anderen bildete sich ein Rinnsal, das am Bordstein herablief und unter dem Geländewagen verschwand.
Langsam wurde der Strahl schwächer. Mehrmals presste Yvo noch ein paar Spritzer hervor, dann holte sie erleichtert seufzend Atem.

Und fuhr erschrocken zusammen, als sie bemerkte, dass Ben sie beobachtete.

„Sag mal, spinnst du?“, fuhr sie ihn an und bekam hektische rote Flecken im Gesicht. Sie versuchte, die Hose hochzuziehen und sich gleichzeitig abzuwenden, aber der Raum zwischen Wand und Wagen war zu eng. Ihr Knie knallte gegen die Stoßstange und sie verzog schmerzhaft das Gesicht. Mit einer Hand bekam sie ihr Höschen zu fassen und riss es nach oben.
Schief sitzend bedeckte es nur unvollständig ihren Po. Die aufgedruckten rosa Muster schimmerten blass auf dem dünnen, weißen Baumwollstoff.

Wieder zuckte sie zusammen und krümmte sich nach vorn, presste die Hände an den Bauch und stöhnte verhalten.

Ein leises, kaum wahrnehmbares Geräusch erreichte Bens Ohren.
Fast wie ein Knirschen.
Dann wurde der Stoff des Höschens in der Mitte dunkler, als sich von innen etwas dagegen drückte.
Eine kleine, unförmige Beule entstand.
Yvo machte ein ersticktes Geräusch. Ein Schluchzen?
Ungeschickt nestelte sie an ihrem Slip, zog ihn ein Stück herunter. Etwas Braunes, Festes wurde darin sichtbar.
„Spannst du immer noch?“, fragte sie mit fast normaler Stimme.
Nur ein leises Zittern in der Stimme verriet ihre Anspannung.
„Dann kannst du ja jetzt sehen, dass ich in die Hose gekackt habe. Ich fasse es nicht – mein eigener Bruder!“
Wieder ein Schluchzer.
Nein, eher ein Gluckser, ein Lachen!
„Warte nur, das wirst du mir irgendwann büßen!“
Langsam fand sie wieder zu ihrer forschen Coolness zurück.

Endlich erwachte Ben aus seiner Erstarrung. Verlegen wandte er sich um, aber zum Glück nahm niemand Notiz von ihnen.
„Jetzt ist es auch schon egal“, fuhr Yvo fort und zog ihren Schlüpfer etwas weiter herab. Die Pospalte weitete sich und Ben konnte von schräg oben eine braune Wurst erkennen, die rasch länger wurde. Am liebsten wäre er auf die Knie gesunken, um noch besser sehen zu können.
Die Kackwurst brach ab und fiel in die Urinpfütze. Weitere Bröckchen folgten. Nach einer kurzen Pause wurde erneut eine dunkle Masse sichtbar. Dünner diesmal und weicher. Langsam und gleichmäßig glitt sie aus Yvos Hintern, streifte die bereits auf dem nassen Beton liegenden Brocken und legte sich in einem eleganten Bogen darum herum. Das Ende bildete eine weiche Spitze, die senkrecht nach oben stand.

„Hast du Taschentücher einstecken?“, fragte sie schließlich über die Schulter zurück. Ihr Gesicht war gerötet – ob vor Verlegenheit oder Anstrengung, ließ sich nicht sagen.
Ben beugte sich vor und reichte ihr eine Packung.
Sie wischte sich ab und erhob sich, ohne sich umzudrehen.
Ihr Slip hing zwischen den Knien und sie griff nach ihm, um ihn heraufzuziehen.
„Warte mal, das ist noch etwas ...“, räusperte sich Ben nervös.
Das erste harte Köttelchen hing immer noch im Slip. Yvo nestelte herum und versuchte, in dem Gewühl der dicken Klamotten zwischen ihre Beine zu blicken.

Auf einmal klackte es vernehmlich neben ihnen. Die Scheinwerfer des SUV leuchteten kurz auf.
Erschrocken fuhren die Geschwister herum.
Ein hagerer Typ mit beginnender Stirnglatze kam auf sie zu. In der Hand den Funksender der Fahrzeug-Verriegelung. Noch hatte er sie nicht bemerkt.
Yvo duckte sich tief vor die Motorhaube und zog hektisch die Hosen hoch.
Ben war wie gelähmt und gaffte dem Kerl mit offenem Mund entgegen.
Der guckte ihn nur abwesend an und kletterte in sein Auto.
Wie auf einer Bühne stand Yvo im grellen Scheinwerferlicht, warf einen scharfen Scherenschnitt hinter ihr an die Wand.
Sie hatte ihre Hosen zwar wieder an, befand sich aber immer noch in dem glitzernden Pipi-See.
Ihr Kackhaufen glänzte nass und dunkel zwischen ihren Stiefeln.
Der Typ hatte den Rückwärtsgang eingelegt, sich nach hinten umgewandt und konzentrierte sich darauf, sein Auto-Ungetüm aus der Parklücke zu bugsieren.
Ob er etwas gemerkt hatte?
Die Scheinwerferkegel schwenkten zur Seite und Ben sah das nasse Reifenmuster, das aus dem kleineren See, der unter den Wagen gelaufen war, entstand. Mit dröhnendem Motor verschwand der SUV.

Die Geschwister sahen sich erleichtert an. Yvo grinste unverschämt, als sie die paar Meter zu ihrem Auto hinübergingen.

Genau in diesem Moment kamen ihre Eltern zurück. Aufgekratzt und mit großen Taschen beladen schleppten sie sich zu den Geschwistern, plapperten ohne Punkt und Komma, während sie die Einkäufe verstauten.

„Was stinkt denn hier so?“, fragte Ma an einer roten Ampel, „riecht ihr das nicht?“
Dad zuckte die Schultern. „Kommt wohl von draußen.“
Zu Hause angekommen flüsterte Yvo mit glitzernden Augen: „Hilf du beim Ausladen! Ich muss erst mal den Brocken aus meiner Hose holen.
Und warte nur! Irgendwann werde ich mich rächen für deine Spannerei …“
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Re: Wunschkonzert: Ivo und Ben im Parkhaus 1

Beitrag von TheMagician97 »

Sehr gut geschrieben!
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