Hier mal etwas fürs Herz - ich hoffe, es ist nicht zu kitschig geworden...
„Ich liebe dich“, murmelte Timo schläfrig.
„Hab ich gerade gemerkt“, grinste Sam zurück, beugte sich zu Timo und flüsterte ihm ins Ohr: „Ich liebe dich auch. Und der Sex eben war wunderbar.“
„Gut, dass meine Periode vorbei ist“, plapperte sie munter weiter, „zu Hause hatte ich noch echt Panik.“
„Hätte mich absolut nicht gestört.“ Timo war schon fast weggedämmert.
„Aber das wäre doch irgendwie eklig, oder?“ Sie ließ nicht locker.
Er seufzte. Schlafen konnte er wohl vergessen.
„Ich glaube nicht, dass irgendetwas mit dir für mich eklig sein kann.“ Er hätte ihr bei diesen Worten gerne in die Augen geblickt, aber im Zelt war es stockfinster.
Timo und Sam waren erst seit zwei Monaten zusammen, als sie die gemeinsame Wochenend-Wanderung geplant hatten.
„Nicht einmal, wenn ich furzen und nach Knoblauch riechen würde, wenn wir miteinander schlafen?“, nahm sie den Faden wieder auf.
Bei dieser Vorstellung musste er lachen. „Knoblauch hätte ich dann ja wohl auch gegessen. Und pupst du etwa nicht gerne?“
„Doch, schon“, prustete sie los, „aber nur, wenn es niemand mitbekommt.“
„Das ist bloß das Ergebnis fragwürdiger Erziehung“, behauptete Timo, „oder habt ihr das in Religion nie durchgenommen?“
„Wie? Was hat denn Religion mit Blähungen zu tun?“
„Andere Zeiten, andere Sitten“, fuhr Timo altklug fort, „Luther soll mal nach einem Essen mit Freunden gesagt haben: ‚Was rülpset und furzet ihr denn nicht? Hat es euch etwa nicht geschmecket?‘“
Sam kicherte. „Stimmt, von ihm soll auch noch eine andere Weisheit stammen: Aus einem verzagten Arsch kommt kein fröhlicher Furz.“
„Da siehst du es! Wir sind alle total verklemmt erzogen. Dabei können Fürze sogar Urängste abbauen.“
„Wie meinst du das denn jetzt?“, fragte sie skeptisch.
„Als Kind hatte ich höllische Angst vor Gewitter. Als ich mal wieder weinend im Bett lag, hat sich meine große Schwester zu mir gesetzt, meine Hand gehalten und gemeint, das Donnern seien doch nur die Blähungen vom lieben Gott. Seitdem liebe ich Gewitter.“
Sie lachte.
„Also, ich genieße es meistens“, sagte Timo, „allein schon die Erleichterung, wenn mich der Furz zuvor längere Zeit geplagt hat.“
„Bei mir ist es nicht nur die Erleichterung“, gestand sie träumerisch, „es kann auch ziemlich prickelnd sein, wenn er hinausknattert und den ganzen Beckenboden zum Vibrieren bringt.“
Eine Weile schwiegen sie beide.
„Ah, gib es ruhig zu: Du hast gerade gewaltig einen auf der Pfanne!“
Sie gluckste. „Hm, vielleicht ...“
„Lass ihn frei! Ich will ihn hören.“
Aus Sams Schlafsack drang ein gedämpftes „Prrrrrrrrrt“.
„Uups“, murmelte sie lächelnd.
„Und? Wie schlimm war es?“, wollte Timo wissen.
„Hmmmmmmm, gar nicht schlimm“, murmelte sie wohlig, „im Gegenteil, es war einfach - gut“, gab sie zu. „Und war es für dich nicht widerlich?“
Er nahm sie in den Arm und gab ihr einen Kuss. „Quatsch. Ich finde es schön, dass wir einfach ohne Hemmungen zusammen sein können. Ich finde, dass wir ...“
Sam legte ihm einen Finger auf die Lippen. „Psst!“, wisperte sie.
Timo verstummte sofort und lauschte angestrengt.
Hatte sie draußen etwas gehört?
„Pfffffffrrrrrrrrrrr .....“ machte es stattdessen erneut.
Sie lachten.
„Ich glaube, jetzt muss ich mal ...“, sagte sie kurze Zeit später. Sie klang ein bisschen nervös.
Draußen war es dunkel und der Gedanke, allein im Wald herumzustolpern, war nicht gerade verlockend.
„Soll ich dich begleiten?“, bot Timo an.
„Nee, lass mal ...“, wehrte sie verlegen ab.
„Glaubst du, ich hab noch nie eine Frau pinkeln gesehen?“, neckte er sie.
„Ich muss aber groß“, sagte sie zögernd.
„Hm, die Pupserei gerade fandest du doch angenehm.“
„Ja, aber das ist etwas anderes. Ich kann doch nicht vor dir ...“
„Es macht mir nichts aus. Im Gegenteil, ich möchte dich gern begleiten.“
Sie zögerte. „Aber du darfst nicht hingucken!“
„Das bestimmst du selbst“, antwortete er lakonisch, „ich werde nichts tun, was du nicht willst.“
„Dann komm, aber beeil dich!“ Jetzt hörte er, wie sie wieder lächelte.
Sie schnappten sich Klopapierrolle und Taschenlampe und krochen aus dem Zelt. Schweigend gingen sie ein Stück. Die nächtlichen Geräusche waren weniger unheimlich, als Sam erwartet hatte: Ein kleines Tier huschte durchs Laub. Ein Vogel krächzte leise im Schlaf.
Die Wolken rissen auf, und der Mond kam hervor. Sofort war alles in weiches, bläuliches Licht getaucht, in dem es keine Farben gab, und in dem alle Dinge seltsam unwirklich erschienen.
„Schön hier“, sagte Sam leise und knipste die Taschenlampe aus, „es ist so friedlich.“
„Wo willst du hin?“, fragte Timo, „dort drüben unter die Bäume?“ Er deutete in die Schatten.
„Lieber hier, wo es nicht ganz so dunkel ist. Außerdem kann es vielleicht eine Weile dauern ...“
„Wie wäre es mit dem Donnerbalken dort drüben?“
Sie folgte seiner ausgestreckten Hand. Mitten auf der kleinen Wiese zeichneten sich die verfallenen Überreste eines Gatters ab.
„Da kann mich doch jeder sehen“, gab sie zu bedenken. Tatsächlich lag der Holzzaun im hellen Mondlicht.
Timo lachte. „Was glaubst du denn, wie viele Leute heute Nacht ausgerechnet hier unterwegs sind?“
„Naja, wahrscheinlich niemand, du hast schon recht“, murmelte sie.
Sie waren noch nicht ganz angekommen, als Sam stehen blieb und sich stöhnend den Bauch hielt.
Nach einer Weile verging der Krampf und sie untersuchten das Gatter.
Das Holz war zwar morsch, aber es schien noch ausreichend stabil. Sam kletterte hinauf und hockte sich auf die oberste Stange, die etwa in Brusthöhe angebracht war.
Timo stützte sie von vorne.
„Reiß dir keinen Holzsplitter in den Hintern“, meinte er lächelnd.
„Halt mich fest, sonst falle ich runter!“
„Fass einfach meine Schultern.“ Timo stand vor ihr. Ihr Po ragte weit nach hinten über den Zaun. Sanft streifte er ihre Hose herunter und hielt sie mit beiden Händen an der Hüfte fest.
„Geht es so?“, fragte er fürsorglich und gab ihr einen Kuss.
Ihr Kopf befand sich oberhalb von seinem.
Vor seinem Gesicht war ihr T-Shirt, das die zierlichen Brüste nur unvollständig verbarg. Etwas tiefer lag der Bauchnabel im dunklen Schatten und darunter zeichnete sich wie in einem Scherenschnitt gegen das helle Gras die Silhouette der Schenkel und des Venushügels ab.
„Umdrehen kann ich mich so aber nicht“, gab er zu bedenken, während er ihr unverwandt zwischen die Beine starrte.
„Dann mach wenigstens die Augen zu!“, fauchte sie.
Ein Furz knatterte.
„Soll ich mir auch die Ohren zuhalten?“, bot Timo an.
„Quatsch. Halt dir lieber die Nase zu!“ Sie lachte verlegen. „Eigentlich ist es mir egal, was du siehst“, sagte sie leise, „ich bin froh, dass du bei mir bist.“
Sie beugte sich etwas nach vorne, stützte sich auf ihn.
Urin plätscherte ins Gras.
Dann stöhnte, ächzte, drückte sie.
Schließlich richtete sie sich wieder auf.
„Ich glaube, das wird doch nichts“, sagte sie gequält.
„Lass dir Zeit“, gab Timo zurück, „und entspann dich.“
Sie seufzte. „Das kann dauern. Erzähl mir mal was“, forderte sie ihn auf.
„Was denn?“, lachte er, „willst du einen Schwank aus meiner Jugend hören? Nee, erzähl du lieber etwas. Warst du schon mal mit jemand zusammen auf dem Klo?“
„Beim Pinkeln schon oft“, grinste sie, „beim Kacken bisher nur einmal.“
„Erzähl!“
„Vor etwa zwei Monaten. Das war mit Miri, meiner besten Freundin“, begann sie, „wir wollten zusammen auf eine Party und hatten mit Wodka bei ihr Zuhause schon mal vorgeglüht. Im Bad waren wir dabei, uns zu schminken, als ich aufs Klo musste.“
„Und?“, fragte Timo.
„Naja, ich dachte, dass sie so lange raus geht. Tat sie aber nicht. Also hab ich mich aufs Klo gesetzt und einen ziemlich großen Haufen gemacht. Willst du noch mehr wissen?“
„Klar! Auf jeden Fall!“
„Als ich mich abputzen wollte, hat sie auf einmal ‚Stopp!‘ geschrien und mir das schmutzige Papier aus der Hand gerissen. ‚Das alte Abflussrohr ist hinüber. Mit Papier verstopft es völlig‘, hat sie gesagt und die Blätter in einen Eimer gelegt. Dabei stand sie ganz dicht neben mir. ‚Lass mal sehen‘, flüsterte sie und beugte sich hinter mich. Mir war das ziemlich peinlich. Mein Haufen hat gestunken, aber Miri war total aufgeregt. ‚Bist du fertig? Ich glaube, ich kann auch gerade.‘ Sie hat mich regelrecht vom Klo weggezerrt, ihre Hose runtergezogen und sich hingesetzt. ‚Willst du nicht erst mal spülen?‘, habe ich gefragt. ‚Nö, ich will meinen Haufen direkt auf deinen draufsetzen.‘ Dabei hat sie total albern gekichert.“
„Und weiter?“, fragte Timo gespannt.
„Dann hat sie mich gefragt, ob ich ihr von ganz nah zusehen will.“
„Und? Hast du? Mensch Sam, lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen!“
„Ich weiß auch nicht, was mich da geritten hat. Wahrscheinlich war es der Alkohol. Jedenfalls habe ich ‚ja‘ gesagt. Sie ist ein Stück auf der Brille nach vorne gerutscht und ich konnte ihren Po sehen und darunter meinen eigenen Haufen. Dann kam es auch schon aus ihr heraus. Zuerst ziemlich hart, dann immer weicher. Ich dachte schon, es hört gar nicht mehr auf. Schließlich türmte sich eine riesige Menge in der Schüssel. Dann haben wir etwas gemacht, wofür ich mich heute ein wenig schäme: Als sie fertig war, hat sie ihren Po so tief in die Schüssel gesenkt, bis sie mit beiden Pobacken den Haufen berührt hat. Sie war ziemlich vollgeschmiert, als sie dann aufgestanden ist.“
„Und du?“
„Oh Mann, ich kann nicht glauben, dass ich dir das alles erzähle! Ich hab mich danach ebenfalls noch mal hingesetzt und meinen Hintern in die warme Kacke getaucht. Einerseits war es ziemlich eklig, andererseits auch wieder nicht. Wir waren, wie gesagt, angetrunken, sonst wären wir wohl nicht auf so blöde Ideen gekommen. Danach mussten wir erst mal duschen und es war ziemlich eng in der Kabine. Wir haben uns gegenseitig die Hintern eingeseift. Inzwischen hat das Bad bestialisch gestunken, weil wir immer noch nicht gespült hatten. Wir hatten ganz schön Mühe, den riesigen Haufen durch den Abfluss zu bekommen. Als wir endlich alle Spuren beseitigt hatten, war es viel zu spät für die Party. Wir haben dann in ihrem Zimmer gesessen und den Rest der Wodkaflasche ausgetrunken.“
„Ich brauche wohl nicht zu fragen, ob du das Erlebnis genossen hast. Ich würde jedenfalls sonst was dafür geben, wenn ich hätte dabei sein können.“
Sie gab keine Antwort.
„Ich glaube, jetzt kommt es“, sagte sie stattdessen gepresst.
Timo starrte gespannt in ihren Schritt.
Langsam, ganz langsam erschien vor dem mondbeschienenen Hintergrund ein dunkler Schatten, der in Zeitlupe immer größer und länger wurde. Er löste sich und ein faustgroßes Stück Kot polterte dumpf ins Gras.
Sofort erschien eine neue Wurst, länger diesmal. Sie baumelte noch kurz unter ihrem Po, bevor auch sie sich löste und auf die Erste fiel.
„Ah, das tat gut“, seufzte Sam.
Ein kerniger, frischer Duft stieg beiden in die Nase.
„Soll ich dir den Po abwischen?“, fragte Timo.
Sie kicherte. „Meinetwegen, aber lass mich erst mal vom Zaun runter.“
Auf dem Boden kniete sie sich hin und reckte ihren Hintern in die Luft. Das Mondlicht schien jetzt direkt zwischen die Backen und Timo machte sich hingebungsvoll mit den Taschentüchern zu schaffen.
Sie gackerte wieder: „Oh je, ich glaube, das hättest du dir sparen können.“
Bevor er fragen konnte, wie sie das meinte, entfuhr ihr ein kurzer Pups. Dann weitete sich ihr Anus und entließ eine lange, breiige Schlange, die sich zu Boden ringelte. Knacksend und zischend entlud sich ihr Darm.
Timo starrte fasziniert auf das Geschehen, bevor er mit frischen Tempos erneut ans Werk ging.
„Das sollten wir öfters machen“, neckte sie ihn, als sie wieder zum Zelt zurückgingen.
Timo konnte nur begeistert nicken.
Liebesgeflüster...
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Re: Liebesgeflüster...
Danke für die toll geschriebene Geschichte. Echt eine super Fantasie hast du da.
Aber auch da wäre es nie soweit bei mir gekommen. Aber ich les es trotzdem gerne.
Gruß Julia
Aber auch da wäre es nie soweit bei mir gekommen. Aber ich les es trotzdem gerne.
Gruß Julia
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Re: Liebesgeflüster...
Ja, ich weiss auch nicht, wie ich da in "freier Wildbahn" reagiert hätte. Fantasie und Wirklichkeit sind dann doch teilweise sehr unterschiedlich...