Gerade über die Feiertage hatte ich verdauungstechnisch wenig Glück. Daran bin ich aber nicht ganz unschuldig - auch wenn das RL momentan grad spannender ist, als mir lieb ist, sollte das noch kein Grund sein, sich über Tage oder fast Wochen nur noch von Joghurt zu ernähren und dazu viiiel zu wenig zu trinken. Bei dem bisschen, das es da noch zu kacken gab, musste ich eigentlich immer nachhelfen. Die einzige Ausnahme war am 25. Dezember: Da habe ich mal wieder normal gegessen, und siehe da: drei Tage später konnte ich mal wieder richtig abkacken. Spätestens da nahm ich mir vor, mein Essverhalten (mal wieder) zu ändern. Und heute Morgen war es dann endlich soweit:
Wie üblich musste ich gleich nach dem Aufstehen pinkeln, damit sich überhaupt etwas in Bewegung setzte. Doch dann ging es so zuverlässig, als hätte ich nie ein Problem gehabt. Fünf Minuten nach dem Pinkeln setzte der Kackdrang ein, und ich konnte spüren, dass etwas Grösseres unterwegs war. Schnell sah ich mich nach meinem Handy um - das fand ich zwar rasch, aber es hatte so wenig Akku, dass ich mir nicht sicher war, ob es für eine Aufnahme reichen würde. Also entschied ich mich auf die Schnelle für eine schlichte Tonaufnahme. Der Druck am Hinterausgang nahm zu; ich genoss es einen Moment lang, wieder mal so richtig zu müssen. Dann startete ich die Aufnahme, streifte die Unterhose runter, setzte mich aufs Klo und begann zu drücken. Sofort kam Bewegung in die Masse, mein Anus dehnte sich - und ein laut vernehmliches "plopp" bestätigte mir, was ich schon gespürt hatte: Das war ein etwas grösserer Brocken. Doch da kam noch was. Ich drückte kräftig, und wieder dehnte sich das Poloch. Noch etwas, ich setzte nochmals an mit Drücken - dann ein weiteres "plopp", noch lauter als vorher, und mein Poloch machte Anstalten, sich zu schliessen. Doch wie so oft konnte ich spüren, dass noch EIN Kügelchen rauswollte. Ich drückte also weiter, erst langsam, dann kräftiger, doch es wollte einfach nicht... Ich dachte schon, ich müsse ihm nachhelfen, da flutschte es doch noch durch. Als ich schliesslich aufstand und einen Blick zurück warf, sah ich nur jede Menge Kügelchen im Klo liegen, von denen die Hälfte wahrscheinlich schon in Richtung Rohr unterwegs waren.
So kann das Jahr von mir aus weitergehen